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LEGO, das LEGO Logo und die Minifigur sind Marken der LEGO Gruppe. ©2016 The LEGO Group.
Zeitgleich:
ZUR SACHE
W
as kostet die Welt?“ Eine ganz offensichtlich rhetorische Frage – fast schon als Sprichwort anzusehen, geht es doch darum, eine gewisse Großkotzigkeit an den Tag zu legen. „Mein Haus, mein Auto, mein Boot …“ war in ähnlichem Sinne einst ein Fernsehwerbespot für eine Anlageberatung der Sparkassen. Ob die in der ersten Version des Spots gezeigten Schnösel breite Kundenschichten überzeugt haben, darf bezweifelt werden, denn die ironisierende Ergänzung „… meine Pferde und meine Pferdepflegerinnen …“ war bald populärer als das Original. Wir Modellbahner sind zum Glück in der kommoden Lage, auf unseren Anlagen jede Menge Häuser, Autos und Pferde (einschließlich deren Personal) für vergleichsweise kleines Geld aufzustellen. (Und für die Anlagenberatung genügt es, die vorliegende Publikation daheim in aller Ruhe zu studieren; weite Wege zur nächsten Filiale eines Geldinstituts sind dazu wirklich nicht notwendig …) Gleichwohl ist dieses Hobby aber auch nicht umsonst zu haben. Vor allem Fahrzeuge mit heutigem Detaillierungsgrad und umfangreicher Digitaltechnik sind in Entwicklung und Produktion in der Regel sehr aufwendig. Normalerweise kennen folglich die Preise von Jahr zu Jahr nur eine Richtung: aufwärts! In Unkenntnis vieler Faktoren, die zu so einer Entwicklung führen – einfa-
cher Grundsatz: steigende Kosten müssen auf sinkende Stückzahlen umgelegt werden – kochen die Diskussionen in einschlägigen Foren gern mal hoch, wenn es um die Preise geht. Fordern die einen, Modelle doch bitte billiger anzubieten, so mäkeln die anderen, dass die Detaillierung nicht noch weiter getrieben wurde. Manche sehen sogar in „billiger und besser“ keinen Widerspruch. Geht aber mal ein Hersteller mit seinen Preisen einen komplett ande-
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Kurbel-Königin
Getreidesilo Olbernhau mit Anlagenbeleuchtung: Feldbahn von Auhagen Uhlenbrocks IntelliLight 2
Im MIBA-Test: E 10 110 der DB in H0 von Piko
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
ren Weg, so ist die Zahl der Threads vergleichsweise überschaubar. Gerade mal ein – in Ziffern: 1! – gedanklicher „Faden“ findet sich an einschlägiger Stelle. Darum sei es hier noch mal ganz ausdrücklich und laut kundgetan: Liliput senkt die unverbindlichen Verkaufspreise für zahlreiche Neuheiten – zum Teil sogar sehr deutlich! (Die ganze Liste finden Sie unter www.liliput.de) Mit der Entscheidungsfindung hat sich die 100-prozentige BachmannTochter als Teil der chinesischen Kader Group vermutlich nicht leicht getan. Denn die Preiskalkulation wird speziell bei diesem Hersteller nicht unerheblich aus Fernost mitgestaltet. Da ist es umso löblicher: Ein Schritt in die richtige Richtung ist gemacht – meint Ihr Martin Knaden
Wenn man keinen Spitznamen hat, wird einer erfunden! Daher haben wir Brawas neue E 75 kurzerhand mal „Kurbel-Königin“ genannt, denn der doppelte Stangenantrieb ist im Betrieb schon sehr interessant anzuschauen. Was das Modell sonst noch zu bieten hat, beschreibt Ellok-Papst Bernd Zöllner. Foto: MK Zur Bildleiste unten: Der neue Getreidespeicher von Auhagen hat nicht nur einen Bahnanschluss, sondern wird zusätzlich auch von einer Feldbahn bedient. Bruno Kaiser macht Vorschläge zu Aufbau und Gestaltung. Uhlenbrock hat sein IntelliLight in einer Version mit LEDs ausgeliefert; Sebastian Koch stellt die Module vor. Und als weitere Ellok testeten wir die neue E 10 von Piko. Fotos: Bruno Kaiser, Sebastian, MK
Seitenweise Inspiration: Der Katalog 2017/18 ist da!
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MODELLBAHN-ANLAGE Ladenburger Module – Teil 2
Eisenbahn und Landschaft
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Schmalspurbahn nach Schweizer Motiven – Teil 2
Im schönen Engadin
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Von der Rübenanlieferung bis zum fertigen Produkt (2)
Eine Zuckerfabrik als H0-Diorama 74
VORBILD Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 75
Der Antrieb bleibt im Rahmen
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Die E 10 110 und ihre Besonderheiten
Einheits- (?) Elloks
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MIBA-TEST Die E 75 in H0 von Brawa
Die Kurbel-Königin
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Die Einheitsellok der Baureihe E 10 in H0 von Piko
Familiengründung
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GEWINNSPIEL MIBA-Sommerrätsel 2016: Auflösung und Gewinner
Koblenz, hier Coblenz …
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NEUHEIT Digitale Anlagenbeleuchtung von Uhlenbrock
IntelliLight-LED
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Im zweiten Teil des Berichtes über die große Modulanlage der Modulbaufreunde Ladenburg richtet sich der Blick auf die landschaftlich ausgestalteten Module. Die hierbei vorgestellten Teilstücke weisen allerlei Themen auf, die mit großer Sorgfalt und ebensolchem Ideenreichtum gestaltet sind. Foto: Horst Meier
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Die E 75 war eine Weiterentwicklung der E 77. Der Antrieb kam sozusagen von der Stange, allerdings besaßen die Loks nun einen einteiligen Rahmen, der zu besseren Fahreigenschaften führte. Bernd Zöllner erläutert Entstehungsgeschichte, Unterschiede der einzelnen Baulose und testet im Anschluss das neue Brawa-Modell. Foto: Joachim Claus, Slg. Eisenbahnstiftung
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Betriebsstelle für die Ladestraße
Getreidesilo mit Gleisanschluss
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MODELLBAU-WETTBEWERB Reif für die Bühne: Eine Blockstelle am Abzweig in N
Nur eine Blockstelle
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Reif für die Bühne: Einmal Waldbahn, immer Waldbahn – in H0
Mit Dampf und Winden
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Reif für die Bühne: Auswertung
Reif für die Bühne
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BRANCHE INTERN 2. Dezember 2016
Tag der Modelleisenbahn
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MODELLBAHN-PRAXIS Lokschuppen in 0 von Real-Modell
Klützer Schuppen
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Nebenbahnszenerie nach brandenburgischem Vorbild in H0
Haltepunkt mit Bahnübergang
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Gebäudemodellbau frei nach PitPeg
Kleine Wartehalle – Schicht für Schicht
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VORBILD+MODELL SSyms Köln / SSym 46 von Artitec
Der Dritte im Bunde
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RUBRIKEN Zur Sache Leserbriefe Bücher Veranstaltungen · Kurzmeldungen Neuheiten Kleinanzeigen Vorschau · Impressum
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3 7 99 100 104 110 122
Mit den zur Spielwarenmesse 2016 angekündigten Modellen der E 10/E 40 startete Piko nach E 41 und E 50 eine weitere Loktype aus der Riege der DB-Einheitselloks. Zunächst erscheint die Ursprungsversion in Gestalt der stahlblauen E 10 110, deren herausragende Umsetzung auf weitere Mitglieder aus dieser Lokfamilie hoffen lässt – wie Bernd Zöllner meint. Foto: Martin Knaden
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MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
INHALT
Flexible Plattformen
Mit dem Uhlenbrock-System IntelliLight-LED lassen sich Modellbahnanlagen taghell und nächtlich stimmungsvoll ausleuchten. Sebastian Koch hat das System installiert und berichtet über seine Erfahrungen. Foto: Sebastian Koch
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„Elektrische Locomotieven – made in Europe“ gibt einen ebenso erschöpfenden wie bunten Überblick über alle neuen Elloks von Bombardier, Siemens, Alstom, Pesa, Newag, Skoda, Softronic, Stadler Rail und Vossloh Rail Vehicles, die zwischen 2012 und 2015 entwickelt, gebaut und geliefert wurden. Die reiche Bebilderung begleitet die Fahrzeuge von der ersten Präsentation auf der InnoTrans, über Erprobung und Serienproduktion bis zum aktuellen Betrieb. 208 Seiten im Format 24,0 x 30,4 cm, Hardcover, mit 330 Abbildungen, zweisprachig (deutsch, niederländisch) Bestell.-Nr. 581629 | € 39,– Erhältlich direkt beim: VGB-Bestellservice: Am Fohlenhof 9a · 82256 Fürstenfeldbruck Tel. 08141/534810 · Fax 08141/53481-100
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Die Gebäude von Joachim Jüchser haben immer ein konkretes Vorbild. Diesmal hat er sich den Lokschuppen von Klütz ausgesucht, dessen markantes Merkmal der über den Grundriss hinausragende Gebäudeteil für den Wasserbehälter ist. Gerhard Peter hat das Resinmodell gebaut. Foto: Gerhard Peter
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Nach dem Vorbild eines Getreidespeichers in Olbernhau entstand der neue Bausatz von Auhagen in der Baugröße H0. Da das angelieferte Getreide vom Silo mit einer Feldbahn zur Mühle gebracht wurde, ergab sich eine Möglichkeit zum Einbau der entsprechenden Gleise und Loren der Marienberger – Bruno Kaiser zeigt, wie dies aussehen könnte. Foto: Bruno Kaiser
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LESERBRIEFE
Das Bw auf dem Regal, MIBA 9/2016
Altersangabe Ich möchte eine kleine Berichtigung bezüglich des Geburtsjahres von Herrn Ernst Jorissen, Erbauer der Spur-1-Anlage, anbringen. Es wird im Text erwähnt, dass er im Jahr 1950 geboren wurde. Diese (Fehl-) Information findet sich in einer Bildunterschrift auf Seite 9 zur Baureihe 50. Es ist prinzipiell richtig, dass Ernst Jorissen eine 50 in seinem Fuhrpark hat, die sein Geburtsjahr als Ordnungsnummer trägt. Das ist tatsächlich die 50 1961, die auf dem Bild zu sehen ist und nicht, wie im Text erwähnt, die 50 1950. Diese Lok besitzt Ernst Jorissen übrigens auch und sie war sogar mit dabei in Utrecht. Der Ernst ist also (noch) gar nicht so alt! Les Wind (E-Mail) Lob und Tadel
Auf dem Teppich bleiben Seit Jahren lese ich mit großem Interesse Ihre Zeitschrift als Unterhaltung, aber nicht wie erhofft, auch als Inspiration für mich selbst. Warum? Die MIBA berichtet ausnahmslos über Anlagen, die permanent aufgebaut sind. Wer den dafür nötigen Platz nicht hat, muss sich mit kurzzeitigem Aufbau begnügen. Diese Lesergruppe ist in der MIBA unterrepräsentiert. Sicher ist es schwierig, Interessantes für Teilzeit-Anlagenbetreiber zu vermelden, aber ein Erfahrungsaustausch wäre doch denkbar. Nach dem Aufbau einer Anlage tritt – zumindest bei mir – nach zwei bis drei Monaten intensiven Spielens eine gewisse Sättigung ein. Das gilt wohl auch für permanent aufgebaute Anla-
gen. Da „flüchtet“ man sich dann in das „rumpuzzeln“ an Landschaftsdetails. Beginne ich nach einer Pause von neun bis zehn Monaten mit dem Neuaufbau, genieße ich die Vorfreude auf die Anlage. Dies entgeht allen, die permanente Anlagen haben. Wenn man einen Aufbau für zwei bis drei Monate macht, kann man in eine längere Aufbauzeit investieren, beispielsweise eine Woche lang aufbauen. Ein Kurzzeitaufbau ist nicht nur trauriger Kompromiss, sondern hat eigene Reize und Möglichkeiten. Für mich war der Schlüssel zur Spielfreude – trotz des nur kurzzeitigen Aufbaus – die Wahl einer Betriebszeit von zwei bis drei Monaten. Dazu passt auch der Jahresrhythmus: Wenn es draußen matschig und regnerisch ist, also von Januar bis März, ist Modellbahnzeit, während von April bis Weihnachten Aktivitäten wie Gartenarbeiten, Wandern und Reisen im Vordergrund stehen. Meine Anlage basiert übrigens auf Märklin-Metallgleisen, die ich zum Teil seit meiner Kindheit besitze. Inzwischen ist die Anlage aber viel größer geworden. Alle Häuser haben eigens für sie hergestellte Kartonkästen zur Aufbewahrung, die Rampen sind aufgeteilt in vier Schienenlängen und stapelbar. Die Platte – über unserem Flügel hinweg plaziert – ist aufgeteilt in sechs Sektionen und nimmt, zusammen mit der Beinkonstruktion verstaut, kaum Raum ein. Die Platte ist belegt mit Auslegeware zur Dämpfung der Rollgeräusche. Wünscht man sich Veränderungen der „Kurzzeitanlage“, so gilt hier nicht flächenmäßiger Ausbau, sondern Verfeinern einzelner Punkte. Knut Meyer, Rungsted Kyst (E-Mail)
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Ladenburger Module – Teil 2
Eisenbahn und Landschaft Im zweiten Teil des Berichtes über die große Modulanlage der Modulbaufreunde Ladenburg richtet sich der Blick auf die landschaftlich ausgestalteten Module. Die hierbei vorgestellten Teilstücke weisen allerlei Themen auf, die mit großer Sorgfalt und ebensolchem Ideenreichtum gestaltet sind.
D
ie einzelnen Module der Anlage entstehen in klassischer Rahmenbauweise und haben eine Tiefe von 50 oder 70 cm. Eine Reihe von Sondermodulen für Bahnhöfe oder Wendeschleifen weisen eine größere Tiefe von teilweise bis zu 150 cm auf. Die Länge der Module wird vom Erbauer selbst fest8
gelegt, wobei die kleinste Länge 50 cm und – gestaffelt in 25-cm-Abständen – die größte 200 cm betragen kann. Jeder Bau beginnt immer mit einem Kopfstück, das mit den beiden jeweiligen Seitenteilen und mithilfe von 3,5 x 3,5 cm messenden Buchenholzleisten rechtwinklig verschraubt wird. Nun fol-
gen alle innenliegenden Spanten, die die nötige Steifigkeit und die Auflageflächen für das Trassenbrett ergeben. Das zweite Kopfstück wird wiederum mit Hilfe zweier weiterer Buchenholzleisten in den Ecken befestigt. Der Grundrahmen steht nun, es fehlt nur noch das Trassenbrett aus 10 mm Pappelsperrholz. Dessen Breite wird mithilfe des Kopfstückes und der genormten Gleislage festgelegt und sollte nicht zu knapp bemessen werden, da darauf neben den Gleisen noch die Oberleitungsmasten Platz finden müssen. Das Trassenbrett wird genau zwiMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MODELLBAHN-ANLAGE
Heuernte auf einem der zahlreichen landschaftlichen, ja eigentlich landwirtschaftlich geprägten Streckenmodule. Auch die andere Seite des Gleises zeigt mit großzügig gehaltenen Kornfeldern die Vorteile der Modulbauweise: Zuhause würde man kaum so flächendeckend gestalten. Aber auch im Kleinen zeigen die MBF Ladenburg, was sie drauf haben. Mit den Gestaltungssets von Busch entstehen nahe den Bauernhöfen schöne Gärten.
Am Bauernhof findet eine kleine Traktorenschau statt. Die zahlreichen Modelle in H0 erlauben durchaus auch eine größere Präsentation, allein reicht es oft nicht an Platz. Mit Hartschaumfelsen und ebensolchen Mauern wurde dieser Bauernhof herausgehoben.
schen den Kopfstücken eingepasst und mit diesen und den Querspanten verschraubt. Sowohl die Kopfstücke als auch die restlichen Spanten und Seitenteile bestehen aus 15 mm starken Birke-Multiplex-Platten. Dieses Material hat sich durch hohe Standfestigkeit bei relativ geringem Gewicht und den geringen Verzug bei schwankender Luftfeuchtigkeit bewährt. Beim Bau des Modulkastens ist ein sauberes Arbeiten unerlässlich, da sich kleine Fehler zu Beginn auch auf die nachfolgenden Bauabschnitte übertragen – was letztendlich zu wesentlich mehr Nacharbeiten führen kann.
Gleisbett Bevor im nächsten Schritt die Korkbettung aufgebracht wird, werden die geMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
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Oben: Eine Zugbegegnung von BR 78 und BR 50 auf freier Strecke. Unweit davon wird im Erdbeerfeld fleißig geerntet. Trotzdem sollte man aufpassen: Erdbeer- und Kornernte wie im Bild auf Seite 9 erfolgen in der realen Welt zeitlich nacheinander … Unten: An der Einmündung der eingleisigen Nebenstrecke auf die Hauptbahn rauscht eine V 200 mit ihrem Eilzug heran. Trotz der Elektrifizierung der Strecke werden bei Ausstellungen häufig Dampf- und Diesellokomotiven eingesetzt – denn die bekannten Baureihen kommen eben bei den Besuchern sehr gut an.
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nauen Gleismitten mithilfe unseres „Muttermoduls“ angezeichnet. Dabei handelt es sich um ein 50 x 25 cm großes Modul, das genau nach den „Nordmodul“-Normen gebaut ist; beim Bau wird es mit dem jeweiligen neuen Kopfstück verschraubt, sodass die Gleistrasse genau ausgerichtet werden kann. Auf diese Weise passt dann prinzipiell das neue Teilstück an alle anderen Module. Nach dem Aufbringen der 5 mm starken Korkbettung – möglichst mit einem flexiblen Kleber –, folgt das erste Probelegen der K-Gleise. Auch hier wird mithilfe zweier Vorrichtungen die exak-
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
te Lage der Gleise an den beiden Modulenden festgelegt. Liegen diese genau an der gewollten Stelle, werden die Mittelleiterkontakte auf der Rückseite verlötet. Dies verhindert ein mögliches Korrodieren der Kontakte durch eindringende Feuchtigkeit. Gleichzeitig werden auch alle weiteren Einspeisungen angelötet. Hierbei hat es sich als sehr sinnvoll erwiesen, die Stromeinspeisung auf jedem Modul mehrmals vorzunehmen und einen ausreichend groß dimensionierten Kabelquerschnitt für die unter der Anlage durchgeschleifte Ringleitung zu verwenden. Für den Fall der Gleisverlegung im Bogen ist (wie beim Vorbild) eine leichte Überhöhung der außen liegenden Schienenprofile anzustreben, dies kann zum Beispiel ganz einfach durch Unterlegen eines Kupferdrahts unter die jeweilige Außenseite erfolgen. In diesem Stadium sind unbedingt Fahrversuche mit verschiedenen Loktypen durchzuführen, denn jetzt lassen sich etwaige Unstimmigkeiten in der Gleislage noch leicht korrigieren.
Der VT 75 mit seinen markanten Dachaufbauten passiert die Schafherde, die gerade friedlich am Tümpel vorbeizieht – und gewissermaßen unter Weiden weidet. Die Landschaftsgestaltung wurde vor allem mit Landschaftsmaterialien von Busch vorgenommen. Der Club profitierte dabei freilich auch dank der Nähe zu dem Viernheimer Hersteller von den guten nachbarschaftlichen Kontakten …
Hartschaum als Untergrund Als finaler Schritt folgt der Landschaftsbau. Der Unterbau jeder Landschaft besteht aus zugeschnittenen und aufeinandergeklebten Styrodurblöcken. Dieses Material zeichnet sich durch sein geringes Gewicht aus. Nach dem Modellieren der Landschaft mit verschie-
denen Messern, Sägen und Schleifpapier bildet ein dünner Gipsüberzug die glatte „Landschaftshaut“. Der früher übliche Landschaftsbau aus Hasendraht und Gipsbinden wird dagegen nicht mehr praktiziert – das bei dieser Methode unvermeidliche hohe Gewicht der Module hat hat sich über die Jahre als höchst „rückenunfreundlich“ erwie-
Ein Badesee als Thema einer Modulecke – eine gute Idee, kann doch auf diese Weise die leere Fläche mit einem schönen Blickfang „gefüllt“ werden. Die relativ scharfe Kurve des Gleisverlaufs auf diesem Segment ist aus dieser Perspektive kaum zu erkennen. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
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Auch dies ist auf der Anlage zu finden: hier wurde eine von der Hauptstrecke abzweigende Nebenbahn schon teilweise wieder abgebaut – ein seit der Epoche IV bis heute typisches Motiv. Aber vielleicht wird diese Strecke ja eines Tages wieder reaktiviert … Fotos: Horst Meier
Kontakt t .PEVMCBVGSFVOEF-BEFOCVSHF7 Sulzer Straße 43 68229 Mannheim-Friedrichsfeld t $MVCBCFOEFKFEFO%JFOTUBHVOE Freitag ab 19 Uhr (außer an Feiertagen und bei Ausstellungen) t "EWFOUTBVTTUFMMVOH 25.-27. November (Freitag-Sonntag) im Autohaus Renck-Weindl, Mannheim-Casterfeld t www.modulbaufreunde-ladenburg.de
sen! Abschließend kann nun das Begrünen und die weitere Ausgestaltung erfolgen. Jedes Modul besitzt einen Container, der sich stapeln lässt. Dies erleichtert zum einen die Lagerung, zum anderen geht der Transport schneller von der Hand. Zudem erweist sich die nachträgliche Montage von Lenkrollen unterhalb einzelner Container als außerordentlich lohnenswerte Investition und zahlt sich sehr schnell in Form von eingesparter Zeit aus.
Ausstellungsbetrieb Besonderer Vorteil der Modulbauweise ist, sich nahezu jeder erdenklichen Raumsituation individuell anzupassen zu können. Es ist dabei immer wieder faszinierend zu sehen, welche neuen und interessanten Aufbauvarianten
sich dadurch selbst in Räumlichkeiten realisieren lassen, in denen schon öfter Modellbahn-Ausstellungen stattfanden. So stellte der Verein bereits mehrfach die Anlage (bzw. Teile davon) auch auf etlichen bundesweit bekannten Modellbahnmessen aus (u.a. Sinsheim 2004, Göppingen 2009, Friedrichshafen 2013); alleine im Zeitraum Oktober/ November 2014 waren die Module an über 40 Tagen im öffentlichen Einsatz. Gesteuert wird die ganze Anlage entweder analog (Gleich- oder Wechselstrom) mit herkömmlichen Trafostationen oder aber neuerdings digital über eine Ecos II von ESU. Dabei stellte sich mehr und mehr heraus, dass die digitale Steuerung wesentliche Vorteile für einen entspannten und unfallfreien Ausstellungsbetrieb mit sich bringt. So ist die Geschwindigkeit jedes Zuges individuell regelbar, auch das Rangieren in bestimmten Bereichen ist ohne komplizierte Schaltungen möglich. Zur Erprobung werden momentan die von Fremo-Treffen bekannten „Fred“-Handregler eingesetzt. Damit ist es möglich, sowohl beim Rangieren als auch bei den Streckenfahrten auf den vorhandenen eingleisigen Nebenstrecken den Zug immer verfolgen und bei Problemen sofort eingreifen zu können. Berthold Herrmann, Christian Hoffmann, Horst Meier
Ein Mitglied der MBF war beruflich dem Busverkehr besonders verbunden. Da durfte auf einem seiner Module ein O-Bus-Museum mit eigenem Bahnanschluss natürlich nicht fehlen!
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MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Mit einem großen Arrangement war der Verein auf dem Mannheimer Maimarkt 2015 vertreten. Bei Ausstellungen wird auf das Erscheinungsbild besonderer Wert gelegt; die Anlage ist komplett mit einem Vorhang verkleidet, der zur Außenfarbe der Modul- und Segmentkästen passt. Bei den Ausstellungen werden auch die Besucher miteinbezogen, da dann an vielen Tischen von den Clubmitgliedern Bastelseminare abgehalten werden. Gerade die jüngsten sind mit Begeisterung bei der Sache, wenn sie unter Anleitung kreativ etwas selbst zustande bringen. Das würde ohne die Unterstützung der Industrie nicht funktionieren – hier etwa mit Gebäudebausätzen von Faller.
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E 75 06 stammt aus der Serie der bayerischen Loks. Hier ist die Maschine fabrikfrisch 1928 auf dem Fotogleis von Maffei im Englischen Garten zu sehen. Foto: Werk
Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 75
Der Antrieb bleibt im Rahmen Die E 75 war eine Weiterentwicklung der E 77. Der Antrieb kam sozusagen von der Stange, allerdings besaßen die Loks nun einen einteiligen Rahmen, der zu besseren Fahreigenschaften führte. Bernd Zöllner erläutert Entstehungsgeschichte und Unterschiede der einzelnen Baulose.
D
ie Güterzuglok der Baureihe E 75 ist eine direkte Nachfolgerin der E 77, die als dreiteilige Lok mit der Achsfolge 1B+B1 konzipiert war, damit sie sowohl enge Bögen als auch starke Neigungswechsel wie bei einem Ablaufberg bewältigen konnte. Die dreiteiligen Loks hatten allerdings konzeptionsbedingt sehr schlechte Laufeigenschaften und wurden nach Abschluss der ersten Lieferung von insgesamt 56 Stück (25 für Mitteldeutschland und 31 für Bayern) nicht mehr weiter gebaut. Nach den guten Erfahrungen mit Einrahmenloks wie der E 16 und E 21 gab das Eisenbahnzentralamt in Berlin eine Weiterentwicklung der E 77 mit weitgehend gleichem technischem Aufbau und bei gleichem Achsstand als Einrahmenloks in Auftrag. Auch hier sollte es wieder zwei spezifische Lieferserien geben: 12 Loks für das bayerische Netz (E 75 01 bis 12) und 19 Loks für das mitteldeutsche Netz (E 75 51 bis 69). Die bay14
erischen Loks wurden alle 1928 geliefert, die Lieferung der mitteldeutschen Loks erfolgte zwischen 1928 und 1931. Der mechanische Teil der bayerischen Loks kam von Maffei und der elektrische Teil von MSW. Bei den mitteldeutschen Loks kam der mechanische/elektrische Teil von LHW/Bergmann für die E 75 51 bis 61, BMAG/MSW für die E 75 62 bis 67 und von BMAG/Bergmann kamen E 75 68 bis 69. Von der E 77 wurde der Antrieb mit dem Winterthur-Schrägstangenantrieb samt den gleichen Motoren, dem identischen Triebwerk und dem gleichen Transformator komplett übernommen. In dem einteiligen Lokrahmen waren die Treib- und Kuppelachsen fest gelagert, nur die mittleren beiden Treibachsen hatten eine Spurkranzschwächung von 15 mm. Die Laufachsen wurden als Bisselachse ausgeführt, sie haben eine Seitenbeweglichkeit von 110 mm in beide Richtungen.
Wie zur damaligen Zeit üblich konnte im Bereich des Maschinenraums der obere Teil der Seitenwand einschließlich des Daches ab der Höhe der Fensterbrüstung abgenommen werden, was Montage- und Reparaturarbeiten wesentlich vereinfachte. Die Lüftungsgitter wurden bei dieser Lok erstmals nur in der Fensterebene angeordnet, um eine möglichst staubfreie Luft anzusaugen. Zum Besteigen des Daches wurde eine hölzerne Leiter mitgeliefert, die auf einer Frontseite auf dem Pufferträger mitgeführt wurde und unterhalb des Daches in eine waagrechte Sprosse eingehängt werden konnte. Zusätzlich gab es an dieser Stelle auf dem Dach eine Griffstange zum Festhalten. Auf dem Dach befanden sich bei den mitteldeutschen Lokomotiven die damals neuen Stromabnehmer des Typs SBS 10 ohne selbsttätigen Abschalter und bei den bayerischen Loks SBS 11, die noch den selbsttätigen Abschalter hatten und an der Querverstrebung der Unterscherenarme erkennbar sind. Vor allem hatten sie aber wegen der längeren Scherenarme eine deutlich größere Steighöhe. Beiden gemein war die Verwendung von Rillenisolatoren statt Glockenisolatoren, wodurch sich ihre Bauhöhe um 50 mm verminderte und das Dach der Lok 100 mm höher als bisher ausgeführt werden konnte. Als Hauptschalter fungierte der als Standard eingeführte Ölschalter von BBC. Die Lokomotive erhielt erstmalig das von MSW entwickelte Nockenschaltwerk mit Feinregler, das später bei der Reichsbahn zur Regelausführung werden sollte und eine quasi stuMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
VORBILD
Zum Vergleich eine Maschine aus dem ehemals mitteldeutschen Netz: E 75 56 stand am 29. Mai 1965 in ihrem Heimat-Bw Treuchtlingen. Foto: Dipl.-Ing. Herbert Stemmler
fenlose Regelung der Fahrspannung ermöglichte. Die Loks mit einem Dienstgewicht von 106,2 t und 1880 kW Nennleistung entsprachen hinsichtlich des Leistungsvermögens und der Laufeigenschaften den Erwartungen und haben sich im Betrieb bewährt. Die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ermöglichte auch den Einsatz vor Personenzügen.
Bauartänderungen In ihrer langen Einsatzzeit von 1928 bis 1971 gab es an den Loks auch einige Veränderungen. Diese betrafen zunächst nur die elektrische Dachausrüstung. Da für die bayerischen Loks der SBS 11 mit automatischem Abschalter vorgesehen war, hatte die erstgelieferte E 75 06 noch keinen Dachtrennschalter zum Trennen der Stromabnehmer von der Dachleitung. Sie wurde aber schon bald den übrigen Loks mit Dachtrennschalter angepasst. In der Nachkriegszeit wurden dann die SBS 11 nach und nach durch SBS 10c ersetzt, die ebenfalls einen Fußabstand von 800 mm hatten. Die mitteldeutschen E 75 hatten von Haus aus die Dachtrennschalter, deren Schaltstellung aber ab 1929 bei allen Loks geändert wurde. Stand der Schaltarm anfangs im geschlossenen Zustand quer zur Fahrtrichtung, stand er nach dem Umbau längs der Fahrtrichtung. Die ursprünglich handbetätigten Scheibenwischer wurden bei der DB in unterschiedlichen Bauformen auf elektrisch angetriebene umgestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden auch KlarMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Die fabrikneue E 75 59 auf der Schiebebühne von LHW in Breslau. Gut zu sehen ist die Litzenverbindung von der Dachleitung zum Drehisolator des Dachtrennschalters. Zu dieser Zeit wurde der Hauptschalter schwarz lackiert. Foto: Werkbild LHW, Slg. Borbe Der Ausschnitt aus der 1929 geänderten Zeichnung dokumentiert den Verlauf der Dachleitung rund um den Hauptschalter und die Änderung der Schaltstellung beider Trennschalter. Abb. Slg. Zöllner 1998 ist diese Dachpartie an der Museumslok wiederzufinden. Die Litze zum Drehisolator ist jetzt an der Leitung zum Hauptschalter angeschlossen. Foto: bz
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Links: E 75 62 stand Ende der 50er-Jahre im Bw München-Ost. Als erste von BMAG gefertigte Lok hatte sie sichtbare Nietreihen am Lokkasten. Die anderen von Maffei und LHW gebauten Loks – 01 bis 12 bzw. 51 bis 61 – hatten stattdessen (teils verspachtelte) Senknieten! Foto: Kuom/Archiv MIBA-Verlag Im Juli 1955 hat E 75 65 die zum Zeitpunkt der Aufnahme letzte Bremsuntersuchung erhalten. Vom Bw München-Ost bis zum AW Freimann war es auch nur ein kurzer Weg. Das blitzblanke Fahrwerk lässt die Lok wie neu erscheinen. Der Zwischenkühler der Druckluftanlage ist in auffälligem Silber lackiert. Er zeigt die Bauform mit den aufwendig gebogenen Rohren, was strömungstechnisch günstiger war. Fotos: bz
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Oben: In München Hbf waren E 75 zeitweise zum Rangieren eingesetzt. Am 5.8.1958 verschiebt E 75 11 (nach wie vor mit SBS 11!) einen Postwagen. Foto: Dr. Rolf Brüning
sichtscheiben nachgerüstet. Es war auch eine grundlegende Modernisierung vorgesehen, allerdings wurde sie 1960/61 nur noch bei den E 75 09, 55 und 69 durchgeführt. Äußerlich auffallend waren die großen in Gummi gefassten Frontfenster, DB-Einheitslaternen unten und eine Einbauleuchte des Typs SL1 als drittes Spitzenlicht und der Wegfall der vorspringenden Dachschürze. Bei der elektrischen Dachausrüstung wurden alle Isolatorböcke mit Glockenisolatoren durch normale Stützisolatoren ersetzt.
Farbgebung Die ursprüngliche Farbgebung der E 75 sollte bereits dem 1927 festgelegten Regelanstrich entsprochen haben. Demnach erhielt der Lokkasten einen blaugrauen Anstrich nach RAL 4h. Das Dach war in einem hellen Grau gehalten, Lokrahmen und Räder waren schwarz. Die umlaufende Deckleiste und die Fensterrahmen an der Seite waren ebenfalls schwarz. Nach dem Krieg erhielten die Loks bei der DB alle einen grünen Anstrich im Bereich des Lokkastens (Flaschengrün, RAL 6007) und das Dach wurde in Weißaluminium (RAL 9006) lackiert. Das Fahrwerk blieb schwarz, RAL 9005. Räder und Vorgelegewelle waren Karminrot (RAL 3002). MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Einsatzgeschichte Die bayerischen Loks wurden anfangs in München Hbf und München Ost beheimatet, die mitteldeutschen Loks kamen nach Leipzig-Wahren und Leipzig West, Magdeburg-Buckau, Bitterfeld und Dessau-Roßlau. Gegen Kriegsende wurden alle mitteldeutschen E 75 gegen E 77 aus dem bayerischen Netz getauscht. Durch die Kriegsereignisse gingen insgesamt neun Loks verloren. Die bei der DB verbliebenen 22 Loks wurden wieder aufgearbeitet und in Betrieb genommen; sie waren in Rosenheim und München beheimatet. Ab 1962 wurden sie auch in Ingolstadt beheimatet, ab März 1965 kamen alle E 75 zum Bw Treuchtlingen und nach dessen Auflösung 1968 wieder nach Ingolstadt. 1964 wurde E 75 51 als erste z-gestellt und schließlich ausgemustert. Ihr folgten 1968 weitere acht Lokomotiven. Der aktive Einsatz der E 75 endete schließlich 1972 mit dem Ausscheiden von 175 011. Einige Loks überlebten noch eine Weile als Heizlok, so auch die modernisierten 175 009 und 059, die zuletzt in Wetzlar waren. Aus diesen beiden Loks entstand 1983/84 im Hinblick auf das Eisenbahnjubiläum 1985 im AW Freimann die mustergültig aufgearbeitete Museumslok E 75 09, allerdings handelte es sich in Wirklichkeit um die 175 059, die noch weitgehend dem Ablieferungszustand entsprach, aber ursprünglich eine mitteldeutsche Lok war. Das bayerische AW Freimann wünschte sich jedoch eine bayerische Museumslok … Zuletzt war die Lok im Lokschuppen des Bw Nürnberg Hbf hinterstellt und wurde beim Großbrand vom 18. Oktober 2005 stark beschädigt. Nach jahrelanger Abstellung auf dem Freigelände des DB Museums wurde die Lok schließlich im Mai 2012 nach Meiningen gebracht, wo sie entsprechend dem letzten Betriebszustand äußerlich wieder aufgearbeitet werden sollte. Seither trägt die Lok eine Computernummer, nun korrekt als 175 059 entsprechend der ursprünglichen Nummer ihres Rahmens. An der Front 2 wurde dabei mangels Ersatzteilen auf die Anbringung von Lampenanschlussdosen und Gepäckwagen-Steckdose verzichtet. Auch die verformten Bleche der Dachrundungen wurden nicht ausgebeult, um das durch Feuer strapazierte Metall nicht zu belasten. Die Lok soll ins DB Museum Nürnberg. bz MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Bei der DB waren die Maschinen bis 1972 eingesetzt. Zu den letzten Loks dieser Gattung zählte 175 009, die hier in Ingolstadt mit Computernummer zu sehen ist. Foto am 19.9.1971: bz
Im Herbst 1985 war die aus E 75 09 und 59 erstellte Museumslok mit von der Partie. Da die Nummer stets mit dem Rahmen verknüpft ist, hätte die Lok eigentlich als E 75 59 beschriftet sein müssen. Hier ist die Lok – nun mit zutreffender Nummer – in Meiningen gegen Ende der Aufarbeitung zu sehen. Fotos: bz
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Die E 75 in H0 von Brawa
Die Kurbel-Königin Nach der E 77 bringt Brawa – quasi analog zur Weiterentwicklung des Vorbilds – nun auch die E 75. Das Modell bietet ob seiner zahlreichen Details nicht nur eine gelungene Optik, sondern kann auch durch den interessanten Stangenantrieb im Betrieb voll überzeugen. Ellok-Pabst Bernd Zöllner hat das Modell akribisch unter die Lupe genommen.
V
on den angekündigten Modellvarianten stand uns das Modell in Digitalausführung zur Verfügung, das die letzte Erscheinungsform der E 75 mit der geänderten Frontpartie wiedergibt. Die Mischung aus ursprünglichen Elementen – wie die Halterung für die nicht mehr vorhandene Aufstiegsleiter mit dem zugehörigen Handgriff auf dem Dach, die in Gummi gefassten Frontfenster und die DB-Einheitsleuchten mit ihren Fabeg-Steckern – wirkt auf Anhieb überzeugend. Hier fehlt kein Detail, lediglich der Signalhalter ist etwas zu kurz geraten. Die Seitenwände des Maschinenraums geben die Strukturen des Vorbilds im Prinzip korrekt wieder, jedoch gab es die Nietreihen bei der gewählten Bauserie (E 75 01 bis 12, gebaut von
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Maffei) nicht. Gut wirken hingegen die teilweise freistehenden Leitungsnachbildungen an der Lokkastenunterkante zur Ansteuerung der Sandkästen. Neben den auf der Lokführerseite geöffnet nachgebildeten Fenstern der eingerichteten Führerstände sind auch zwei Maschinenraumfenster offen dargestellt, was einen guten Einblick auf die geschickt wiedergegebene Maschinenraumeinrichtung gewährt. Bei den Aufstiegsgriffstangen wurde die maschinenraumseitige als Regenabflussrohr korrekt nach oben verlängert. Die stimmig wirkende Dachoberfläche überzeugt durch feine Gravuren der Nietreihen und Deckleisten. Die elektrische Dachausrüstung ausschließlich mit Stützisolatoren wurde mit der Dachleitung aus Draht vollstän-
dig und hinsichtlich der Funktion in jeder Beziehung korrekt ausführt. Kritikwürdig sind allerdings die durchaus filigran ausgeführten Nachbildungen der Stromabnehmer, die auf den Gesamteindruck von Elloks einen bestimmenden Einfluss haben. Der Versuch, die unterschiedlichen Abmessungen von SBS 10 und SBS 11 sowie die unterschiedliche Breite und Form des Schleifstückes in Epoche II und Epoche III in einem einzigen Stromabnehmertyp zu vereinen, führt als Kompromiss zu Maßabweichungen. So entspricht das Schleifstück (Nachbildung der Kohleschleifleiste mit Andeutung der Parallelführung) mit der größeren Breite und den runden Auflaufhörnern der Epoche II, die Breite der Unterschere liegt in der Mitte von SBS 10 und SBS 11 und die Länge der Unter- und Oberscherenarme entspricht dem kürzeren Maß des SBS 10. Besonders störend wirkt die „Öse“ in den Unterscherenarmen, die für die Aufnahme der zusätzlichen Queraussteifung bei der SBS-11-Variante vorgesehen wurde. Das Fahrwerk überzeugt durch die korrekte Durchbildung der Räder und die plastisch ausgeführten Treib- und Kuppelstangen. Beachtung verdienen auch die richtig funktionierenden Kurbeltriebe für die Schmierpresse jeweils auf der Beimannseite und der Kurbeltrieb für die Tachowelle auf der LokfühMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MIBA-TEST
Rechts: Auf der linken Maschinenraumseite sind zwei Fenster geöffnet dargestellt. Dahinter sind Maschinenraumbauteile erkennbar, die sogar farbig bedruckt sind. Eine ganz ausgezeichnete Idee, die das Modell noch authentischer wirken lässt! Wie geschickt diese Lösung mit relativ geringem Aufwand realisiert wurde, erkennt man erst nach Öffnen des Modells. Dass die Umzeichnung in 175 009 erst vor kurzem erfolgte, wird mit aufgedruckten Flächen imitiert, welche frisch lackierte Felder darstellen. Entsprechend hat Brawa das Datum der letzten Bremsuntersuchung auf den 27.5.1969 terminiert. Links: 175 009 war nach ihrer Modernisierung im AW Freimann noch einige Jahre im Güterzugdienst eingesetzt. An der Lokfront des Modells gefällt besonders die sehr dünn ausgeführte Dachkante.
rerseite, welcher jedoch beim Führerstand 1 fehlt. Hier wurde nur der Anschluss der Hauptluftleitung an den Sifa-Schaltkasten nachgebildet, sogar mit einer Andeutung des Tropfbechers. Auf der gleichen Seite befindet sich auch die Nachbildung des Zwischenkühlers, der beim Vorbild allerdings nicht gewickelt, sondern geschweißt war und somit eine eckige Form hatte. Sehr fein wurden auch die Sandkästen mit den Sandfallrohren gestaltet. Die Bremsklötze mit dem komplett nachgebildeten Bremsgestänge sind im Wesentlichen Bestandteil der Getriebeabdeckplatte. Im Frontbereich finden sich als separate Teile die Bremszylinder. Die geschlossene Rahmenabschlussplatte kann bei Bedarf gegen eine solche mit passendem Ausschnitt für die Modellbahnkupplung getauscht werden. Die seidenmatte Lackierung entspricht im Prinzip dem letzten Zustand des Vorbildes. Der etwas dunklere Hintergrund bei der neu angebrachten Computerbeschriftung gibt genau die Optik des Vorbildes wieder. Falsch ist leider die schwarze Lackierung des Hauptschalter, das gab es nur beim Ablieferungszustand. Die Anschriften entsprechen inhaltlich und typografisch mit Ausnahme der Bremsuntersuchung (tatsächlich am 5.8.65) dem letzten Zustand von 175 009. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Der Antrieb über Schräg- und Kuppelstangen von der Vorgelegewelle aus ist hervorragend wiedergegeben. An der Vorgelegekurbel ist sogar noch ein kleiner Exzenter für die Tachowelle angebracht.
Die Dachausrüstung ist minuziös nachgebildet. Der SBS 10 der Epoche-IV-Lok (in den Modellversionen der Epochen II bzw. III hat der Pantograph zusätzlich die Querstange in den Scherenunterarmen und ist dann ein SBS 11) ist äußerst filigran gelungen und besitzt vorbildgerecht die Isolatoren für die Druckluftleitung samt dem Antrieb. Alle Dachleitungen sind einschließlich der Dachtrennschalter exakt wiedergegeben. Neben der Trafohaube fällt der (in dieser Modellversion fälschlich schwarze) Hauptschalter besonders ins Auge.
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Das Öffnen des Modells erfolgt recht simpel über das gewohnte Spreizen des Lokkastens. Allerdings sollte man dabei auf die filigranen Leitungen an der Unterkante des Rahmens achten.
Technik Die Hauptplatine liegt im Dachbereich. Der Decoder findet bequem in der Trafohaube Platz. Der Lautsprecher ist in der Soundversion im Dach befestigt und erhält Kontakt über zwei Flächen der Hauptplatine. Auf dieser ist rechts von der Schwungscheibenöffnung noch ein Prozessor zu sehen, der für zahlreiche Lichteffekte sorgt.
Links: Die Maschinenraumbauteile sind nicht nur durch die mittleren Fenster zu sehen. Auch durch die (geschlossenen) Fenster kann man auf die Attrappe des großen Antriebsmotors schauen. Modelltechnisch wurde hierzu das Schneckengehäuse verwendet, das mit wenigen Konturen die räumliche Tiefe des Maschinenraums sehr realistisch füllt.
Auf der Unterseite sind die Federpakete und das Bremsgestänge sehr fein nachgebildet. Die Laufachse schwenkt um einen virtuellen Drehpunkt und stößt somit nicht an das Kurbelgehäuse der Vorgelegewelle.
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Das Gehäuse dieses Modells besteht aus Kunststoff und lässt sich durch Spreizen der Seitenwände leicht vom Fahrwerk abheben. Wegen der durchbrochen dargestellten Luftleitungen an der Unterkante ist aber Vorsicht geboten. Der Fahrzeugrahmen besteht aus Zinkdruckguss und verleiht dem Modell das nötige Reibungsgewicht. Der Motor mit zwei großen Schwungscheiben lagert in Rahmenmitte und ist über kardanische Kupplungen mit den beiden Schneckengetrieben verbunden, die die jeweils äußere Kuppelachse beider Triebwerksgruppen antreiben. Die eigentliche Treibachse wird durch die Kuppelstange mitgenommen. Die hintere Kuppelachse ist beidseitig mit Haftreifen belegt, die vordere Kuppelachse ist pendelnd gelagert, sodass sich eine sichere Dreipunktauflage ergibt. Die eigentlichen Treibachsen haben Höhenspiel und sind abgefedert. Die Stromabnahme erfolgt durch Radschleifer von allen Treib- und Kuppelachsen, die von oben auf die Spurkränze wirken. Gegenüber einer Anordnung an der Rahmenabdeckplatte wird so die Wartung an Triebwerk und Verkabelung deutlich vereinfacht. Eine pfiffige Lösung hat sich Brawa zum Ölen der Modelle einfallen lassen: In der Bodenplatte sind an den entsprechenden Lagerstellen der Achswellen Löcher, durch die man Schmiermittel applizieren kann. Auch in der Hauptplatine gibt es Aussparungen zum Fetten der Schnecken. Zwei Federbronze-Blechstreifen stellen den Kontakt zur Hauptplatine her, die wie gewohnt oberhalb des Lokrahmens angeordnet ist. Hier befindet sich MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Entfernt man die Hauptplatine, so entpuppt sich die Motorhalterung zugleich als Teil der Inneneinrichtung! Rechts: Die Bodenplatte lässt sich nach Lösen von vier Schrauben unabhängig von den Stromabnahmeschleifern abheben. Fotos: MK
mittig auch die PluX22-Schnittstelle mit dem Decoder. Der Lautsprecher wurde im Bereich der Trafohaube im Gehäuse befestigt, zwei Federbleche stellen den elektrischen Kontakt zur Platine her. Die Stromabnehmer sind wie üblich elektrisch nicht angeschlossen. Im Fahrbetrieb zeigt das Modell eine sehr geringe Geräuschentwicklung – beste Voraussetzung für das mitgelieferte umfangreiche Soundpaket. Das Modell lässt sich gut regeln und zeigt ein sicheres Fahrverhalten, wodurch aber auch das recht gute Auslaufverhalten im Zusammenhang mit der verhältnismäßig niedrigen Höchstgeschwindigkeit gut unterstützt wird. Die ermittelte Zugkraft ist bei Vorwärtsfahrt hervorragend, bedingt durch die einseitige Anordnung der Haftreifen bei Rückwärtsfahrt etwas geringer.
Messwerte BR E 75 Gewicht Lok: Haftreifen:
462 g 2
Messergebnisse Zugkraft vorwärts/rückwärts Ebene: 217/150 g 30 ‰ Steigung: 204/137 g Geschwindigkeiten (Lokleerfahrt) Vmax: 58 km/h bei Fahrstufe 128 VVorbild: 70 km/h bei Fahrstufe – Vmin: ca. 0,7 km/h bei Fahrstufe 1 NEM zulässig: 91,0 km/h bei Fahrstufe – Auslauf vorwärts/rückwärts aus Vmax: aus VVorbild:
149 mm – mm
Schwungscheibe Anzahl: Durchmesser: Länge:
2 21,0 mm 8,0 mm
Art.-Nr. 43208, analog, uvP: € 289,90 Art.-Nr. 43209, digital ~, uvP: € 334,90 Art.-Nr. 43208, digital = Sound, uvP: € 429,90 Art.-Nr. 43208, digital ~ Sound, uvP: € 429,90 Art.-Nr. 43200-43203: E 75 der DRG, Epoche II Art.-Nr. 43204-43207: E 75 der DB, Epoche III MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Front- und Schlussbeleuchtung werden durch LEDs erzeugt und wechseln mit der Fahrtrichtung. Spezielle Varianten der Beleuchtung (Abschalten der rückwärtigen Beleuchtung, Rangierbeleuchtung, drittes Spitzenlicht) können separat geschaltet werden. Die Bedienungsanleitung gibt Hinweise zu Inbetriebnahme, Wartung und das Anbringen von Zurüstteilen. Insbesondere für die digitale Ausstattung gibt es viele Informationen zu den CVEinstellungen und Funktionstastenbelegungen. Ein Ersatzteilblatt mit Explosionsdarstellung rundet das Ganze ab.
Fazit Das Modell gibt mit seinen erhabenen Nietreihen am Lokkasten eher die beim Vorbild von BMAG gebauten Loks des Bauloses E 75 62-69 wieder. Insgesamt zeigt es die von Brawa gewohnte hochdetaillierte Modellausführung. Der teils gestaltete Maschinenraum ist ein zusätzliches optisches Feature und die offenen Fenster lassen den typischen Sound gut zur Geltung kommen. Die Abmessungen der Pantographen bilden leider einen Kompromiss zwischen unterschiedlichen Typen. bz
Maßtabelle Baureihe E 75 in H0 von Brawa Vorbild
1:87
Modell
15 380 14 080
176,78 161,84
176,8 162,3
Puffermaße Pufferlänge: Puffertellerdurchmesser: Puffermittenabstand: Pufferhöhe über SO:
650 450 1 750 1 050
7,47 5,17 20,11 12,07
7,25 5,2 19,8 11,8
Höhenmaße über SO Dachaufbauten: Dachscheitel: Stromabnehmer in Senklage:
4 300 3 950 4 650
49,43 45,40 53,45
49,4 45,3 53,5
Breitenmaße Lokkasten: Führerstand: Schleifstückbreite:
3 050 2 800 1 950
35,06 32,18 22,41
35,1 32,0 24,0
11 200 1 444 2 950 1 650 2 000 1 650 2 950
128,74 16,55 33,91 18,97 22,99 18,97 33,91
128,6 16,9 33,9 19,0 22,9 19,0 33,9
1 400 1 000
16,09 11,49
15,8 11,5
14,4+0,2 0,6+0,6 0,7+0,2 2,7+0,2
14,4 0,8 0,9 2,6
Längenmaße Länge über Puffer: Länge über Kasten:
Achsstände Lok Gesamtachsstand: Abstand Vorderkante Pufferträger–Laufachse: Abstand Laufachse–1. Treibachse: Abstand 1. Treibachse zu 2. Treibachse: Abstand 2. Treibachse zu 3. Treibachse: Abstand 3. Treibachse zu 4. Treibachse: Abstand 4. Treibachse zu Laufachse: Raddurchmesser Treibräder: Laufräder: Radsatzmaße entsprechend NEM 310 (Ausgabe 2009) Radsatzinnenmaß: Spurkranzhöhe: Spurkranzbreite: Radbreite:
– – – –
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MIBA-Sommerrätsel 2016: Auflösung und Gewinner
Koblenz, hier Coblenz … „Immer nur Bahnhof, aber wo?“ so lautete auch in diesem recht wechselhaften Sommer die Rätselfrage von Ludwig Fehr in MIBA 7 bis 9. Gesucht waren diesmal nicht nur die Namen von Bahnhöfen oder den zugehörigen Städten anhand von Motiven aus dem Archiv Michael Meinhold (mm), anhand markanter Brückenmotive waren auch schon mal Flussnamen als des Rätsels Lösung gefragt. Und, so ganz fehlerfrei war auch der Rätselsteller mal wieder nicht unterwegs …
N
un wäre es ein Leichtes zu behaupten, dass ich der „guten Tradition wegen“ extra ein paar Fehler „eingebaut“ hätte – aber nein, die haben sich ganz alleine eingeschlichen. Klar, der offensichtlichste war Koblenz, oder doch wie auf Motiv 33 deutlich zu lesen war, Coblenz? Da sucht man auf den Bildern akribisch nach kleinen Bahnhofsnamensschildern und sieht den Wald – in Form des Wasserturms – vor lauter Bäumen nicht. Passiert. Im gedruckten Heft war „Coblenz“ so klar erkennbar, dass manch ein Leser dahinter eine bewusste Irreführung vermutet hat: „Ich traue mich ja fast nicht zu fragen, denn ich will nicht mit den La(a)bersäcken in einen Topf geworfen werden … aber Koblenz war doch schon im ersten Rätselteil gesucht …“ 22
Nun, es war keine bewusste Irreführung. Zweimal nach Koblenz zu fragen, hatte ich mich aber schon bewusst „getraut“. Wenn es denn das Motiv so vorgibt … Etwas dreist war dagegen die Frage nach Lingen (Ems) in Motiv 31. Nachdem das Layout fertig war, kam mir die Szenerie doch recht bekannt vor und siehe da, in MIBA 9/2011 hatten wir schon mal fast die gleiche Perspektive. Also habe ich konsequenterweise auch den nahezu gleichen Rätseltext unter das Bild gesetzt, mal sehen, ob es jemand merkt. Klar hat es (mindestens) einer gemerkt, denn auch Henk van Joolen kam das Bild bekannt vor, „also abschreiben: Lingen (Ems)“. Das war für ihn eine der zahlreichen „Sofortlösungen“.
Aber nicht nur für Henk van Jolen waren auch wieder genügend „Kopfbrecher“ dabei. Einer der Kandidaten war Koblenz im ersten Rätselteil. Ich hatte den Bildausschnitt bewusst so gewählt, dass angeschnittene 181 nicht zu sehen war, es sollte ja nicht zu einfach werden, hatte dann aber beim Layout doch etwas wenig Informationen in die Bildunterschrift „gepackt“. Mit Hilfe des hinter der Hochstraße sichbaren „…EX“-Schriftzugs hat aber zumindest Udo Schneider das Rätsel lösen können. Dass Neuss (35) nicht ganz einfach werden würde, wurde mir schon bei der Motivauswahl schnell klar, denn dazu war auch im Internet auf die Schnelle nicht wirklich viel Brauchbares und Eindeutiges zu finden. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
GEWINNSPIEL
Wir bleiben der Schweiz treu, nein, eigentlich nur der alten Gotthard-Bergstrecke, die wir anlässlich ihrer bevorstehenden „Disqualifikation“ nochmals im Mai 2016 bereist und im Rätsel gewürdigt haben. Während die Bilder von Lukas Fehr von Airolo (links) und Gurtnellen (15) im Wortsinne vom Straßenrand aus entstanden sind, handelt es sich bei Göschenen (29) um ein echtes Zugmotiv, entstanden bei der Talfahrt aus einem MGBZug nach Durchfahrt der Schöllenenschlucht. Hierzulande bräuchte man zumindest für die Perspektive der zwei ersten Motive schon eine gute Drohne … Wahre Klassiker im Archiv Michael Meinhold sind dagegen nicht nur Kiel (11), (rechts), …
Aber über die letzten G 8.1 sollte hier schon eine Eingrenzung möglich sein. Dabei hatte ich allerdings, im Gegensatz zu Henk van Joolen, übersehen, dass auch Düren, Wedau, Kleve oder auch Worms als Bw-Standorte mit fünf Buchstaben in Frage kämen. Schließlich war es aber der Hinweis auf den S-Bahn-Ausbau, der nach Abgleich mit der Örtlichkeit den Ausschlag für Neuss und nicht für Düren gab. Zweifel hatte bis zuletzt auch Jochen Möhrle, ob er mit Neuss richtig liegen würde, für den im Olympia- und EMFußball-Sommer das Rätselmotto galt „Dabei sein ist alles.“ So ist’s recht. Vermeintlich einfach war die Nummer 40. Dass wir hier in der (Vulkan-) Eifel unterwegs sind, war ja ziemlich schnell klar und der Blick ins Kursbuch unter Tabelle 248 weist in km 112 den Bahnhof Gerolstein aus. Gerolstein hatten wir aber schon im Spezial 72 „Bahnknoten“, also dem ersten mm-Luftbildrätsel überhaupt. Der Knoten Gerolstein sieht dann aber doch ganz anders als das gesuchte Mürlenbach aus, das ebenfalls in km 112 liegt. Wie das? Streckenkilometer und Kursbuchkilometer sind sehr häufig nicht identisch. Ähnlich kompliziert erscheint auf den ersten Blick Bredelar in Motiv 42, denn wie soll man auf einer 140 km langen Strecke den km 260 finden? Die Kilometrierung ist historisch begründet, unabhängig von der heutigen Strecke.
Lösungen 1. Rätselteil: 1. Göttingen
8.
Weimar
2. Schwerte (Ruhr)
9.
Stuttgart
3. Darmstadt
10.
Flughafen Berlin / Bln Schönefeld
4. Dresden
11.
Kiel
5. Erfurt
12.
Gemünden (Main)
6. Koblenz
13.
Braunschweig
7. Lindau
14.
Bayreuth
… sondern ebenso, wie könnte es anders sein, Stuttgart (9). Auch wenn der eine oder andere Leser unseres Running-Gags langsam überdrüssig ist, haben sich andere darüber „beschwert“, dass wir Stuttgart in 2015 völlig „vergessen“ hätten. Gut, dafür war Stuttgart mit dem Neckar-Viadukt (20) diesmal indirekt gleich zweimal vertreten. Kaum bekannt – und für heutige DB-Planer sicher unvorstellbar – ist die Tatsache, dass es sich bei den vier markanten Wohnhochhäusern am Hauptbahnhof ursprünglich um Eisenbahnerwohnhäuser gehandelt hat. Diese sind Mitte der 1950er-Jahre auf der alten Gäubahn-Trasse errichtet worden. Aber auch sonst lädt dieses Bellingrodt-Motiv zum „Schmökern“ mit der Lupe ein (unten).
Luftbildrätsel 2016, 1. Teil: die Gewinner aus MIBA 7/2016 Je ein Triebfahrzeug haben gewonnen: Karl-Ludwig Seemann, Aachen; Werner Leschke, Neunkirchen; Niklas Pfister, Königsbrunn Je einen Wagen haben gewonnen: Gerhard Nilotzki, Hagen; Rainer Hartwein, Nierstein; Dieter Fischer, Vellmar; Jonathan Föller, Flieden; Oliver Römert, Stuttgart Je einen Zubehör-Artikel haben gewonnen: David Schmetzer, Berlin; Birgit Neureither, Mannheim; Felix Gentzen, Reinhardshagen; Katharina Hellmann, Billerbeck; Martin Seltmann, Wilkau-Haßlau; Kai Eichstädt, Flensburg; Björn Ehn, Hannover; Dieter Klein, Braubach; Helmut Reichelt, Koblenz; Bernhard Pfundner, Augsburg
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Lösungen 2. Rätselteil: 15. Gurtnellen 16. Altenahr 17. Oberhof (Thür) 18. Raumünzach 19. Wutach 20. Neckar 21. Schwarze Laber / Laaber 22. Kübelbach 23. Köln 24. Bingerbrück 25. Dagebüll 26. Bernkastel Kues Kinder, wie die Zeit vergeht! Nicht nur dass bei der Thüringerwaldbahn die Ex-Mannheimer DuewagSechsachser zwischenzeitlich durch ebensolche Achtachser mit Niederflurmittelteil ersetzt wurden, auch der Fotograf der diesjährigen Schweiz-Motive war seinerzeit selbst noch Foto-Motiv. Spannend war die Waldbahn nicht nur wegen ihres Gleisdreiecks Waltershausen aber ohnehin zu jeder Zeit. Die Aufnahmen entstanden 2004 im Gleisdreieck Waltershausen. Passende Modelle gibt/gab es übrigens von Rivarossi/Lima und Roco.
27. Bad Orb 28. Rübeland
Da auch in meinem 1979er-SommerKursbuch diese „Elektrisch betriebene Schmalspurbahn“ zu finden ist, kann ich mir diesen Fauxpas nicht so recht erklären. Erklären kann man aber auch den sonst nicht so sehr an Eisenbahn Interessierten sehr schön, was ein Gleisdreieck ist. Das steht hier nicht nur als Station im Fahrplan – wenngleich nur sehr selten gebraucht –, es ist sogar heute noch vorhanden. Dazu muss man aber erst mal Richtung Gotha fahren, was sich nicht nur wegen der Waldbahn oder der Marienglashöhle (mit gleichnamiger Station) lohnt. (Es sei denn ein Busunternehmer setzt seine jüngst geäußerte Idee einer „kostengünstigen“ Busumstellung durch.)
Luftbildrätsel 2016, 2. Teil: die Gewinner aus MIBA 8/2016
Lösungen 3. Rätselteil:
Je ein Triebfahrzeug haben gewonnen: Frank Tuchscheerer, Neuburg; Udo Schneider, Hanau; Holger Schäfer, Schupbach
29. Göschenen
Je einen Wagen haben gewonnen: Wolfgang Weigert, Nürnberg; Lutz Hoffmann, Hamburg; Hartmut Zacher, Winnenden; Roland Frangen, Kobern; Sebastian Kempen, Rosenheim
31. Lingen (Ems)
Je einen Zubehör-Artikel haben gewonnen: Jochen Weber, Lauffen a.N.; Franz Nerb, Königsbrunn; Ingrid Kopper-Klein, Braubach; Michael Schulz, Bonn; Gary Fritz, Lenggries; Herbert Patzen, Dorsten; Dr. Manfred Koch, Leonberg; Michael Brod, Würzburg; Günther Sievers, Pulheim; Wolf Grebing, Naumburg
30. Friedrichroda 32. Euskirchen 33. Koblenz / Coblenz 34. Hannover 35. Neuss 36. Köln-Deutzerfeld
Über die Angaben zur Schmalspurbahn kann man dann aber erst zur Rhene-Diemeltalbahn und – dann sehr leicht – zum (ehemaligen) Bahnhof Bredelar kommen. Der schmalspurige Ausflug in den Motiven 29 bis 32 stellte offensichtlich auch kein größeres Problem dar. Durch die Begrenzung der Elektrifizierung bzw. der Fahrzeuge waren die Eingrenzungen vergleichsweise schnell zu ma24
chen. Und das, obwohl ich mit meiner Aussage: „Die Waldbahn steht nicht im Reichsbahnkursbuch“ für Verwirrung gesorgt habe. Henk van Joolen weist zu Recht darauf hin, dass – neben der Reichsbahnstrecke Fröttstädt–Friedrichroda (KBS 616) – unter KBS 981 der VEB (K) Thüringerwaldbahn … mit der Strecke Gotha–Waltershausen–Tabarz im Kursbuch Sommer 1976 vertreten ist.
37. Hamburg-Wilhelmsburg 38. Kassel 39. Bad Münster am Stein 40. Mürlenbach 41. Bad Driburg (Westf) 42. Bredelar 43. Bad König 44. Mainz-Bischofsheim
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Die Mischung mit dem Schwierigkeitsgrad bleibt schwierig. Die Motivmischung mit den Tunnel-, Brücken, Bw- und Privatbahnmotiven kam dagegen offensichtlich bei vielen Lesern gut an. Aber: Der Kritik, dass wenn bei 17. der Zusatz „Thür“ ein Kann ist, bei 25. der Zusatz „Mole“ ein Muss sei, wird jedoch heftigst widersprochen. Schließlich zeigt Motiv 25 Dagebüll Hafen und nicht Dagebüll Mole! Genug Sommerrätsel 2016, es war wechselhaft, wie eben der Sommer selbst, für hoffentlich jeden etwas dabei. Warten wir den Sommer und das Rätsel 2017 erst mal ab. Ludwig Fehr
Altenahr (16): Es ist schon erstaunlich, was unsere Altvorderen ohne Photoshop und Co. retuschetechnisch so alles drauf hatten. Um die markanten Tunnelportale und Brücken gemeinsam aufs Postkartenmotiv zu bekommen, wurde hier richtig Arbeit investiert. Respekt, Respekt. Fotos (soweit keine Einzelangabe): Archiv Michael Meinhold
Luftbildrätsel 2016, 3. Teil: die Gewinner aus MIBA 9/2016 Je ein Triebfahrzeug haben gewonnen: Reinhard Mack, Heidelberg; Pius Locher, Aßmannshardt; Kathe Lilienberger, Vorra; Je einen Wagen haben gewonnen: Lothar Lewek, Lünen; Jochen Klauß, Bensheim; Evi Kalbfleisch, Achern; Marianne Jakob, Heilbronn; Klaus Vogedes, Koblenz; Je einen Zubehör-Artikel haben gewonnen: Sascha Oehlckers, Hamburg; Jürgen Petrick, Stuttgart; Tobias Kümmec, Affalterbach; Thomas Hiller, Hirschhorn; Niels Hoffmann, Tangstedt; Albrecht Glamann, Ratzeburg; Lukas Beißwanger, Stuttgart; Anke Bäumker, Marburg; Thomas Dieckmann, Uetersen; Horst Drung, Gerolzhofen
„Üüüüük, üüüüüüüüüüük!“…
Foto Hauptgewinn
Das Paket mit dem Hauptgewinn enthält neben dem VT 98 in Märklin- oder Trix-Variante die in Kürze erst erscheinende Central Station 3. Diese multiprotokollfähige Digitalzentrale ist ein wahrer Alleskönner. Zusätzlich zu den Märklin-eigenen Formaten Motorola, mfx und mfx+ werden auch DCC-Steuerbefehle aufs Gleis geschickt.
... und dieser Hauptgewinn geht an: Dr. Stefan Schreyger, Berlin! Wir gratulieren herzlich und bedanken uns noch einmal bei der Firma Märklin, die diesen attraktiven Gewinn zur Verfügung stellte!
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Auf einem Bühnenbilddiorama muss nicht zwingend Betrieb gemacht werden können. Eine Bühne kann auch dazu dienen, lediglich verschiedene Zugkompositionen aus der Modellbahnsammlung wirkungsvoll zu präsentieren. Roman Rupf hat mit vorhandenem Material eine Blockstelle mit Abzweig in der Baugröße N gebaut und verzichtet auf Fahrbetrieb.
Reif für die Bühne: Eine Blockstelle am Abzweig in N
Re
if für die Büh ne
Nur eine Blockstelle D
ie Besuche der Intermodellbau in Dortmund und OntraXS! in Utrecht faszinieren mich immer wieder. Besonders das modellbauerische Können unserer niederländischen Nachbarn ließ den Wunsch aufkommen, eine Modellbahnanlage im Stil eines Bildes zu bauen. Nachwuchs und Renovierungsarbeiten daheim ermöglichten mir erst
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jetzt, etwas zu realisieren. Der Wettbewerb war schlussendlich der Auslöser, erste Ideen für ein Motiv zu sammeln. Aufgrund der vorgegebenen Abmessungen war der zeitliche Aufwand für den Bau überschaubar, wodurch meine erste „Bühnenanlage“ in greifbare Nähe rückte. Die Umsetzung sollte soweit möglich mit vorhandenem Material erfolgen, das sich noch zahlreich aus der Jugendzeit auf dem Dachboden befand.
Weil nur Spur-N-Lokomotiven aus dem „Analog-Zeitalter“ vorhanden sind und diese Fahrzeuge eher zum Fahren als zum Rangieren geeignet sind, habe ich auf das Ansetzen von Fiddleyards verzichtet. Dies ist auch der Grund, warum keine Szene eines Güterbahnhofs mit Rangierbetrieb o.Ä. entstand. Die Baugröße N ist wegen des erforderlichen Platzbedarfs durchaus empfehlenswert. Kleine und feine Details umzusetzen bedarf aber eines sehr ruhigen Händchens, das ich nicht immer hatte!
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MODELLBAU-WETTBEWERB
Der Bau Mit dem Bau begann ich in den Weihnachtsferien. Rechtzeitig Ende Februar war die Bühne fertig. Der Segmentkasten mit der Abdeckung als Trassenbrett entstand aus 6-mm-Sperrholz. Die Gleise befestigte ich auf einer 2-mmKorkunterlage. Um das etwas auffällig hellgraue Aussehen der FleischmannPiccolo-Profigleise vorbildgerechter zu gestalten, wurde es farblich behandelt. Gleise und Zwischenräume wurden später noch mit Schotter von Koemo eingeschottert und mit wasserlöslichem Schotterkleber fixiert. Die Rückwand entstand aus weißbeschichteter 3-mm-MDF-Platte. Um eine gleichmäßige Ausrundung der Ecken zu erhalten, schnitt ich mit der Kreissäge in den auszurundenden Bereich mit gleichmäßigem Abstand Nuten ein. So vorbereitet klebte ich die Kulissenrückwand in den Grundrahmen ein. Der Deckel für die Bühne entstand ebenfalls aus 6-mm-Sperrholz, wurde aber, um besser am Diorama arbeiten zu können, nicht verklebt, sondern abnehmbar gestaltet. Im Deckel ist ein LED-Band mit neutralweißem Licht (4000 K) aus dem Baumarkt (ca. € 3,–) zur Beleuchtung befestigt. Hier musste nur noch ein Kabel angelötet werden, dann stand dem Anschluss am Fahrtrafo mit zwischengeschaltetem Brückengleichrichter nichts mehr im Weg. Die LED-Bänder mit einer Länge von 5 m können im 10-cm-Raster bedarfsgerecht gekürzt werden. Der Landschaftsunterbau besteht aus Styrodur, das in Form geschnitzt und mit einem Gemisch aus Weißleim, brauner und beiger Abtönfarbe und Quarzsand überzogen wurde. Erst jetzt erfolgte die Bemalung der Rückwand mit Acrylfarben. Durch den frühzeitigen festen Einbau der Kulisse war die Zugänglichkeit zum Malen leider nur noch eingeschränkt möglich. Mit einer umgebauten, elektrostatischen Fliegenklatsche wurden in zwei Durchgängen verschiedenfarbige, 2 mm lange Grasfasern von Noch aufgebracht. Für Wildwuchs und Unkraut verwendete ich ein Set mit Flocken von Busch. Büsche entstanden aus mit Flocken bestreutem Islandmoos. Um die Bürstenoptik der Bäume aus einem 25 Jahre alten Sortiment zu kaschieren, wurden diese fransig zugeschnitten und mit dunkelgrünen Fasern beflockt. Aus einem Bausatz von Artitec ist das Bockstellengebäude entstanden, das MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Der Reisezug wechselt von der Neben- auf die Hauptstrecke. Von der Seite ist der große Weichenwinkel von 15° nicht zu sehen.
Die Straßenbrücke tarnt in halber Breite das Ende der Strecke auf der linken Bühnenseite. Der Hintergrund ist aufgemalt. Fotos: Roman Rupf
Die auf den Hintergrund gemalte Vegetation steht ein wenig vor dem Himmelhintergrund. Noch zu erkennen sind die Einschnitte in die Rückwand, um den Hintergrund in einen gleichmäßigen Bogen zu drücken.
wegen seiner Filigranität vor allem beim Bemalen ein ruhiges Händchen erforderte. Details wie Hektometersteine wurden aus Lindenholzleisten geschnitten und bemalt. Die Telegraphenmasten entstanden aus handelsüblichen 3-mm-Rundhölzern, die ich mit einer kleinen, selbstgebauten Vorrichtung auf 1,2 mm Durchmesser abdrehte. Durch ein mittig in den Mast ge-
bohrtes Loch wurden die Isolatoren aus bemaltem 0,5-mm-Draht gesteckt. Da mir der Bau sehr viel Freude bereitet hat, werde ich neben einer kleinen Modellbahnanlage (nach einem Vorschlag aus den MIBA-Planungsbroschüren mit Mittelkulisse) auch sicher weitere Dioramen mit Bühnencharakter bauen, dann aber in einem größeren Maßstab. Roman Rupf 27
Die Verladestellen der Waldbahnen in Amerika waren improvisiert einfach ausgestattet und waren mehr oder weniger großflächig auf gerodeten Waldflächen eingerichtet. Hans-Heinrich Schubert hat sich diesem Thema verschrieben und stellt auf seiner Bühne inszeniert die Verladung und den Transport von riesigen Baumstämmen vor.
Reif für die Bühne: Einmal Waldbahn, immer Waldbahn – in H0
Re
if für die Büh ne
Mit Dampf und Winden I
elektrisch in drei Abschnitte unterteilt. Der Fahr- und Ladevorgang ist Hauptthema. Holzstämme werden mittels Seilbahn zum Ladepolder transportiert und dort gestapelt, bis am Ladegleis leere Holzwagen bereitgestellt sind. Die Lok wird abgekuppelt, fährt in den Schattenbahnhof und holt von dort leere oder spezielle Werkstattwagen ab. Die am Ladegleis abgestellten Wagen werden mittels Spill unter die Ladestelle geschleppt und nach dem Beladen (maximal drei Wagen) von einer anderen Lok über den Schattenbahnhof in das Hauptgleis rangiert. Die Steuerung erfolgt sowohl analog wie auch digital. Während die mit Sound ausgestatteten Loks digital gesteuert werden, wird der Windenwagen analog bedient. Deswegen werden auch die drei erwähnten, schaltbaren Abschnitte im Hauptgleis benötigt. Sie sind zur Steuerung des Windenwagens beim Langholztransport erforderlich, die digital gesteuerte Lok ist als Fixpunkt beim Verziehen der beiden hinteren Trucks notwendig. Das Ziel der Darstellung ist in erster Linie die Holzverladung und das Durchfahren der S-Kurve nach rechts. Auch wenn ich schon mehrere Teile meiner Waldbahn als Diorama gebaut und auch ausgestellt habe, war es doch
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n einen Buch zum Thema Waldbahnen in Amerika fand ich ein Bild vom Transport von bis zu 70 Fuß (etwa 21 m) langen Baumstämmen, die als Kielbalken für Segelschiffe Ende des 19. Jahrhunderts verwendet wurden. Das faszinierte mich mit der Folge, diesen Transport auf einem Diorama darzustellen. 1 = Windenhaus zum Schwenken des Ladebaums für Hub Zuvor recherchierte ich, wie 2 = Winde für Spill zum Bewegen der Waggons man die langen Baumstäm3 = Windenhaus für Holz vom Wald zum Polder 6 me über die kurvenreichen 4 = Haus für Verlademannschaft Waldbahnen beförderte. Der Transport erfolgte auf 5 = Wohnhaus 6 = Polder als Holzspeicher mit Ladebaum zwei bis drei Trucks in Ver7 = Winde zum Spannen der Seile bindung mit einem Winden8 = Handrad zum Schwenken der Fiddleyardbühne wagen. Dabei werden beim 9 = Fiddleyard mit Schwenkbühne Durchfahren einer Kurve die hinteren beiden Trucks vom Stammende zur Mitte gezogen und das nunmehr freie Ende über- Thema. Erforderlich war eine S-Kurve, ragt die Gleis achse. Nach der Kurve die sich gut auf der ausgeschriebenen werden die Trucks wieder zum Stamm- Fläche der Bühne unterbringen ließ. ende gezogen. Hinten waren die beiden Zwischen den beiden Bögen ist eine Trucks mit einer Zentrierung (zwei Weiche angeordnet, um neben dem Schrägrollen), der andere nur mit einer Haupt- ein Ladegleis hinzufügen zu Unterstützung versehen. In Mittenstel- können. Zum Beladen ist eine typisch amerilung mussten die beiden Trucks fast kanische Seilanlage mit drei Winden 66 % der Last aufnehmen. angeordnet, die voll funktionsfähig im Selbstbau entstand. Über die Kurve Einmal Waldbahn – links ist ein Fiddleyard angeschlossen, immer Waldbahn der über drei Stumpfgleise verfügt, die Mit den gewonnenen Erkenntnissen auch auf einem schwenkbaren Segment konkretisierte sich das umzusetzende untergebracht sind. Das Hauptgleis ist
MODELLBAU-WETTBEWERB
Geschickt staffelt sich das Gelände nach hinten in die Höhe, geteilt von der Bahntrasse und den Verladeanlagen. Immer wieder ein Hingucker sind die Seilverspannungen der Ladebäume.
Viel Betrieb auf kleiner Fläche: Der Rangierbetrieb mit Waldbahndampflok und Windenwagen benötigt Haupt- und Ladegleis.
eine kleine Herausforderung, die Umsetzung der geschilderten Vorbildsituation als Bühnenbild zu arrangieren. Das Kleindiorama misst 70 x 30 cm. Der Schattenbahnhof ist 50 cm lang und hat drei Gleisbögen mit maximal 45 cm Gleislänge. Die Gleisverstellung erfolgt durch Seilzug von Hand, die Endstellung sind die beiden Anschläge, die Mittelstellung wird durch eine federnd gelagerte Kugel in einer Rastmulde fixiert. Der Schattenbahnhof ist nur für das Betreiben des Minidioramas erforderlich. Hans-Heinrich Schubert
Das Bild vermittelt durch die geschickte Kameraperspektive, die diagonal zur Grundfläche des Schaustücks ausgerichtet ist, eine sehr große Tiefe des Dioramas. Fotos: Hans-Heinrich Schubert Bilder unten: Je nach Standort des Betrachters eröffnet sich ein Überblick über die Ladestelle, um das Verladen und Rangieren zu beobachten. Bei einem tieferen Standpunkt wie beim Bild rechts unten scheint man über die Ladestelle und das Gewusel in den zum Teil gerodeten Wald zu blicken.
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ndspurt: Auswertung
Re
if für die Büh ne
Reif für die Bühne Mit der Veröffentlichung der letzten beiden Einsendungen in dieser Ausgabe steht nun auch die Auswertung der Bühnenbilder an. Und da wir noch vor dem Weihnachtsfest die Gewinner mit ihren Preisen beglücken wollen, müssen wir uns mit der Be- und Auswertung ein wenig sputen.
M
it der Ausschreibung des MIBAModellbau-Wettbewerbs „Reif für die Bühne“ folgte ein spannendes Warten auf die Einsendungen der Teilnehmer und deren gewählte Motive. Dabei wurden unsere Erwartungen hinsichtlich der Ideen und Umsetzungen für ein Bühnenbild übertroffen. Das Spektrum reicht von Vorbildsituationen über Motive, die in Anlehnung an reale Gegebenheiten umgesetzt wurden, bis hin zu Eigenkreationen, wie es hätte sein können. Bei der Gewichtung zwischen Gestaltung und betrieblichen Möglichkeiten stand nicht selten der Faktor Rangieren im Vordergrund. Aber auch die Intention, eine bestimmte Situation des Vorbilds minutiös umzusetzen, fand den Weg zu einem Bühnenbild. Interessant ist auch die Bandbreite der Bahngesellschaften, die für die Bühnenprojekte Pate standen. Es schien, als würde die Bühne mit ihrer begrenzenden Kulisse den Blick über den Tellerrand öffnen.Der ModellbauWettbewerb „Reif für die Bühne“ hat mit vielen Motiven in fast allen Baugrößen gezeigt, was zu beweisen war: Auf kleiner Fläche, den Baugrößen angepasst, lässt sich mit kalkulierbarem Aufwand in einer überschaubaren Zeit etwas Ansprechendes und Ansehnliches schaffen.
Drei Bewertungsgruppen Mit Eingang der Arbeiten zum Modellbau-Wettbewerb kristallisierte es sich heraus, die Baugrößen Z-2 in drei zu bewertende Gruppen einzuteilen, um einen realistischen Vergleich zu ermöglichen. Daher haben wir die Baugrößen Z und N zu einer Gruppe zusammengefasst, sowie die Baugrößen 0 bis 2, zu der auch Gn15 mit dem Baumaßstab 30
1:22,5 gehört. H0 bildet zusammen mit den Schmalspurern H0e und H0m den größten Anteil an Teilnehmern einer Baugröße und damit eine eigene Gruppe. Bedauerlicherweise hat kein TTBahner mit einem Bühnenbild in 1:120 den Weg zum Wettbewerb gefunden.
Bewertungskriterien Die Tabelle auf Seite 31 zeigt neben den Teilnehmern sieben Spalten mit verschiedenen zu bewertenden Kriterien. So kann man die Arbeit jedes Teilnehmers detailliert bewerten. Das bietet den Vorteil, auch eine Auswertung einzelner Kriterien vornehmen zu können. Zudem lässt sich sagen, welches der vielen Themen Lesern und Juroren am besten und unabhängig von der Baugröße zugesagt hat. Zu bewerten sind alle 7 Kriterien. Für jedes Kriterium dürfen 0-5 Punkte vergeben werden, um eine möglichst aussagekräftige Auswertung zu erhalten. 0 ist die schlechteste und 5 die beste Bewertung. Es geht darum, welche Idee oder welches Motiv Ihnen am besten gefallen hat. Welche Gleise waren am besten eingeschottert oder haben einen vorbildgerechten Eindruck hinterlassen? Welche betriebliche Möglichkeiten sind geboten? Wie gefallen Ihnen die Gebäude oder die Vegetation? Passt die farbliche Gestaltung zum Motiv und wie wirkt die Alterung (Verwitterung, Patina) auf das Motiv? Wie bewerten Sie die Detaillierung? Passt der Hintergrund zum Bühnenmotiv bzw. vermittelt er räumliche Tiefe?
Wer darf teilnehmen? An der Bewertung dürfen alle teilnehmen, die sich für Modelleisenbahnen und Modellbau interessieren. Aller-
dings sind die Teilnehmer selbst sowie Mitarbeiter der Verlagsgruppe Bahn und deren Angehörige ausgeschlossen.
Was kann man gewinnen? Teilnehmer wie auch Juroren möchten wir für ihr Engagament mit Preise belohnen. Während unter den Juroren Digitaltechnik ausgelobt wird, sollen sich die Teilnehmer über Roll- und Bastelmaterial freuen dürfen. Unter den Juroren wird ausgelost: 1. Preis: Digitalsteuerung Daisy II von Uhlenbrock 2. Preis: Grasmaster und zwei Sets mit Grasfasern von Noch 3. und 4. Preis: je einen Loksounddecoder LokSound V4.0 von ESU 5. Preis: Multidecoder von Tams 6.-20. Preis: Je ein Buch zum Thema Modelleisenbahn bzw. Modellbau aus dem Angebot der Verlagsgruppe Bahn Unter den Wettbewerbsteilnehmern werden jeweils in den drei Kategorien folgende Preise ausgelobt: 1. Preis: Triebfahrzeug nach Möglichkeit in der bevorzugten Baugröße im Wert von bis zu € 300,– 2. Preis: Rollmaterial nach Möglichkeit in der bevorzugten Baugröße im Wert von bis zu € 150,– 3. Preis: Rollmaterial (Güterwagen) oder Bausatz nach Möglichkeit in der bevorzugten Baugröße ab 4. Preis: je ein Buch zum Thema Modelleisenbahn bzw. Modellbau aus dem Angebot der Verlagsgruppe Bahn.
Einsendeschluss … Senden Sie den Bewertungsbogen (oder eine Kopie) bis zum 28. November 2016 an: MIBA-Verlag, Am Fohlenhof 9a, D-82256 Fürstenfeldbruck, Fax: 08141/53481-200, oder per EMail an
[email protected]. Die Bekanntgabe der Gewinner unter den Wettbewerbsteilnehmern und den Juroren erfolgt in der Februar-Ausgabe 2017 der MIBA. Bis dahin sollten jedoch alle Gewinner ihre Preise bereits erhalten haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. gp MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MODELLBAU-WETTBEWERB
MIBA-Modellbauwettbewerb „Reif für die Bühne“
Bewertung
Spitzkehrenbahnhof der BEG
3
H0
US-AW für Güterwagen
4
N
Bw in der Epoche I
5
H0m
RhB-Streckenabschnitt
6
2f
Projekt Klosterstollen
7
H0
Landhandel Wolkingen
8
Z
9
H0
10
1
11
H0e
12
N
Chicago South Side
13
Z
Hp Süderheidetal
14
H0
15
Gn15
Hafen mit Bahnanschluss
16
H0e
Sauerländer Kleinbahn
17
N
Downtown Spur
18
0e
Bahnhof Sulmierzyce
19
N
Privatanschluss Wolff
20
N
Nur eine Blockstelle
21
H0
Waldbahn
Licht
H0e
Hintergrund
2
Detaillierung
Zellstoff- und Papierfabrik F. Huber & Sohn
Vegetation
Gn15
Gebäude
Thema
Betriebsmöglichkeiten
Baugröße
Gleisgestaltung
Nr. 1
Idee / Motiv
(pro Kriterum 0-5 Punkte; 5 = beste Bewertung)
Hp Wernshausen Die Viergelindenbrücke zu Rostock Fabrikhof einer Blechdosenfabrik Anschluss einer schwäbischen Whisky-Fabrik
UdSSR 1978
Name: .................................................................... Vorname: ................................................. Baugröße: .......... Straße: .................................................................... PLZ: ....................Ort: ............................................................
Lok - Mittel Die Digital plus Lokdecoder sind schon sehr verlockend. Zum Beispiel der STANDARD+ V2, der alles bietet, was bei einem preisgünstigen Lokdecoder heute Standard sein sollte: RailCom und ABC natürlich, hochfrequente Motorregelung, vier zeitgesteuert schaltbare Funktionsausgänge, Mehrfachtraktion, 2- oder 4-stellige Adressen, Rangiergang, Pendelzugsteuerung… Und dank cleverer Betriebsartenwahl kann der STANDARD+ V2 auch als Funktionsdecoder eingesetzt werden. Toll, oder?
STANDARD+V2 Art. Nr. 10231-02
SILVER mini Art. Nr. 10311-02 MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
SILVER mini, Art. Nr. 10310-02
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Und wenn es mal eng ist in der Lok, dafür gibt es unsere SILVER+ mini. Die tollen Zwerge haben sogar zusätzlich 31 noch eine S.U.S.I. Schnittstelle. Auch toll, oder?
www.digital-plus.de/decoder
Das besondere Event im Allgäu: Kinderbasteln am 3. Dezember im Rahmen des langen Adventssamstags in der NOCH ModellbauWelt in Wangen. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, mit unserer Betreuerin ein kleines Diorama oder eine Weihnachtskugel für den Christbaum zu basteln. Die Öffnungs- und Bastelzeiten sind von 10:00 bis 16:00. (Kostenbeitrag 5,– €) Foto: NOCH
Mit Gewinnspiel Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr der Tag der Modelleisenbahn statt. Hagen von Ortloff initiierte diesen Tag, der inzwischen deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Zahlreiche Modellbahnanbieter und Modellbahner nutzen zum Saisonstart die Gelegenheit, um mit Sonderaktionen oder Ausstellungen das Publikum zu begeistern. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich über das Angebot in Ihrer Region informieren können.
I
n Aktionen von Herstellern, Händlern, Fachverlagen und Verbänden wird der Tag Kinder mit ihren Eltern und Großeltern nach dem Motto „Papa, komm spielen!“ faszinieren. Der diesjährige Partner des Tages der Modelleisenbahn – das Miniatur Wunderland in Hamburg – zeigt mit seinen jährlich 1,2 Mio Besuchern, dass die Modelleisenbahn in der Mitte der Gesellschaft steht. Geschätzt von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen. Der Tag ist eine Initiative der TV Sendereihe Eisenbahn-Romantik und ihres langjährigen Moderators Hagen von Ortloff, dem europäischen Verband MOROP (mit allen Mitgliedsverbänden) sowie BDEF und MOBA.
32
Dass Veranstaltungen nicht immer genau am Stichtag stattfinden können, versteht sich von selbst. In diesem Jahr fällt der 2. Dezember auf einen Freitag. Deshalb werden Aktionen dazu vom Wochenende davor bis zum Wochenende danach anberaumt; dieses Jahr also vom 25. November bis zum 4. Dezember 2016. Der Tag der Modelleisenbahn hat seinen eigenen Internetauftritt: www.tagder-modelleisenbahn.de. Auf dieser Homepage sind alle Veranstaltungen, die an den beiden Aktionswochenenden stattfinden, eingestellt. Ein Blick auf die Webseite lohnt sich also, zumal eine Karte Ihnen zeigt, was in Ihrer Region geboten ist.
Der Partner des Tages der Modelleisenbahn ist in diesem Jahr das Miniatur Wunderland in Hamburg. Direkt an der Elbe in Hamburgs Speicherstadt ist die größte Modelleisenbahn der Welt beheimatet. Hamburgs Touristenattraktion Nr. 1 lockt jährlich 1,2 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt in seine Räumlichkeiten und begeistert nicht nur Eisenbahnverrückte. So sorgen 335.000 LEDs gepaart mit einer eigens entwickelten Lichtsteuerung für eine annähernd perfekte Tagund Nachtsimulation und 280 von Computern gesteuerte Autos für große Augen oder über 150 Druckknopfaktionen für Interaktion zwischen den Besuchern und den Wunderländern. Und wer das Miniatur Wunderland bisher noch nicht gesehen hat, sollte unbedingt am Gewinnspiel auf der Webseite des Tages der Modelleisenbahn teilnehmen, denn der Hauptgewinn ist ein Besuch in Hamburg mit Besichtigung des Miniatur Wunderlandes, einer Hafenrundfahrt und einem Musical-Besuch – und das alles für die ganze Familie (zwei Erwachsene und zwei Kinder). MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
BRANCHE INTERN
Was gibt´s sonst noch? Nicht entgehen lassen sollte man sich das Kinderbasteln bei NOCH in Wangen. Für einen Kostenbeitrag von nur € 5,– können Kinder unter fachkundiger Anleitung direkt im Werk nach Herzenslust kleine Gebäudebausätze oder Landschaftsmaterial verarbeiten und dabei lernen, wie man zu guten Ergebnissen kommt. Selbstverständlich dürfen die Nachwuchsmodellbahner die erstellten Modelle behalten. Der Stammsitz von Viessmann Modellspielwaren befindet sich im nordhessischen Reddighausen. Dort freut man sich auf Ihren Besuch. Einlass am 2.12. von 14 bis 18 Uhr. Die Eisenbahnfreunde Vaterstetten e.V. stellen im Rathaus Vaterstetten am 3. und 4. Dezember 2016 zwischen 10 und 17 Uhr eine N-Bahn-Modulanlage aus, die ausschließlich von der 30-köpfigen Jugendgruppe erbaut wurde. Auch der Betrieb erfolgt durch die Jugendlichen. Mit einem mobilen Infostand möchte der Modelleisenbahnclub LimburgHadamar e.V. den Tag der Modelleisen-
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bahn am 2. Dezember begehen. In der Werkstatt Limburg, dem Einkaufszentrum im ehemaligen Bundesbahn Ausbesserungswerk, wird der dortige MEC eine kleine Modellbahnanlage, eine Vitrine mit Fahrzeugmodellen, die im Original schon einmal im Bahnhof Limburg waren, sowie eine Bildershow präsentieren. Im Rahmen des Deidesheimer Advents (Weihnachtsmarktes) findet in der dortigen Stadthalle eine Modellbahnausstellung statt. Von Freitag (2. Dezember) bis Sonntag (4. Dezember) sind mehrere Eisenbahnanlagen in Aktion, jeweils in der Zeit von 17 bis 20 Uhr, zu bestaunen. Am 4.12.2016 öffnen die Eisenbahnfreunde Helmstedt ihr Vereinsheim an der Schöninger Straße 15a. Erleben Sie einen interessanten Fahrbetrieb auf den digitalisierten vereinseigenen Anlagen (N und H0). Ein Bastelworkshop wird für Jung und Alt angeboten. Das Bastelmaterial wird gestellt. Diese Aufstellung ist bei weitem noch nicht vollständig, denn bei Redaktionsschluss standen noch nicht alle Aktivitäten fest. Das endgültige Angebot ent-
nehmen Sie bitte der erwähnten Webseite. Bis zum Stichtag werden dort noch zahlreiche weitere Aktivitäten aufgelistet sein. Und für Modell-Sammler gibt es noch dies: Von Märklin wird ein Sonderwagen im Dekor „Tag der Modelleisenbahn“ – beide Seiten sind unterschiedlich bedruckt – angeboten. Das Modell kann termingerecht ab Dezember im Einzelhandel bezogen werden. Die Artikelnummer lautet 44220, der Preis liegt bei taschengeldfreundlichen € 14,99. MK
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Volldampf bei der Reichsbahn IDEOTHEK
VR RIOGRANDE-V
he Raritäten ris riscche stoooris Hist His
Saalfeld
e
bahn Damp Das große Reichs
f
a ahn-Dampf-Mekk Das große Reichsb
Nachdem die große Epoche der 01.5 im Interzonenzugdienst zu Ende gegangen war, avancierte das Bw Saalfeld zum Mekka der Dampflokfreunde aus Ost und West. Hier war es bis in die 1980er Jahre noch möglich, einen Dampfbetrieb zu erleben, der für viele Besucher schon wie ein fast vergessenes Märchen war: Die 01 und 01.5 im schnellen Reisezugdienst, die 41 im gemischten Betrieb, die 44er vor den schweren Güterzügen und die Bergkönigin 95 als Gast aus Probstzella; ab und zu tauchten auch noch 03 und 65.10 auf. Wir zeigen die besten Aufnahmen aus dieser Zeit, meist mit hervorragendem Originalton. Viel DDR-Flair neben der Strecke ist ebenfalls enthalten. Laufzeit 55 Minuten s¬"EST .R¬¬s¬è¬ ¬ Erscheint Frühjahr 2016
Weitere Volldampf-Filme
Saalfeld
¬D R¬STOLZEN¬ ¬DE $IE¬LETZTE¬(OCHBURG und u 95 01, 01.5, 41, 44, 65.10 Laufzeit 55 Minuten
3029 Best.-Nr. 3026 € 22,95
Best.-Nr. 6118 € 22,95
Best.-Nr. 6112 € 22,95
Best.-Nr. 6377 € 16,95
6'"¬6ERLAGSGRUPPE¬"AHN¬'MB(¬s¬!M¬&OHLENHOF¬A¬s¬¬&àRSTENFELDBRUCK 4EL¬ ¬s¬&AX¬ ¬s¬BESTELLUNG VGBAHNDE¬s¬WWWRIOGRANDEDE
Die Filmprofis EK RIOGRANDE-VIDEOTH
$IE¬3TARS DER¬3CHIENE
Volldampf mit der Bergkönigin
Folge 82:
Die Baureihe
Laufzeit 80 Minuten
Die Bergkönigin
$IE¬3TARS DER¬3CHIENE
Folge 82:
Die Baureihe 95
95
6382
www.vgbahn.de
19.09.2016 19:26:22
Aufgrund guter Erfahrungen der „Tierklasse“ der Halberstadt-Blankenburger-Eisenbahn (HBE) bauten Borsig und Hanomag 45 Maschinen der legendären Baureihe 95. Dabei verfolgte man den Gedanken, den umständlichen Zahnradbetrieb auf Steilstrecken durch starke Reibungsloks mit Gegendruckbremse zu ersetzen. Die 95 war z. B. bis in die 1980er Jahre das Rückgrat des Betriebes im steigungsreichen Thüringer Schiefergebirge. Ab 1966 hatte man dort 24 Maschinen auf Ölhauptfeuerung umgebaut und damit ein unbändiges Kraftpaket auf die Schienen gestellt, das sich schnell als „Bergkönigin“ einen Namen machte. In diesem Filmportrait widmen wir uns den Anfängen dieser einzigartigen Loks auf der Rübelandbahn im Harz, zeigen aber auch in vielen seltene historischen Aufnahmen den Einsatz in Thüringen mit dem bekannten Lokführer Wolfhard Bätz. Ein Besuch bei der bis heute betriebsfähigen Museumslok 95 027 rundet dieses Portrait ab. Kommen Sie mit uns und der Bergkönigin auf eine rund 80 minütige faszinierende Reise – ein Film, der Sie begeistern wird!
Laufzeit 80 Minuten s¬"EST .R¬ s å¬
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www.facebook.de/vgbahn
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* gültig 2016, mit dieser Eintrittskarte, bei einem Einkauf ab € 100,–. Gilt auf vorrätige Artikel, pro Einkauf, pro Person. Ausnahme MHI, Insider und W13+ Artikel.
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Schmalspurbahn nach Schweizer Motiven – Teil 2
Im schönen Engadin
Ein Regionalzug, bespannt mit einer Ge 4/4 III, ist unterhalb der Bruchstein-Stützmauer auf dem Weg nach Scuol.
Nachdem im ersten Teil über die Motivation zum Bau der Engadinlinie berichtet wurde, steht im zweiten Teil über diese faszinierende Anlage die Gestaltung im Vordergrund.
B
is eine Modellbahnanlage fertig ist, stehen etliche Arbeiten an. Nach der Planung muss man sich über die Materialien Gedanken machen, die verwendet werden sollen. Der Unterbau ist, wie bei vielen anderen Modellbahnern auch, in offener Rahmenbauweise ausgeführt. Im Bahnhofs- wie auch im Schattenbahnhofsbereich wurde mit 8 mm starken Sperrholzplatten gearbeitet. Für den Rahmenbau kamen Holzbretter und Vierkanthölzer aus Fichte vom örtlichen Baumarkt zum Einsatz. Fichtenholz ist dann unproblematisch, wenn die Bedingungen in den Räumlichkeiten stimmen (absolute Trockenheit und relativ konstante Raum52
temperatur) – womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Alle sonstigen Trassen und Auffahrten wurden ebenfalls aus 8 mm starkem Sperrholz gesägt. Eine Ausnahme bildet die 1½-fache Gleiswendel. Da sie ein Produkt des Herstellers Noch ist, besser bekannt als Laggies-Gleiswendel, bestehen die Fahrbahnsegmente lediglich aus 4 mm starkem Sperrholz. Aber auch mit dem dünneren Material gab es bezüglich Festigkeit und Verformung bisher keine Probleme. Die relativ dünnen „Brettchen“ halten selbst langen Zügen mit entsprechend schweren Lokomotiven völlig problemlos stand. Ein Durchhängen konnte bislang ebenfalls nicht beobachtet werden, so-
dass der Kontakt zwischen Rad und Schiene immer vorhanden ist. Nachdem sämtliche Weichen und Gleise verlegt waren, begann der Aufbau der Landschaft. Berge, Hügel und Täler wurden aus 6 mm Sperrholz ausgesägt, verleimt und mit Fliegengitter aus Metall überzogen. Im Anschluss wurden Gipsbinden unterschiedlicher Breite auf das Fliegengitter aufgebracht, was bekanntlich zu einer mittelgroßen Schweinerei ausarten kann. Die bereits verlegten Gleise sollten bei diesem Arbeitsschritt unbedingt abgedeckt werden. Nach dem Durchtrocknen der Gipsbinden ist das ganze Gebilde schon recht stabil, sodass hiernach eine mehr MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MODELLBAHN-ANLAGE
Von Bever kommend passiert eine Ge 4/4 II kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Zernez den durch eine Lichtanlage gesicherten Bahnübergang. Unten: Während im Tal ein Regionalzug der Gattung ABe 4/4 das Brückenbauwerk überquert, genießen auf dem Hang zwei Wanderer nach mühevollem Aufstieg die herrliche Aussicht.
Aus der Vogelperspektive wirkt der Regionalzug auf dem Tantermozzaviadukt äußerst wirklichkeitsnah.
oder minder dicke Schicht Modelliergips (ebenfalls im Baumarkt erhältlich) aufgetragen werden konnte. Solange der Gips noch nicht ganz durchgetrocknet ist, lässt er sich mit einem schmalen Stechbeitel oder dem Schraubendreher leicht bearbeiten. Die so gestalteten Felsstrukturen wurden anschließend mit verdünnter Dispersionsfarbe angemalt und die Felsspitzen und Kanten zum Schluss mit weißer Deckfarbe und trockenem Pinsel graniert. Wie bereits im ersten Teil erwähnt, entstanden das Bahnhofsgebäude Zernez sowie das dazugehörige Trafohaus aus Depafitplatten und feinsten Holzleisten der Firma MC. In der gelieferten Packung waren neben diesen Bauteilen auch dünne Messingstangen und hauchdünne Kupferplatten (z.B. zur Herstellung von Dachrinnen oder Fallrohren) enthalten, sowie graues Streumaterial für den Außenputz. Der zeitliche Aufwand für das Fertigen eines solchen maßstäblichen Gebäudes ist im Gegensatz zu handelsüblichen Bausätzen enorm, aber das Re-
54
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Mit dem Kran im Bahnhof Zernez wurde gerade ein Container der Post umgeschlagen. Auf dem LKW im Hintergrund steht schon ein weiterer umzuladender Behälter bereit. Fotos: Eddie Hettrich
sultat einer solchen Bastelei ist sehr beeindruckend. Aus dem gleichen Material entstand im Frühjahr dieses Jahres der Güterschuppen im Engadiner Stil. Mangels entsprechenden Vorbildzeichnungen wurden an Hand von geeigneten Fotos, die aus dem Internet ausgedruckt wurden, erst einmal einigermaßen maßstäbliche Zeichnungen angefertigt und dann hiernach alle Gebäudeteile ausgeschnitten und zusammengefügt. Auch
dieses Ergebnis kann sich sehen lassen. Etwas Kopfzerbrechen bereitete der Containerkran. Eine intensive Recherche im Internet half auch in diesem Fall. Allerdings fehlten jegliche Maßangaben. Letztendlich konnte, unterstützt durch Fotos vom Original, ein schöner Containerkran erstellt werden. Hauptmaterialien waren Messing H- und TProfile, die entsprechend zugeschnitten und anschließend verlötet wurden. Zu
guter Letzt wurde das Modell mit Farben des Herstellers Humbrol lackiert. Der Fluss wurde auf konventionelle Weise hergestellt. Das bedeutet, sein Bett wurde gespachtelt, glatt geschliffen, mit verschiedenen Materialien gestaltet und farblich bearbeitet. Nach dem Trocknen wurde „Realistic Water“ von Woodland Scenics eingebracht. Meine Fichten und Tannen entstanden aus unterschiedlichen Zweigen, die ich zunächst abgelängt und im oberen
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Die Einfahrt nach Zernez verläuft in einer langen Kurve. Oberhalb des Bahnhofs findet das idyllische Schweizer Landleben statt. Rechts: An der Passstraße finden Ausbesserung zur Erhaltung der Stützmauer statt.
Bereich etwas angespitzt habe. Nach einem dünnen Auftrag mit braun gefärbtem Weißleim habe ich Naturex in der Farbe Trockeneiche von Polak aufgetragen. Anschließend bekamen die Stämme mit einem 1-mm-Bohrer kleine Astlöcher. Das Blattwerk entstand aus Moosen aus der Schweiz und aus Südtirol, die in die Bohrlöcher eingesteckt und verleimt wurden. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit, die zum Einsatz kam war, die Astlöcher mit unterschiedlich gekürztem Blumendraht zu bestücken und mit Tannen- bzw. Fichtenlaub von Silhouette zu begrünen. Die übrige Vegetation, wie Wiesen und Büsche, entstand aus verschiedenen Materialien, die im ersten Teil des 56
Anlagenberichts genannt wurden. Interessante Modellbahnanlagen entstehen neben all den oben geschilderten Maßnahmen auch durch unterschiedliche Ausschmückungsdetails. Hier ist die Kreativität eines jeden Modellbahners gefragt – neben
d e m technischen Aufwand, den die Modelleisenbahn mit sich bringt. Mein Verständnis von harmonischen Modellbahnanlagen besteht im Wesentlichen in einer möglichst gelunge-
nen Landschaftsgestaltung. Und dieses Verständnis prägt die freie Umsetzung bestimmter Landschaftsteile in besonderer Weise. Ein Grund für mich, zukünftig das Thema Harzer Schmalspurbahnen anzugehen. Neben dem lieb gewonnenen Engadin hat mich inzwischen auch dieses deutsche Mittelgebirge in seinen Bann gezogen. Den Grundrahmen hierfür habe ich bereits vollständig gefertigt. Jetzt geht es an die Gleisverlegung. Mein Ziel ist es, bis Jahresende einen Fahrbetrieb herzustellen. Mit der Landschaftsgestaltung wird dann im kommenden Jahr begonnen. In der nächsten Zeit werde ich daher in den einschlägigen Modellbahnzeitschriften den einen oder anderen Gestaltungstipp mit großem Interesse lesen und vielleicht anschließend für meine eigenen Arbeiten an der Anlage nutzen. Georg Kazda MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
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Die E 10 110 und ihre Besonderheiten
Einheits- (?) Elloks Der Begriff Einheitselloks suggeriert, dass alle Maschinen einer jeweiligen Baureihe völlig gleich gewesen wären. Doch weit gefehlt: Schon ab Werk hatten viele Maschinen ihre Detailunterschiede; im Laufe der Jahre kamen weitere Änderungen hinzu. Anlässlich des Erscheinens der E 10 110 von Piko erläutert Bernd Zöllner, was am Vorbild dieser konkreten Lok an Besonderheiten zu beachten ist.
Z
weifellos ist den Konstrukteuren der Einheitselloks mit der aus der E 10 002 abgeleiteten Kopfform ein zeitlos elegantes Erscheinungsbild gelungen, das insbesondere durch die anfangs stahlblaue Lackierung des Lokkastens bei der E 10 noch gesteigert wurde. Natürlich gab es bei einer vollständig neu entwickelten Lok in der Bewährungsphase noch Änderungsbedarf, der am Beispiel der E 10 110 gut aufgezeigt werden kann. Obwohl es bei der E 10 001 bereits den sehr sinnvollen Verschleißpufferträger gab, hatten die Einheitsloks keinen eigentlichen Pufferträger, sondern eine Rahmenabschlussplatte, die in die selbsttragende Konstruktion des Lokkastens integriert worden war. Mit der Folge, dass schon bei leichten (aktiven oder passiven) Aufstößen die Struktur des Lokkastens der Frontbereich so verformt wurde, dass es auf der Seite 58
deutlich sichtbare Falten gab. Offensichtlich war man sich dieser Problematik schon sehr früh bewusst, denn alle Loks der Baureihe E 10 wurden von Anfang an mit Stoßverzehrern ausgerüstet. Diese befanden sich hinter den Puffern und hatten einen 25 mm dicken Flansch, durch den sich die ursprüngliche LüP von 16.440 mm auf 16.490 mm vergrößerte. Da diese Stoßverzehrer die Schäden am Lokkasten offenbar auch nicht verhindern konnten, wurden sie bereits um 1957 wieder ausgebaut und das Loch in der Rahmenabschlussplatte durch eine ebenfalls 25 mm dicke Zwischenplatte abgedeckt, auf der dann die Puffer verschraubt waren. Diese Zwischenplatte kann man auf den Fotos der E 10 110 sehr gut erkennen. Mit Beginn der zweiten Bauserie gab es ab der E 10 216 die Zwischenplatte nicht mehr und die Loks hatten wieder eine LüP
von 16.440 mm. Der grundsätzliche Mangel des in den Lokkasten integrierten Pufferträgers führte später schließlich zur Umstellung auf den Verschleißpufferträger. Ein weiteres Problem stellte die Regenrinne dar. Sie war bei den ersten vier gelieferten Serien-E 10 (101-103 und 152) noch durchgehend und wurde danach unterbrochen ausgeführt. Hintergrund war, dass an die Regenrinne Fallrohre angeschlossen waren, die das Regenwasser durch den Führerstand bzw. den Maschinenraum nach unten ableiteten. Wegen des relativ geringen Querschnitts dieser Rohre kam es bei den ersten Einheitselloks sehr bald zu Verstopfungen und in der Folge im Winter zu Auffrierungen mit Rohrbrüchen. Daher wurde als einfache und schnelle Abhilfe entschieden, die Regenrinne an den vier Ecken des Lokkastens auf einer Länge von je 200 mm zu unterbrechen, damit hier das Regenwasser ablaufen kann. Bis zur E 10 215 wurden dann alle E 10 so ausgeführt. Diese Lösung konnte nicht befriedigen, denn der Anstrich wurde an den Unterbrechungsstellen verunreinigt und der Lokführer beim Rangieren durch das ablaufende Regenwasser belästigt. Ab der E 10 216 wurden (bis auf wenige Ausnahmen) die Regenrinnen wieder durchgehend ausgeführt und die Ablaufrohre (acht im Maschinenraum und vier in den Führerständen) mit einem Nenndurchmesser von ¾“ statt ursprünglich ½“ ausgeführt. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
VORBILD
Unterhalb der Fabrikschilder von E 10 180 war eine spezielle Anschrift zu sehen: Nur das Bw Heidelberg durfte gemäß Anweisung vom 18.2.1964 den stahlblauen Lack reinigen. Foto: Slg. bz Links: Im August 1965 begegnete E 10 110 dem Fotografen in Basel Bad. Bf. Der Aufkleber wirbt für die zu dieser Zeit in München laufende IVA. Foto: Karl-Friedrich Seitz Rechts: Der Lack wirkt auch im Jahr 1967 noch recht frisch. Aufnahme in Mannheim Hbf. Foto: Karl-Gerhard Baur
Auffallend ist an den Fotos der ersten Einheitselloks, dass deren eingeschweißte Handläufe an den Führerstandstüren hell erscheinen. Das lag daran, dass diese Handläufe ursprünglich matt vernickelt waren. Diese Nickelschicht blätterte aber im Laufe der Zeit ab und konnte zu bösen Verletzungen an den Händen führen. Daher wurden die Handläufe später lackiert, zunächst (analog zum Zierstreifen) in RAL 7030 (steingrau) und später häufig auch in der Farbe des jeweiligen Lokkastens. Unterschiede gab es auch bei der Ausführung des Zwischenkühlers für die Druckluftanlage, der bei der E 10 auf der rechten Lokseite zwischen den Drehgestellen zu finden ist und bei den Einheitselloks erstmalig silbern lackiert wurde. Für diesen Zwischenkühler gab es zwei Herstellungsmethoden: Bei der ursprünglichen wurde der Kühler aus Rohr durchgehend gebogen; bei den meisten Einheitselloks wurden die Rohre jedoch auf Gehrung geschnitten und verschweißt. Für die Strömungsverhältnisse war dies sicher ungünstiger, fertigungstechnisch aber wohl einfacher. Diese Bauform wurde auch bei der E 10 110 verwendet. Ein hochinteressantes Kapitel stellt bei den Neubauelloks auch das Thema Lackierung und Pflege des Lacks dar, insbesondere bei den in Gestalt der E 10 erstmals stahlblauen Loks. Bei der bis dahin üblichen Reinigungsmethode mit der sogenannten Stammlösung wurden aus dem verwendeten NitroMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Unten: Der Zwischenkühler der Druckluftanlage ist bei vielen E 10 aus rund gebogenen Rohren gefertigt. E 10 110 hat hier noch die Bauart mit eckigen Übergängen.
Das rote Schlusslicht lag bei den großen E 10-Lampen als separate Optik im Topf der Stirnbeleuchtung. Das Licht wird mit einer Fresnel-Linse gebündelt. Fotos: bz
lack die Farbpartikel ausgewaschen, was ausgerechnet bei den besonderen Loks mit der dunklen, stahlblauen Farbgebung immer unansehnlicher erschien. Nach vielen zunächst nicht zielführenden Versuchen war als Lösung schließlich eine Nassreinigung mit anschließender Politur des Lackes ermittelt worden. Ein abschließend aufgetragener Schutzfilm verhalf den Loks nun über einen größeren Zeitraum zu einem gepflegten Aussehen. Diese Methode wurde zunächst nur im Bw Heidelberg angewandt, andere Bahnbetriebswerke sollten diese Loks nicht reinigen. Um dies kenntlich zu machen, wurden daher unterhalb der Fabrikschilder entsprechende Anschriften aufschabloniert, die das Datum und den Hersteller des Schutzfilmauftrags am Fahrzeug dokumentierten. Diese Anschriften gab es auch an der E 10 110.
Eine weitere Besonderheit ist auf den Fotos der E 10 110 zu erkennen. Die Druckluftpfeife trägt einen Abweiser, der den Ausfall des akustischen Signalgebers bei Raureif verhindern sollte. Diese Funktionsstörung trat bei Inbetriebnahme der Neubauloks häufig im Rheintal auf und führte zu diesem Anbauteil, das später häufig bei Neubauloks zu sehen war. Bei der Stirnbeleuchtung waren ursprünglich die Zugschlussleuchten in die unteren beiden Streckenleuchten integriert. Das Schlusslicht wurde im oberen Bereich dieser Lampen durch eine spezielle Optik (nach der Art einer Fresnel-Linse) gebündelt ausgestrahlt. Diese Bauform wurde später durch die Verwendung der kleineren Einheitsleuchten in Form von Doppelleuchten mit getrennten Lampentöpfen für das Spitzensignal und das Schlusslicht ersetzt. bz 59
Die Einheitsellok der Baureihe E 10 in H0 von Piko
Familiengründung Mit den zur Messe 2016 angekündigten Modellen der E 10/E 40 startete Piko nach E 41 und E 50 eine weitere Loktype aus der Riege der DB-Einheitselloks. Zunächst erscheint die Ursprungsversion in Gestalt der stahlblauen E 10 110, deren herausragende Umsetzung auf weitere Mitglieder aus dieser Lokfamilie hoffen lässt – wie Bernd Zöllner meint.
A
ls Piko nach den Modellen der E 41 die E 50 folgen ließ, war es fast schon zu erwarten, dass Modelle der am häufigsten gebauten Einheitsellok-Type E 10 und der fast baugleichen E 40 nur noch eine Frage der Zeit sein werden. Piko hat mit der E 10 110 ein Vorbild gewählt, das nach der Revision von 1965 noch weitgehend dem Lieferzustand entsprach und mit dem stahlblauen Lokkasten, dem silbern lackierten Dach und Lüftungsgittern noch immer das 150 km/h schnelle Paradepferd der jungen DB verkörperte. Auch bei diesem Modell wurde die elektrische Dachausrüstung vollständig mit allen Bauteilen korrekt dargestellt. Der Oberspannungswandler hat den damals noch üblichen schlanken Isolator und beim Hauptschalter sitzt der Widerstand auf der richtigen Seite der Löschkammer. Auch der Durchführungsisolator hat die typische Form – die von den Stützisolatoren deutlich abweicht –, wel-
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che selbstredend mit den seitlichen Befestigungsschellen der Dachleitung korrekt dargestellt wurden. Ansonsten entsprechen alle Gravuren exakt dem Vorbild. Dazu gehören das Mannloch oder die vier Montageöffnungen für die Axiallüfter der Fahrmotorkühlung. Die Nachbildung des DBS 54 entspricht in ihrem Gesamteindruck sowohl angehoben als auch gesenkt voll dem Vorbild, nur die etwas unschöne zentrale Befestigung mit einer Schraube wurde aus Prinzip beibehalten. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings die schlanke Zugbahnfunkantenne, denn zum gewählten Zeitpunkt gab es weder den Zugbahnfunk noch diesen Antennentyp. Das angesteckte Kunststoffteil lässt sich jedoch leicht abziehen und die kleine Montageöffnung kann mit verhältnismäßig geringem Aufwand verschlossen werden. Sowohl die Front als auch die Seitenwände des Lokkastens entsprechen in
allen Details absolut dem Ablieferungszustand. Dies betrifft vor allem die drei großen Stirnlampen und – besonders hervorzuheben – das integrierte kleine Schlusslicht, das jetzt bei diesem Modell erstmalig auch von Piko korrekt nachgebildet wurde und das seine Wirkung nicht verfehlt. Die glasklaren Fenster an der Front und den Führerstandstüren sind wie gewohnt passgenau eingesetzt und lassen den vollständig nachgebildeten Führerstand erkennen. Bei den Frontfenstern sind sowohl die Nachbildungen der Klarsichtscheiben als auch die Scheibenwischer angraviert; letztere werden durch eine schwarze Bedruckung hervorgehoben. Bei den Fallfenstern der Führerstandstüren fehlt zwar der als schmale Kontur erkennbare silberne Fensterrahmen, der daran angebrachte Handgriff ist jedoch vorhanden. Richtig durchgebildet wurde auch der umlaufende Rost an der Front mit dem zugehörigen Handlauf. Gleiches gilt auch für die Handgriffe an den Führerstandstüren, die genau der geschweißten Ausführung entsprechen. Die zugehörigen Aufstiegstritte wurden richtigerweise am Drehgestell befestigt. Zwischen den Drehgestellen wurde auf der linken Seite der Batteriekasten richtig wiedergegeben, auf der rechten Seite gilt das ebenso für den Schlammabscheider. Der Zwischenkühler der Druckluftanlage wurde zwar durchbrochen, aber nur mit dessen vorderen Hälfte dargestellt. Allerdings entspricht MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MIBA-TEST
Linke Seite: In ihrer stahlblauen Lackierung signalisierte die E 10 Schnelligkeit. Oben: Die Schlangen des Zwischenkühlers der Druckluftanlage sind abgerundet, die hintere Hälfte fehlt jedoch.
die aus Rohren gewickelte Bauform nicht dem gewählten Vorbild, das wie die meisten Einheitsloks eine geschweißte Ausführung mit auf Gehrung geschnittenen Rohren hatte. Die Drehgestelle wurden ebenfalls sehr aufwendig durchgestaltet. Die Radsatzlager sind freigestellt. Als separate Bauteile sind das Bremsgestänge mit in Radebene liegenden Bremsklötzen, die Sandkästen mit den Sandfallrohren, die seitlichen Abstützungen (welche vorbildgerecht bereits über Stoßdämpfer verfügen), aber auch der Sifa-Schaltkasten oder die Fettpresse der Spurkranzschmierung angesetzt. Die seidenmatte Lackierung und die präzise gedruckten Anschriften sind makellos ausgeführt. Der DB-Keks ist als Ätzteil aufgeklebt. Stimmig ist vor allem die damals noch übliche stahlblaue Lackierung und eine Besonderheit bei den Anschriften: Unterhalb der Fabrikschilder wurden selbst die zusätzlichen Anschriften des Bw Heidelberg nicht vergessen, mit denen Reinigungs- und Pflegemittel mit Datum und Typ festgehalten wurde. Farblich richtig wurden auch die ursprünglich matt vernickelten Handstangen an Führerstandstüren ausgeführt.
Technik Das aus Kunststoff gefertigte Gehäuse lässt sich nach Spreizen der Seitenwände verhältnismäßig leicht vom Fahrwerk abheben. Eine kleine Nase an der Batteriekastenseite bildet die MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Die Front der E 10 gibt die typischen großen Lampen der ersten Bauserie korrekt wieder. Auch die schwarzen Umrandungen passen genau. Rechts: Das vordere Drehgestell besitzt auf der rechten Seite zahlreiche separat angesetzte Leitungen. Rechts: Die Dachausrüstung der E 10. Der DBS 54 lässt sich sehr schön flach absenken. Die Dachleitung besteht aus Kunststoff und zeigt nicht nur einen präzisen Verlauf, sondern auch alle Befestigungsschellen in der korrekten Formgebung.
Ist der Pantho angehoben, wird die Befestigung über ein auffälliges Blechkreuz sichtbar. Die anderen Dachelemente (Dachtrennschalter, Oberspannungswandler, Hauptschalter, Durchführungsisolator) sind präzise nachgebildet.
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Der Lokkasten wird durch Spreizen entriegelt und kann bequem abgehoben werden.
Die Beleuchtungseffekte der Lok: Die LEDs der Frontbeleuchtung sind durch einen schwarzen Kunststoffmantel präzise abgeschirmt, sodass Streulicht vermieden wird. Vorn auf der Platine liegen die LEDs für die dritte Spitzenlampe und die – recht dezente Führerstandsbeleuchtung (links oben). Links: Zwei LEDs illuminieren den Maschinenraum und eine weitere generiert bei eingesetztem Sounddecoder den Blitz, der (beim Vorbild-Schaltwerk N28h) jede Fahrstufenänderung kennzeichnet (s. Youtube: https:// www.youtube.com/watch?v=inYAmzLya-A Unten: Die Frontlampen der E 10 bei Nacht.
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Verdrehsicherung zum korrekten Wiederaufsetzen des Gehäuses. Der Rahmen aus Zinkdruckguss verleiht dem Modell das nötige Reibungsgewicht und nimmt in der Mitte den längs angeordneten, fünfpoligen Motor mit zwei Schwungscheiben auf. Sein Drehmoment wird über zwei Kardanwellen auf beide Drehgestelle und über ein Schnecken-Stirnradgetriebe auf alle Achsen übertragen. Auf der jeweils inneren Achse trägt ein Rad einen Haftreifen. Eine erfreuliche Neuerung ist die geschraubte Rahmenabdeckplatte als Bestandteil der gesamten Drehgestellnachbildung, die jetzt ohne jede Mühe abgenommen werden kann. Auf dem Fahrzeugrahmen ruht ein Kunststoffrahmen, der wiederum die Hauptplatine aufnimmt und gleichzeitig als Aufnahme für den Decoder (mit PluX22-Schnittstelle) und den Lautsprecher dient. Beides wird mit zwei Schrauben auf dem Rahmen gehalten, wodurch auch der im Rahmen ruhende Motor fixiert wird. Für die Stromabnahme arbeiten Schleifkontakte an der Rückseite aller Räder, die elektrische Verbindung zur Hauptplatine erfolgt über Kabel. In gleicher Weise ist der Motor an die Platine angeschlossen. Die Stirn- und Schlussbeleuchtung wechselt mit der Fahrrichtung. Für den unteren Bereich der Frontbeleuchtung sind separate mit LEDs bestückte Leiterplatten zuständig, die durch passende KunststoffFormteile so abgeschirmt sind, dass es absolut kein Streulicht gibt. Besonders schön wurde das in die Stirnlampen integrierte Schlusslicht durch feine, dort zusätzlich eingeführte Lichtleitkörper realisiert, die dem Vorbildeindruck deutlich näher kommen als eine volle rote Ausleuchtung. Die LEDs für das dritte Spitzenlicht und die Führerstandsbeleuchtung befinden sich auf der Hauptplatine. Die FührerstandsMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Tief unten im Chassis verbirgt sich der mittig gelagerte Motor, der über Kardanwellen die Schneckengetriebe antreibt. Das orangefarbene Kabel ist nur zu Fotozwecken abgelötet …
und Maschinenraumbeleuchtung ist allerdings nur in Verbindung mit einem Decoder zuschaltbar. Gleiches gilt für die durch eine LED erzeugte, von Piko als „Maschinenraumblitz“ oder auch „Schaltstufenblitz“ bezeichnete Funkenbildung des Lastschalters, die man von außen kaum wahrnehmen kann, weil das in Löschkammern passiert, die im Hochspannungsraum der E 10 weitgehend abgeschirmt sind. Dennoch ein netter Gag. Die Stromabnehmer sind auch bei diesem Modell nicht elektrisch angeschlossen, immerhin gibt es gibt auf der Platine in vorbildlicher Weise einen Lötpunkt zum Anschluss per Kabel. Bei sehr geringer Geräuschentwicklung lässt sich das Modell im Analogbetrieb bis zur leicht überhöhten Höchstgeschwindigkeit gut regeln. Das
Gewicht Lok:
367 g 2
Messergebnisse Zugkraft Ebene: 30 ‰ Steigung:
245 g 230 g
Geschwindigkeiten (Lokleerfahrt) Vmax: 171 km/h bei 12,0 V VVorbild: 150 km/h bei 10,8 V Vmin: ca. 2 km/h bei 1,2 V NEM zulässig: 195 km/h bei – V Auslauf vorwärts/rückwärts aus Vmax: aus VVorbild:
216 mm 189 mm
Stromaufnahme vorwärts/rückwärts Leerfahrt: Volllast:
127 mA 450 mA
Lichtaustritt:
ab 35 km/h bei 3,5 V
Schwungscheibe Anzahl: Durchmesser: Länge:
2 16,0 mm 3,5 mm
Art.-Nr. 51730, DC, DB Ep. III, uvP: Art.-Nr. 51731, AC, DB Ep. III, uvP:
€ 169,99 € 189,99
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Auslaufverhalten ist dank der beiden Schwungscheiben sehr ausgewogen. Die Zugkraft ist dank des relativ hohen Gewichts und der beiden Haftreifen sehr gut und für den Einsatzzweck dieses Modells mehr als ausreichend. Der Normschacht für die Aufnahme der beiliegenden Bügelkupplungen ist wie immer kulissengeführt und ermöglicht das Kurzkuppeln mit geeigneten Kupplungsköpfen. Eine umfangreiche Bedienungsanleitung mit Hinweisen zu Inbetriebnahme, Wartung und Anbringen der wenigen Zurüstteile (sie enthalten sogar die Steckdose für das Steuerstromkabel), insbesondere aber der Digitalisierung
gehört zum Lieferumfang des Modells, das wieder in einer stabilen Faltblisterverpackung vor Transportschäden geschützt wird.
Fazit Das Modell reiht sich in Bezug auf den Detaillierungsgrad und das optische Erscheinungsbild nahtlos in die bisherige Familie der Einheitselloks von Piko ein und besticht ein weiteres Mal durch eine überzeugende Umsetzung des gewählten Vorbildes. Und das alles auf dem mittlerweile gewohnt hohen Niveau bei einem durchaus attraktiven Preis! bz
Maßtabelle Baureihe E 10 in H0 von Piko Vorbild
1:87
Modell
16 490 15 200
189,54 174,71
188,8 174,6
Puffermaße Pufferlänge: Puffermittenabstand: Pufferhöhe über SO: Puffertellerdurchmesser:
645 1 750 1 050 450
7,41 20,11 12,07 5,17
7,1 20,0 12,7 4,8
Höhenmaße über SO Dachaufbauten: Dachscheitel: Stromabnehmer in Senklage:
4 310 3 845 4 385
49,54 44,20 50,40
49,5 44,4 52,0
Breitenmaße Breite Lokkasten: Breite über Griffstangen/Trittstufen: Schleifstückbreite:
2 980 3 040 1 950
34,25 34,94 22,41
34,3 34,9 22,3
11 300 7 900 3 400
129,89 90,80 39,08
129,7 90,6 39,1
1 250
14,37
14,4
14,4+0,2 0,6+0,6 0,7+0,2 2,7+0,2
14,3 1,15 0,8 3,0
Längenmaße Länge über Puffer: Länge über Kasten:
Messwerte BR E 10 Haftreifen:
Die Bodenplatte des Getriebes samt der Drehgestell-Seitenwangen ist mit zwei Schrauben fixiert. Das gewährleistet problemlose Wartungsarbeiten wie Schmieren und Haftreifenwechsel. Fotos: MK
Achsstände Lok Gesamtachsstand: Drehzapfenabstand: Drehgestell-Radstand: Raddurchmesser Treibräder: Radsatzmaße entsprechend NEM 310 (Ausgabe 2009) Radsatzinnenmaß: Spurkranzhöhe Treibrad/Laufrad: Spurkranzbreite: Radbreite:
– – – –
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Digitale Anlagenbeleuchtung von Uhlenbrock
IntelliLight-LED Mit dem Uhlenbrock-System IntelliLight-LED lassen sich Modellbahnanlagen taghell und nächtlich stimmungsvoll ebenso ausleuchten, wie Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge und sogar Gewitterlicht imitiert werden können. Sebastian Koch hat das System installiert und berichtet über seine Erfahrungen damit.
Im oberen Foto dominiert die rötliche Lichtstimmung „aufgehender Sonne“, während auf dem kleinen Foto offenbar eine strahlende „Mittagssonne“ die Szene erleuchtet.
D
nicht ausgespart sind. Basierte das alte IntelliLight auf Röhren, so überzeugt die moderne Ablösung mit LEDs und kompakter Ausführung. Die verschiedenfarbigen LEDs lassen sich je nach Beleuchtungsidee zuschalten. Dabei
as neue Beleuchtungssystem löst das bisherige IntelliLight ab. Als Lichtquelle für die gesamte Anlage ermöglicht das Produkt unterschiedlichste Lichtstimmungen in jeweils sehr realistischer Qualität. Der gesamte Tages-
ablauf von nächtlich stark gedämpfter Atmosphäre in dunklem Blau bis hin zu strahlender „Sonne“ lässt sich einstellen, wobei spezielle Stimmungen wie Bewölkung, Sonnenauf- und Sonnenuntergänge sowie „Blitzlichtgewitter“
Links: Das Grundset des neuen Systems besteht aus einer Steuereinheit, einem Hauptleuchtstab, zwei weiteren Leuchtstäben sowie einem Netzteil und Kabeln. Der Hauptleuchtstab besitzt Anschlussbuchsen, weiße und farbige LEDs, die schmaleren Leuchtstäbe nur weiße LEDs. Das neue System ist deutlich kleiner als die alte Ausführung mit Leuchtstoffröhren und Halogen-Spot (oben).
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NEUHEIT
mischen sich zu den weißen auch blaue und rote „Lichter“, um die gewünschte Atmosphäre zu schaffen. Ein Zusatzmodul mit der Bezeichnung „Blitz und Sound“ vereinigt eine Blitzlampe mit einem Lautsprecher, der dem Lichtblitz ein Donnergrollen nachschickt. Um sie zu testen, montierte ich die Leuchten in einer Höhe von 60 cm über dem H0e-Diorama Straßberg (Harz), das eine Tiefe von 50 cm aufweist. Auch mit etwas größeren Anlagentiefen dürfte das System noch zurechtkommen, während bei Großanlagen mehrere Reihen von Leuchtstäben erforderlich sind. Es ist empfehlenswert, die LED-Stäbe über dem vorderen Anlagenrand so zu positionieren, dass die Lichtabstrahlung mit einem Winkel von etwa 45 Grad auftrifft, denn so erhalten auch die Anlagenpartien an der Vorderkante genügend Licht. Im Hinblick auf die Lichtfarbe zeigte sich Positives: Alle Szenenfotos dieses Beitrags entstanden ausschließlich unter Verwendung des Uhlenbrock-Systems. Die Farbtemperatur am Fotoapparat wurde nicht geändert, sodass die Farbunterschiede der Lichtstimmungen gut wahrnehmbar sind. Besonders gelungen wirkt die Lichtfarbenkombination „Abendsonne“. Die Blitzlampe erzeugt zwar „Blitze“, doch waren diese nur direkt unter der Lampe zu sehen. Gut zur Geltung kamen sie zwar im Nachtmodus, doch gelang es nicht, den Bahnhof komplett in ein Blitzlicht zu tauchen.
Einen kurzen filmischen Eindruck zum IntelliLight finden Sie unter http://www.miba.de/ download/intellilight.mp4
Auf der Grundeinheit sitzen farbig (im Foto links) und weiß leuchtende LEDs (im Foto rechts). Die relativ dünnen Platinen lassen sich mit ihren Bohrungen leicht anschrauben und bekommen so sicheren Halt.
Die RS232-Buchsen dienen dem IL-Net und werden mit der Steuereinheit verbunden. Auch weitere Grundeinheiten können damit verknüpft und gesteuert werden. Daneben liegen die Anschlüsse für den Sound (Susi) und die Blitzlampe (links). Die Stromversorgung erfolgt über einen Standardstecker. Die grünen Schraubklemmen dienen zum Anschluss eines externen, dimmbaren LED-Strahlers mit maximal 2 Watt Leistung (rechts).
Das ErweiterungsSet „Blitz und Sound“ besteht aus einer Blitzlampe mit zweipoligem Stecker und einem Lautsprecher mit Soundbaustein (im schwarzen Schrumpfschlauch), der über eine SusiSchnittstelle an die Grundeinheit angeschlossen wird.
Die technischen Komponenten Das Grundset von Uhlenbrock enthält neben dem Hauptleuchtstab zwei weitere Leuchtstäbe. Ein Steckernetzteil dient der Spannungsversorgung. Die Leuchtstäbe bestehen aus schmalen Platinen, auf denen die LEDs, die Anschlussbuchsen und die Leistungselektronik aufgelötet sind. Eine Steuereinheit regelt die Abläufe und stellt die Verbindung zwschen dem LocoNet und dem IL-Net her. Letzteres versorgt den Hauptleuchtstab mit digitalen Informationen. Der Hauptleuchtstab weist die entsprechenden Anschlussbuchsen auf und verfügt sowohl über weiße als auch farbige LEDs, während die beiden schmaleren Leuchtstäbe mit weißen LEDs die flächige Beleuchtung der Anlage übernehmen. Ein Hauptleuchtstab kann mit bis zu vier weißen Leuchtstäben ergänzt werden. Benötigt man MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
mehr, ist ein weiterer Hauptleuchtstab erforderlich, der seinerseits dann wieder mit bis zu vier weißleuchtenden Stäben kombiniert werden kann. Da farbige Lichteffekte nur vom Hauptleuchtstab erzeugt werden, empfiehlt es sich, diesen mittig und die weißen Leuchtstäbe seitlich anzuordnen. Da die Stäbe eine Länge von je 35 cm aufweisen, ließen sich mit dem dreiteilige Grundset 1,05 m und mit zwei zusätzlichen Leuchtstäben 1,75 m Breite bei (wie erwähnt) moderater Tiefe ausleuchten. Erhöht sich die Tiefe weit über 50 cm hinaus, reicht die Leuchtkraft der farbigen LEDs nicht mehr, sodass weitere Hauptleuchtstäbe (parallel) montiert werden müssen. Alle Leuchtstäbe sind zusammensteckbar
und lassen sich durch ihre Bohrungen an geeignete Träger schrauben. Anzuschließen sind nur die Stromversorgung und die IL-Net-Buchse am Steuerbauteil. Auch die Erweiterungsmöglichkeit „Blitz und Sound“ muss nur an den Hauptleuchtstab angeschlossen werden. Das Soundmodul besteht aus einem kleinen Decoder sowie einem Lautsprecher. Die Ansteuerung erfolgt über eine Susi-Schnittstelle. Die Blitzlampe wird mit einem zweipoligen Stecker angeschlossen. Für das Diorama Straßberg wurden alle Leuchtstäbe auf eine Profilholzleiste geschraubt und die Kabel mit Schellen und Kabelhalterungen hinter den Leuchtstäben befestigt, sodass sie nicht vor den LEDs liegen und Schatten auf 65
Die Leuchtstäbe wurden mit auf den Platinen verlöteten Steckverbindungen zusammengefügt und anschließend auf eine breite Holzleiste geschraubt.
Vor der Montage über der Anlage werden die Anschlussdrähte in die vorgesehenen Buchsen eingesteckt.
die Anlage werfen. Holzleiste, Blitzlampe und Lautsprecher wurden an einem Gestell über der Anlage befestigt. Dieses Gestell und die Leiste mit den Leuchtstäben sind im Transportfall demontierbar. Eine vordere Blende verhindert, dass der Betrachter „angestrahlt“ wird. Wer noch das alte IntelliLight über seiner Anlage hat, kann es mit dem IntelliLight-LED erweitern. Dazu wird das IL-Net-Kabel aufgetrennt und die erforderlichen Kabel gemäß beiliegender Bedienungsanleitung an den Stecker für die Steuerung des alten Systems geschraubt. Die Steuerung der neuen Leuchtstäbe erfolgt dann über das alte System. Die neue Steuereinheit wird nicht gebraucht. Zur Erweiterung eines bestehenden Systems sind somit nur Hauptleuchtstäbe und weiße Leuchtstäbe samt Kabeln nötig.
Die Steuerung
Mit Kabelhalterungen und Kabelbindern werden die Kabel auf der Holzleiste so verlegt, dass sie keine Schatten erzeugen.
Die Leiste mit den Leuchtstäben wurde an Halterungen über die Anlage geschraubt und leuchtet so von vorn die Gebäude und gestalteten Bereiche an. Die Kabel werden unter der Leiste zur Seite geführt und dort angeschlossen.
Eine dünne Holzleiste, die an die Front vor die Leuchtstäbe geschraubt wurde, dient als Sichtblende und verhindert so, dass der Betrachter angestrahlt wird.
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Die Steuerung ist analog oder digital möglich. Die analoge Steuerung erfolgt über (an die Steuereinheit anschließbare) Taster, die dem Schalten gewünschter Lichtzustände dienen. Im Digitalmodus wird die Steuereinheit mit dem LocoNet verbunden. Die Modellbahnzeit aus einer Zentrale wird so direkt für die Lichtsteuerung verwendet. Wer die Zeit schneller laufen lässt, verkürzt die Zyklen. Über Zufall werden Bewölkung oder Gewitter erzeugt. Über die Magnetartikeladressen 193 bis 198 lassen sich diese Ereignisse aber auch direkt ansteuern. Ein Wartungsmodus stellt alle LEDs auf maximale Helligkeit, sodass die Anlage bei Reinigungs- und Reparaturarbeiten sehr hell ausgeleuchtet werden kann. Zur rationellen Steuerung des Uhlenbrock-Systems legte ich in meiner IntelliBox einen Bahnhof mit allen Magnetartikeladressen für das Lichtsystem an. Der Vorteil der Adressen besteht nämlich darin, dass sie in Abläufe oder Fahrstraßen integriert werden können, sodass sich Betrieb und Beleuchtung der Anlage mit der Umfeldbeleuchtung harmonisieren lassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten sind in einem Download von der Uhlenbrock-Homepage verfügbar.
Fazit Uhlenbrock hat mit seinem neuen Beleuchtungssystem IntelliLight-LED eine überraschend leicht installier- und MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Das neue IntelliLight-System kann mit dem alten kombiniert werden. Dazu wird ein LocoNet-Kabel abisoliert und die Drähte in eine Schraubklemme geschraubt (links). Der Anschluss lässt sich über die Anschlussbuchsen der beiden Platinen herstellen. Fotos: Sebastian Koch
steuerbare Modellbahnbeleuchtung geschaffen, die mit ihren Komponenten und den zahlreichen Imitationsvarianten auch hohe Ansprüche befriedigen dürfte. Sebastian Koch/fr
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Die Steuerung erfolgt werksseitig über die Magnetartikeladressen 193 bis 198, wobei rot und grün als Schaltzustände genutzt werden. Damit lassen sich unterschiedlichste Lichtsituationen einschließlich Gewitter simulieren.
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Wer die UhlenbrockAnlagenbeleuchtung in Abläufe integriert, kann damit auch digitalisierte Lampen und Laternen schalten und so die Beleuchtung der Anlage synchronisieren.
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Lokschuppen in 0 von Real-Modell
Klützer Schuppen Die Gebäude von Joachim Jüchser sind keine Fantasieprodukte, sondern haben immer ein konkretes Vorbild. Diesmal hat sich das Nordlicht den Lokschuppen von Klütz ausgesucht, dessen markantes Merkmal der über den Grundriss hinausragende Gebäudeteil für den Wasserbehälter ist. Gerhard Peter hat das Resinmodell gebaut.
D
er Bausatz des Lokschuppens von Klütz besteht nicht nur aus Resinteilen. Der Dachstuhl ist z.B. aus HDFPlatten gelasert, während die feinen Gitterfenster aus einem beschichteten Spezialkarton bestehen. Auch für das Fundament, sprich Bodenplatte, wurde auf HDF-Platten zurückgegriffen. Die Zahl der Teile ist übersichtlich und verspricht einen zügigen Zusammenbau. Jedoch wird ein Großteil der Bastelzeit für die farbliche Gestaltung aufgewendet werden müssen. Wie bei allen Resinbausätzen ist das Planschleifen der Bauteilerückseite der erste Arbeitsschritt. Diese Seite ist beim Gießen der Bauteile die Oberseite. Sie zieht sich durch die Oberflächenspannung glatt und erscheint hochglänzend. Mit dem Planschleifen auf naßem Schleifpapier, das auf einer vollkommen ebenen Fläche liegt (z.B. eine dicke Glasscheibe), erhält die Wandrückseite eine Struktur wie eine feinverputzte Wand, was uns später bei der farblichen Gestaltung entgegenkommt. Auch die Flächen der Gehrungen sollten ein-, zweimal über ein plan lie-
gendes Schleifpapier gezogen werden. Unebene Stellen wie leichte Grate werden dabei entfernt, die eventuell beim Zusammenfügen der Wandteile für Passungenauigkeiten sorgen. Sind alle Gebäuderückwände plan, können die Wände miteinander verbunden werden, wobei ich jede Verbindung in zwei Schritten verklebe. Im ersten Schritt fixiere ich die Wandteile mit drei Tropfen Sekundenkleber, den ich mehr zur Außenseite hin auftrage. Auf die eingangs erwähnte Glasplatte gestellt, schiebe ich die Wände an einem Winkel entlang zusammen, um Rechtwinkligkeit zu gewährleisten. Dabei kann es vorkommen, dass die Gehrungsflächen nicht bündig aneinanderliegen. Entscheidend ist, dass die Wände rechtwinklig zueinander mit Sekundenkleber fixiert sind. Denn im zweiten Durchgang erfolgt die finale Verklebung mit dem Zweikomponentenkleber Uhu Endfest 300 (Nicht mehr im Fachhandel erhältlich, Bezugsmöglichkeit im Internet über www.uhuprofishop.de oder direkt bei Real-Modell). Der Kleber wird gut angerührt
Der Lokschuppen wird aus vier Wänden zusammengeklebt. Die Fensteröffnungen besitzen Anschläge für die Fenster.
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mit einer kleinen Schraubendreherklinge oder Ähnlichem in die Kehle der zu verbindenden Mauerteile gegeben. Die Fließeigenschaft des Klebers lässt diesen durch die Kapilarwirkung unterstützt in den Mauerspalt eindringen und füllt dabei mögliche Spalten auf. Das kann zur Folge haben, dass eventuell ein wenig Kleber in die Mauerkelle nachzugeben ist. Hier ist keine Eile geboten, da der Kleber eine Topfzeit von knapp zwei Stunden hat. Man kann sowohl das
Mit einem Alu-Winkel und Leinklammern werden die Wände fixiert und die Wandkehle mit Uhu-Endfest 300 gefüllt. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MODELLBAHN-PRAXIS
Mit dem Klützer Lokschuppen lässt sich ein ansprechendes Bw-Ensemble komponieren, ohne dass man sich sklavisch an die Gegebenheiten in Klütz orientiert. Fotos: gp
Eindringen des Klebers in die Gehrungskehle wie auch die Qualität der Klebung verbessern, indem man die Klebung mit einem Fön drei-, viermal für knapp drei Minuten erwärmt. Joachim Jüchser empfiehlt, nach knapp zwei Stunden den Kleber in der Mauerkehle mit einem in Aceton getränkten Q-Tip abzuziehen. Dabei werden Klebstoffreste von den angrenzenden Wänden entfernt und die Klebenaht schön glatt gezogen. Die Wandecken sehen dann nach dem Weißeln ordentlich aus.
Zweckmäßig ist es, immer zwei gegenüberliegende Wände zu verkleben. Danach werden die beiden Mauerecken miteinander verbunden. Die drei Teile für das Dach habe ich erst zum Schluss miteinander verklebt, um mithilfe des Dachstuhls die Teile bündig und im richtigen Winkel zu verbinden.
Farbliche Gestaltung Nach dem Zusammensetzen aller Wandteile sind diese fertig zum Auftragen der
Zusätzlich zu den vorhandenen Einschnitten für das Gleis wurden noch mit der Kleinkreissäge Nuten für die Kleineisen eingesägt. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Farben. Dabei kann man sich am Original orientieren oder aber an den bereits auf der Anlage vorhandenen Gebäuden. Zudem muss man sich darüber im Klaren sein, je nach Geschmack und Anspruch, dass die farbliche Gestaltung solcher Bausätze den größten zeitlichen Aufwand beansprucht. Da Elita-Farben sehr gut auf Kunststoff haften, konnte ich auf eine Grundierung verzichten. Die Lackierarbeiten begann ich mit den Innenwänden in einem mit ein wenig Schwarz leicht
Der Rohbau steht und die Teile des beiliegenden Dachgebälks sind eingesetzt. In der Bodenplatte ist keine Arbeitsgrube vorgesehen.
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Die gelaserten Dachsparren mit dem Querbalken erhielten noch zusätzliche Verstrebungen aus 0,6 mm dickem Flugzeugsperrholz. Zu empfehlen ist hier der Einsatz einer Schablone. Auf einem Sperrholzbrett wurden die Unterkanten der Spanten und die Oberkante des Querbalkens aufgerissen und die Anlegepunkte für die Diagonalverstrebung mit dünnen Nägeln fixiert.
gebrochenen Weiß. Die Bodenplatte, also das Fundament, erhielt eine betonfarbene Lackierung. In beiden Fällen ist ein gleichmäßiger Farbauftrag nicht unbedingt wichtig, da Schattierungen durchaus sein dürfen. Für die Farbgebung der Wände mit ihrem Gebälk und den Gefachen aus Ziegelsteinen entschied ich mich, zuerst die Balken mit der Airbrush in einem dunkleren Braun zu lackieren. Das allerdings erst nach dem Verschließen aller Fenster- und Türöffnungen. Zum Lackieren der Ziegel in einem Ziegelrot wurden alle Balken mit schmalen Malerkreppstreifen abgeklebt. Alternativ kann man die Fachwerkbalken auch zum Schluss mit dem Pinsel streichen. Das Auftragen der Fugenfarbe als vorletzter Schritt erfolgt nach gutem Durchtrocknen der Ziegelfarbe. Bevor man die Fugenfarbe von den Oberflächen der Ziegelsteine abwäscht, sollte diese vollständig trocken sein. Entscheidend dabei ist nämlich, diese mit
dem beiliegenden Schwämmchen im 45°-Winkel zu den Fugen gleich beim ersten Wisch von den Ziegeln abzunehmen. Nach dem dritten oder vierten Versuch ist dann auch schon die Farbe in den Fugen angelöst und wird mit weggewischt. Hier kann es helfen, die Farbe wieder mit einem Fön zu trocknen, um mit dem nächsten Durchgang das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Um den Ziegelwänden ein wenig farbliche Struktur zu geben, sollte man entweder mit Aquarellstiften oder mit Pinsel und Farbe in einem unregelmäßigen Muster die Steine ein wenig nacharbeiten. Gegenüber der gewählten Ziegelfarbe dürfen die Schattierungen kräftiger aber auch blasser sein, einige Steine können ins Schwarze gehen. Am besten man nimmt sich einige Bilder von Ziegelwänden zur Hand. Diese Arbeit hat einen leicht meditativen Charakter. Das Ergebnis einer „bunten“ Ziegelwand kann sich allerdings sehen lassen.
Die Fugenfarbe wird satt auf die ziegelrotlackierten Wände aufgetragen. Die Farbe sollte dann sehr gut durchtrocknen.
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Die Firstpfette erhielt noch Stützen, die auf dem Querbalken ruhen. Zur Stabilisierung das Dachs wurden noch Fußpfetten untergeklebt.
Ach, das Dach … Wie es sich für ein Spur-0-Gebäude gehört, ist auch der Dachstuhl nachgebildet. Nimmt man die Dachhaut ab, blickt man auf Sparren, Pfetten und Querbalken. Der Dachstuhl wiederum liegt als Extrateil auf dem Mauerwerk auf, sodass man ihn bei Bedarf wie die Dachhaut abheben kann, um an die Inneneinrichtung oder an die Lokomotive zu gelangen. Der Dachstuhl setzt sich aus gelaserten Teilen zusammen. Dachsparren und Querbalken bilden einen Teil und werden untereinander nur über die Firstpfette verbunden. Beim Aufsetzen und Abnehmen des Dachstuhls ist daher ein wenig Vorsicht angeraten. Als kleine Ergänzung habe ich aus 0,6 mm dickem Flugzeugsperrholz zusätzliche Verbinder zwischen Sparren und Querbalken geklebt. Auch die fehlenden Pfosten, die die Firstpfette stützen, wurden nachträglich eingepasst.
Mit den dem Bausatz beiliegenden Radierschwämmchen (anfeuchten) wird die Fugenfarbe diagonal zu den Fugen abgewischt. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Damit die Pfettenstummel nicht beim Aufsetzen des Daches vom Sparren abbrechen, wurde die Klebestelle zusätzlich mit einem 1-mm-Messingdraht verdübelt. Statt der hier verwendeten Eichenleisten für die Pfetten, sollte man Linden- oder Abachiholzleisten verwenden. Eiche ist zu hart. Nach außen findet das Dachgebälk seine Fortsetzung durch unter die Dachhaut geklebte Sparren und durch Verlängerung der Pfetten.
Der Dachstuhl ist nicht als komplett tragende Einheit nachgebildet, es fehlen die über die Giebel hinausragenden Pfetten. Diese müssen, zusammen mit den dem Bausatz beiliegenden Sparren mit der Dachhaut verklebt werden. Um ein problemloses Aufsetzen des Dachs zu gewährleisten, ließ ich die Pfetten nur bis auf einen halben Millimeter an die Giebelwand heranreichen. Zum Ankleben der Sparren an die Dachunterseite legte ich den Lokschuppen samt Dachhaut auf den Kopf. Vor dem Ankleben habe ich diese Dachteile ebenso dunkelbraun lackiert wie den Rest des Gebälks. Mit dem Einsetzen der Fenster, Türen und Tore sowie der auf Seite 72 in den Bildern beschriebenen Anfertigung der Scharniere für die Schuppentore ist der Lokschuppen äußerlich fertig. Es fehlt eigentlich nur noch die Ausstattung mit einer Inneneinrichtung und einer Beleuchtung. Geplant ist, mit Hängelampen aus dem Sortiment von Beli-Beco den Schuppen zu erhellen. Zum Ansteuern der Innen- und Außenbeleuchtung ist der Funktionsdecoder F0-4+
Einige Ziegel haben tiefe Strukturen, in denen sich Fugenfarbe absetzt. Diese Steine sollte man mit Ziegelfarbe nachbehandeln.
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ERNTEZEIT!
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Um das einzurollende Ende der sechs Ladenbänder gleichmäßig umbiegen zu können, wurde ein Sägeschnitt in einer Holzleiste genutzt, um die ersten 90° umzubiegen. Über einen 0,6-mmStahldraht und einer Schraubendreherklinge wurde das geätzte Messingband weiter herumgebogen. Der letzte Rest erfolgt mit einer kleinen Flachzange. Die Herstellung der Ladenbänder geht auf diese Weise mit gleichbleibendem Ergebnis gut über die Bühne.
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von Qelectronic vorgesehen. Auch steht noch das ferngesteuerte Öffnen der Schuppentore auf dem Programm. Dazu später und ausführlich mehr. Fazit: Der Bausatz ist mit seiner überschaubaren Anzahl von Teilen einfach zusammenzubauen. Zeitintensiv gestaltet sich die Farbgebung, die jedoch zusätzlich mit der markanten Architektur für einen echten Hingucker sorgt. Die Installation einer Innenbeleuchtung und die zierlichen Gitterfenster fordern die Gestaltung einer Inneneinrichtung geradezu heraus – dann mit Untersuchungsgrube. gp
Um die Tore passgenau und leicht beweglich einsetzen zu können, ist die Toröffnung soweit zu unterfüttern, dass die Tore bündig mit der Außenfläche der Giebelwand abschließen. Nun brauchen die Ladenbänder nur noch in die zuvor montierten Plattenhaken eingesetzt, auf die Tore geschwenkt und ausgerichtet mit Sekundenkleber auf die Tore geklebt zu werden.
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Von der Rübenanlieferung bis zum fertigen Produkt (2)
Eine Zuckerfabrik als H0-Diorama Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Abtransport des Zuckers sowie diversen realitätsnahen Darstellungen eines derartigen Industrieunternehmens in der Epoche III. Zum Abschluss gibt es noch hohen Besuch von der Konkurrenz in der Causa Übernahme – Ingrid und Manfred Peter stellen die diversen Szenen vor.
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ach der Verarbeitung der Runkelrüben zu Zucker wird dieser in unterschiedlichen Formen und Verpackungen abtransportiert, ebenso wie die bei der Fabrikation anfallende Melasse. Dargestellt ist auch der werkseigene Fuhrpark und der Abtransport von erneuerungsbedürftigen Metallteilen zwischen den Kampagnen sowie die einmal jährlich stattfindende Feuerübung. Trotz aller Sorgfalt bei der Wartung der älteren Maschinen und Einrichtungen kann immer etwas Unvorhergesehenes eintreten – dann sind sofortiges Handeln und Instandsetzung eines de74
fekten Anlageteiles notwendig. Auch an der betagten Dampflok fallen manchmal dringende Reparaturen an. Das Personal kennt seine Maschine genau und so können kleinere Reparaturen schnell erledigt und hohe Mietkosten vermieden werden. Dafür sind Werkstätte und Lager gut mit Ersatzteilen ausgestattet. Der Überladekran ist sehr hilfreich beim Verladen größerer Teile. Als Beispiel für alle Maschinen und Anlagen sollen hier nur die größeren Pumpen genannt werden, die ständig gewartet werden müssen: Schwemmwasser-, Rüben-, Schnitzel-, Kalkmilch-,
Schlammsaft, Dünnsaft-, Einspritz-, Fallwasserpumpe, Dicksaft-, Melasseund Ablaufpumpe … Nach dem Ende einer Kampagne – das ist in der Regel kurz vor Weihnachten – beginnen bereits die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Maschinen und Einrichtungen der PZF waren rund drei Monate auf das Äußerste gefordert; nun sind Inspektionen, Wartungen und Reparaturen der Anlagen erforderlich, damit auch die nächste Kampagne störungsfrei verläuft. Viele Beschäftigte der Zuckerfabrik sind gelernte Schlosser, Schmiede, Tischler und Elektroinstallateure und in diesen Tätigkeiten bestens geschult. Bei diesen Arbeiten müssen manchmal auch größere Teile außerhalb der Fabrik repariert werden; so überholte das nicht weit entfernte Stahlwerk den großen Kessel für die Safteindickung. Auch ein überarbeiteter Kochkessel steht auf einem Tieflader für den Wiedereinbau bereit.
Zucker für die Industrie Die Paulinger Zuckerfabrik produziert im Laufe einer Kampagne etwa 21.000 Tonnen Zucker, das ist ein Tagesausstoß von etwa 220 Tonnen. Wegen der guten Lagerfähigkeit von Zucker muss MIBA-Minitaurbahnen 11/2016
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Linke Seite: Der Disponent (mit roter Kappe) hat einiges zu regeln. Die werkseigene Hanomag-Zugmaschine zieht einen mit Zucker gefüllten Silowagen aus dem Werksgelände, ein weiterer Silowagen und ein mit Melasse gefüllter Kesselwagen warten ebenfalls auf den Abtransport. Während der Kampagne werden neben den werkseigenen LKWs natürlich auch Fahrzeuge von Abnehmern und Spediteuren beladen. Rechts: Die 2060.04 soll zwei mit Zucker beladene Behältertragwagen abholen. Der Herr Disponent hat die Abfahrt jedoch noch nicht freigegeben. Für den oft rasch erforderlichen Standortwechsel innerhalb des Fabrikgeländes benützt er häufig auch sein Dienstrad. Unten: Bei Defekten während der Kampagne ist Eile geboten – hier muss eine Leckage im Zuckerhaus behoben werden. Schnell werden die erforderlichen Rohre und Werkzeug auf den Anhänger verladen.
dieser nicht gleich ausgeliefert werden; ein Teil wird daher in Silos zwischengelagert und im Laufe des Jahres verkauft. Haushaltszucker wie beispielsweise Kristallzucker, Würfelzucker oder Puderzucker wird in Paulingen nicht hergestellt, sondern ausschließlich Zucker für die weiterverarbeitende Industrie. Hauptkunden sind Schokoladen- und Süßwarenhersteller sowie Großbäckereien. Die Auslieferung erfolgt lose per Bahn in Silowagen, manchmal in pa-
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Behältern vom Typ Efkr oder in 50-kgSäcken auf Paletten in gedeckten Güterwagen und LKWs. Die Silowagen werden in der überdachten Verladeanlage gefüllt, die gedeckten Güterwagen und LKWs fahren zur Beladung an die überdachte Laderampe. Auch die ersten Silo-LKW sind in Paulingen bereits zu sehen, darunter unter anderem drei Pritschen-LKWs und zwei Anhänger. Big Bags waren allerdings noch unbekannt und der Containertransport war erst in der Entwicklungphase.
Nebenprodukt Melasse Auch der Einsatz moderner Technik schafft es nicht, den gesamten Zucker aus der Zuckerrübe zu extrahieren. Nach der Kristallisation verbleibt ein Sirup, der immerhin noch fast 50 % Zucker enthält. Trotz dieses hohen Anteils lässt sich wirtschaftlich kein weiterer Zucker mehr daraus gewinnen. Bei der Verarbeitung von einer Tonne Zuckerrüben fallen daher etwa 32 kg Melasse an – somit bei der Paulinger Zucker-
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fabrik jährlich etwa 4.600 Tonnen. Die Melasse wird in Tanks zwischengelagert. Im Gegensatz zum Zucker ist die Lagerfähigkeit eingeschränkt und der Transport zu den industriellen Abnehmern erfolgt möglichst kontinuierlich. Im Winter ist auch die Beheizbarkeit der Lagertanks zweckmäßig. In den 1960er-Jahren erfolgte die Lieferung noch ausschließlich per Bahn mit Kesselwagen, die ein Fassungsvermögen von etwa 200 hl besaßen. Sie hatten meist Heizanschluss, waren aber nicht unbedingt isoliert. Für die zähflüssige Melasse, die mit einem spezifischen Gewicht von 1,35 bis 1,45 schwerer als Wasser ist, benötigten ihre Ausläufe eine Nennweite bis 200 mm. Hochbetrieb herrscht bei der Abholung von fertigen Produkten. Die 2065.01 holt einen mit Zuckersäcken beladenen Güterwagen von der Verladerampe.
Mithilfe der Hanomag-Zugmaschine werden einige Wagen mit Stahlteilen, die später zur Reparatur im nahen Stahlwerk abgeholt werden, auf dem Firmengelände verschoben.
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Melasse – chemische Basis für viele Zwecke Melasse enthält nicht nur Zucker, sondern auch stickstoffreiche Aminosäuren und verschiedene organische Verbindungen. Durch Fermentation werden hochprozentige Alkoholika, auch für medizinische Zwecke, hergestellt. Melasse ist zudem Ausgangsstoff für die Herstellung von Glutaminsäure, Glutamat, Zitronensäure oder für die Herstellung medizinischer Produkte, z.B. Penicillin. Es würde diesen Rahmen sprengen, alle industriellen Produkte aufzuzählen, deren Grundlage Melasse ist. Auch die Futtermittelindustrie ist ein wichtiger Abnehmer der Melasse.
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Betriebsbesichtigung „Bitte beisammen bleiben“ ersucht der Betriebsleiter die Besucher, die die Paulinger Zuckerfabrik besichtigen möchten. Gerne nehmen Schulklassen, Vereine und sonstige Interessenten die Möglichkeit in Anspruch, während der Kampagne die Abläufe der Zuckerproduktion an Ort und Stelle zu begutachten. An diesem warmen frühen Oktobertag brachten gleich zwei Busse, ein Reisebus der Österreichischen Post und ein Setra, Besucher in die Paulinger Zuckerfabrik. Besonderes Interesse erweckt neben der betagten Dampflok regelmäßig das ebenfalls alte Feuerwehrauto: der Mercedes L1500, Baujahr 1942, versieht hier immer noch seinen Dienst. Auf besonderen Wunsch der Reisegruppe wurde heute auch der noch viel ältere Direktionswagen der 1930erund 1940er-Jahre aus seinem Versteck geholt. Bei dem etwas ungepflegten, schon lange nicht mehr fahrbereiten Oldtimer handelt es sich um einen Mercedes Benz W03, Baujahr 1927, ausgeführt als sechssitzige Pullmann-Limousine. Einen großartigen Überblick über die Fabrik und Umgebung bietet die Terrasse des Turmes, zu der die Besucher über den auf das Dach des Produktionsgebäudes führenden Aufzug und mehrere Treppen gelangen. Der Betriebsleiter erklärt dabei – oder versucht es zumindest – die Betriebsabläufe und die lange Geschichte der Fabrik. Vom Turm prangt weithin sichtbar das Logo der PZF, ein Zuckerhut mit einer Banderole in den Firmenfarben Rot und Blau.
Besonderes Interesse der beiden Besuchergruppen, die mit zwei Reisebussen gekommen sind, erwecken das Feuerwehrauto und der Mercedes-Oldtimer. Eine Reisegruppe gelangt über einen Aufzug und mehrere Treppen auf das Dach des Turmes – von dort hat sie einen guten Überblick über das Werksgelände.
Fotos: Hans Lambach
Die Werkslok R 3/3 Nur in Ausnahmefällen und unter bestimmten Voraussetzungen beschafften Zuckerfabriken neue Lokomotiven für den Werksverkehr. Aus Kostengründen waren in der Regel ältere Maschinen in Verwendung, zumal diese ja fast nur während der Kampagne im Einsatz waren. So rangiert in der Paulinger Zuckerfabrik eine 1956 von den ÖBB gekaufte Tenderlok der Baureihe 789; dabei handelt es sich um eine ehemalige bayerische R 3/3, Baujahr 1921. Beim Vorbild blieben drei dieser Loks nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich, wobei die 89 835 (ÖBB 789.835) im Jahr 1956 an die Zuckerfabrik Siegendorf verkauft wurde. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Vor dem Kesselhaus steht die werkseigene Dampflok, an der gerade die Steuerung inspiziert wird – es handelt sich um eine ehemals bayerische R 3/3. Für die Ladearbeiten stehen der dreiachsige Schienenbagger sowie der mächtige Kohle- und Kalksteinbagger zur Verfügung.
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Der Fototermin war eine willkommene Abwechslung – für den Fotografen haben einige Mitarbeiter der Zuckerfabrik alle Straßenfahrzeuge („Gummiradler“) in Reih und Glied aufgestellt. Bis auf das Feuerwehrauto sind diese in den Firmenfarben Blau und Rot gehalten.
Schienenbagger Mit dem noch aus den 1930er-Jahren stammenden dreiachsigen Schienenbagger wurden lange Zeit die Rübenwaggons entladen. Da die Entladung mit Wasserdruck aber wesentlich schneller geht, wird der Bagger nur noch selten verwendet und wohl bald den Weg allen alten Eisens gehen. Schienengebunden ist auch der große Laufbagger für Kohle, Koks und Kalksteinentladung. Das Kohlehauptlager befindet sich etwas außerhalb des Werksgeländes. Der Laufbagger ergänzt das kleine Kohlennebenlager unmittelbar beim Kesselhaus und befüllt außerdem das Kalksteinlager. Es werden täglich durchschnittlich 300 Ton-
nen Braunkohle, 53 Tonnen Kalkstein und 3,5 Tonnen Koks benötigt.
ÖBB-Loks in Paulingen Bei Störungen der betagten eigenen Dampflok oder bei hohem Frachtgutaufkommen muss manchmal eine Diesellok der Österreichischen Bundesbahnen zu Hilfe eilen; es besteht ein entsprechender Vertrag. Meist ist das die 2065.01, die bei Deutz mit der Fabriknummer 55101 gebaut wurde – eine der drei nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich verbliebenen WR 360C14, . Beim Vorbild wurde diese Maschine 1968 von den ÖBB ausgemustert und an die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft ver-
kauft. Auch eine 2060 oder eine der relativ neuen Dreikuppler 2067 sind in der Paulinger Zuckerfabrik gelegentlich im Einsatz zu sehen. Das Lokpersonal und der Werkstättenleiter der PZF kennen ihre alte 789 jedoch genau. Deshalb ist es bisher immer gelungen, die Lok bei notwendigen Reparaturen in kurzer Zeit wieder einsatzfähig zu machen. Die erheblichen Kosten für die Mietloks konnten daher in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden.
Die ungewisse Zukunft der PZF Vor der Direktion der PZF stehen heute nicht zum ersten Mal mehrere schwere Limousinen, und Herren in dunklen Anzügen haben das Gebäude betreten. Wieder einmal gab es wohl eine wichtige Besprechung, denn die wirtschaftliche Lage der Zuckerfabrik wird zunehmend angespannter. Ein niedriger Zuckerpreis verbunden mit der im Vergleich zu modernen Anlagen geringen Die eigene Dampflok wird zwischen den Kampagnen nur fallweise angeheizt. Den Transport von Waggons von der Übergabe bis in die Zuckerfabrik besorgt während dieser Zeit eine ÖBB-Lok. Ein seltener Gast ist dabei die Dampflok der ÖBB-Reihe 93; mangels Verfügbarkeit einer Diesellok brachte sie heute Güterwagen in die Zuckerfabrik. Diese Nebenbahnmaschinen waren in Österreich bis weit in die 1970er-Jahre im Dienst. Eine 93 war auch die letzte Regelspur-Dampflok, die 1982 aus dem Bestand der ÖBB ausschied.
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MIBA-Minitaurbahnen 11/2016
Die Straßenfahrzeuge der Paulinger Zuckerfabrik t Elektrokarren für leichte Trans-
porte innerhalb des Werksgeländes t Pritschen-LKW Steyr Diesel 380,
Baujahr 1954, schon mit einteiliger Frontscheibe, aber immer noch als Besonderheit mit Tank im Motorraum! t Pritschen-LKW Steyr Diesel 680,
Baujahr 1961 t Hanomag ST 100, Baujahr 1948.
Wegen seiner Wendigkeit ist dieser zum Rangieren von Waggons im Werksbereich noch immer gut geeignet. Das Anhängerdreieck war in Österreich bis 1968 vorgeschrieben t Pritschen-LKW Borgward B4500,
Baujahr 1958. Wie mit den beiden Steyr-LKWs wird auch mit dem Borgward Zucker in 50 kg-Säcken an die Industriekunden geliefert t Betriebsfeuerwehr Mercedes L
Für die jährlich nach der Kampagne stattfindende Einsatzübung der Werks- und örtlichen Feuerwehr werden alle möglichen Brandszenarien durchgespielt. Der Feuerwehrkommandant und die Werksleitung besprechen die weitere Vorgehensweise bei der Einsatzübung. Für einen gesicherten Fortbestand der in Oberösterreich angesiedelten Zuckerfabrik bedeuten indes die honorigen Herrn mit den Aktenkoffern und den schweren Autos mit deutschem Kennzeichen nicht unbedingt ein gutes Omen …
1500, Baujahr 1942 t Radlader Hanomag B 8, Baujahr
1963 t Lanz-Bulldog D 9506, Baujahr
1950, 45 PS t Bagger Fuchs F 301, Baujahr 1957 t Pritschen-Anhänger
Kapazität der Fabrik lassen keinen allzu günstigen Blick auf die Zukunft zu. Überbrachten die Herren mit den Aktentaschen möglicherweise ein Übernahmeangebot eines größeren Konkurrenten? Diesmal vielleicht von einem anderen großen Zuckererzeuger aus Süddeutschland, der weiter nach Österreich expandieren will?
Die Paulinger Zuckerfabrik wäre schließlich nicht die erste ihrer Art, die nach ihrer Übernahme nur noch eine kurze Zeit weitergeführt und schließ-
lich nicht unbedingt mangels Rentabilität stillgelegt würde. Genaueres wissen wir in diesem Fall leider auch nicht … ip/mp
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Die diesjährige Extra-Ausgabe der MIBA-Redaktion beschreibt zunächst drei Anlagen mit unterschiedlichen digitalen Steuerungskonzepten: eine per ABC-Technik gesteuerte H0-Anlage und eine Schmalspuranlage, die mit Uhlenbrocks MARCo-Komponenten betrieben wird. Aufschlussreich ist, mit welcher Modellbahntechnik die TU Berlin Fahrdienstleiter des Vorbilds ausbildet. Wie immer, nehmen die Marktübersichten zu Standard- und Minidecodern sowie Sounddecodern und -modulen breiten Raum ein. Ein Grundlagenbeitrag befasst sich mit der ABC-Technik und ein weiterer mit dem Einrichten der Steuerungssoftware Railware. Weitere Themen sind: t&JONFTTFOWPO-PLTBVGFJOFN1SàGTUBOE t%JHJUBMJTJFSFOFJOFS3FNJU&SXFJUFSVOHTQMBUJOF tMUFSF.ÊSLMJO-PLBOUSJFCTVOEEJHJUBMUFDIOJTDIBVGXFSUFO t.PEFMMCBIOTUFVFSOQFS8JOEPXT5BCMFU t7PSTUFMMVOHEFT;VHTJNVMBUPST;VTJ t6OEWJFMFTNFIS Auch dieser MIBA-Extra-Ausgabe ist eine Gratis-DVD-ROM beigefügt, die nicht OVSKFEF.FOHF'SFFVOE4IBSFXBSF %FNPWFSTJPOFOVOE#JMETDIJSNTDIPOFSGàS Modellbahner enthält, sondern auch zum Heft passende Filmbeiträge in HD-Qualität.
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NEUHEIT
Betriebsstelle für die Ladestraße
Getreidesilo mit Gleisanschluss Nach dem Vorbild eines Getreidespeichers in Olbernhau (Erzgebirge) entstand der neue Bausatz von Auhagen in der Baugröße H0. Da das mit der Bahn angelieferte Getreide von diesem Silo aus mit einer Feldbahn zu einer Mühle gebracht wurde, ergab sich auch gleich eine Möglichkeit zum Einbau der entsprechenden Gleise und Loren der Marienberger – Bruno Kaiser zeigt, wie dies aussehen könnte.
B
ekanntlich fertigt Auhagen nach wie vor seine Modelle in der bewährten Kunststoffspritztechnik. So besteht auch der neue Bausatz des Getreidespeichers (11446) weitestgehend aus Polystyrol, lediglich für einige filigrane Teile wie Leitern, Geländer und Hebel wurde gelaserter Karton verwendet. Erwartungsgemäß ergeben sich deshalb beim Zusammenbau keine Schwierigkeiten. Die Stahlkonstruktion des Vorbilds, die zum Teil mit Ziegeln ausgefacht ist,
wurde im Modell überzeugend nachgebildet. Lediglich beim Zusammenbau der Fenster, die aus profiliertem und bedrucktem glasklaren Kunststoff bestehen, sollte man besondere Vorsicht bei der Verklebung walten lassen. Denn versehentlich mit lösungsmittelhaltigem Kleber bekleckerte Glasscheiben werden unweigerlich blind! Kleber jedweder Art sollte also auf jeden Fall möglichst sparsam dosiert werden, um das Überquellen an den Verbindungsflächen zu vermeiden!
Bei der Montage der aus jeweils zwei Teilen bestehenden Auslassrohre heißt es ebenfalls aufpassen. Sie werden an den Enden der vier Silotrichter eingesetzt; damit sie zum „Beladen“ beweglich bleiben, darf an die dort befindlichen Kugelköpfe kein Klebstoff gelangen – anderenfalls können sie später nicht mehr auf die zu beladenden Fahrzeuge eingestellt werden. Hier ist also schon beim Zusammensetzen der Rohre Vorsicht geboten!
Bemalung und Patinierung Meiner Meinung nach macht sich eine Bemalung und Patinierung bei allen Modellgebäuden immer positiv bemerkbar. Dies trifft ganz besonders bei Industriebauten zu. Zuvor sollte man das Ziegelmauerwerk ausfugen. Zu diesem Zweck ist der sogenannte Fugenfüller von Modelmates, der im Vertrieb bei Weinert erhältlich ist, bestens geeignet. Die wasserlösliche Farbe lässt sich einfach auftragen; bei Kunststoffbauteilen können einige kleine Tropfen Netzmittel (einfaches Spülmittel reicht auch) nicht schaden. Sie sorgen für einen deutlich besseren Verlauf der Farbe, die dabei vordringlich in die Stein-
Die Anlieferung des Getreides erfolgt mit der Regelspurbahn, die „Beladung“ der Loren erfolgt über die Auslassrohre unterhalb der Silotrichter. Auch Straßenfahrzeuge können am Speicher Getreide abholen. Allerdings müssen sie hier noch auf die Befüllung der Loren warten.
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Die Bauteile des Getreidespeichers sind bis auf (FMÊOEFS )BOEgriffe und Leitern in Kunststoffspritzgusstechnik erstellt.
Unten: Das „Stahlgerüst“ und die Speicherteile sind schnell zusammengeklebt. Bei Verkleben der Glasteile sollte man ÊVFSTUWPSTJDIUJHNJUEFN,MFCFSVN gehen, damit die bedruckten Scheiben OJDIUWFSVOSFJOJHUXFSEFO
0CFO%BT;JFHFMGBDIXFSLMÊTTUTJDI recht einfach mit Ziegelfugenfüller WPO.PEFMNBUFT 7FSUSJFC8FJOFSU XJSLVOHTWPMMBVTGVHFO
fugen rinnt. Nach dem Trocknen werden die Ziegeloberflächen mit einem feuchten Tuch oder feinporigen Schwämmchen vorsichtig wieder abgerieben. Fertig! So, wie das Modell aus der Bausatzschachtel kommt, wirkt es absolut neu und damit zumindest für mein Verständnis etwas unrealistisch. Deshalb hat es ein wenig Schmutz und Rost abbekommen. Auch für diese Aufgabe stehen bei Modelmates spezielle Farblasuren zur Verfügung, wobei hier „schmutzig braun“, „Schimmel“ und „Rosteffekt“ zur Anwendung kamen. Lasuren werden generell dünn aufgetragen; sollte man einmal zuviel des Guten getan haben, können die Farben mit Wasser oder besser noch mit Spiritus rückstandslos wieder abgewaschen werden. Falsch machen kann man also mit diesen Farben bei der Patinierung eigentlich nichts.
Silo mit Feldbahn Beim Vorbild des Modells in Olbernhau wurde das Getreide aus dem an einem Ladegleis des Bahnhofs liegenden Silo mit einer elektrifizierten Feldbahn zur sogenannten Obermühle gebracht. Um dies auch im Modell nachbilden zu können, gibt es bei Auhagen große offene Loren für die schon länger erhältliche Feldbahn (41709). Das aus wenigen Teilen bestehende Kunststoffmodell ist schnell zusammengesetzt. Da es sich um ein Drehgestellfahrzeug handelt, sollte man die Drehgestelle besser nicht fest am Wagenboden verkleben. Zum Fixieren habe ich deshalb auf Fotokleber zurückgegriffen. Dadurch bleiben die Gestelle in Grenzen beweglich, können aber auch nicht aus den Achsstummeln herausfallen. Das Fahrzeug kann nun sowohl auf gerade als auch
Kurz + knapp Für das weitere Patinieren stehen bei dem gleichen Hersteller unter anderem „Rost“, „Dreckbraun“ und „Schimmel“ zur Verfügung.
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auf gebogene Feldbahngleise gesetzt werden. Diese gibt es bei Auhagen unter der Art.-Nr. 41701 sowie in dem FeldbahnSet (41700); in Letzterem sind neben dem Gleismaterial auch eine Diesellokund drei Kipploren-Attrappen enthalten. Um das Transportgeschehen rund um den Getreidespeicher zu verdeutlichen, habe ich ein Diorama gebaut, auf dem die Gegebenheiten am Bahnhof Olbernhau nachempfunden sind. Auf eine exakte Umsetzung des Vorbilds habe ich jedoch verzichtet, da die Feldbahn dort eine Spurweite von 750 mm aufwies. Auch deren „Elektrifizierung“ erschien mir zu aufwendig … Interessanterweise wird der Speicher beim Vorbild mit Getreide gefüllt, das mit der Bahn angeliefert wird. Hierzu wurden Selbstentladewagen mit Schwenkdach eingesetzt, aus deren seitlichen Schütten das Getreide zunächst in eine Mulde fällt. Über ein Becherwerk wird das Schüttgut in die Silokammern befördert. Von hier aus gelangt es bei Bedarf über Trichter und bewegliche Auslassrohre in die Loren (oder alternativ Lastwagen) für den weiteren Transport zur Mühle.
%JFWJFSBDITJHF4DIàUUHVUMPSFCFTUFIUBVT wenigen Polystyrolteilen, die schnell zusammengefügt sind. Das Feldbahn-Set FOUIÊMU(MFJTVOE8FJDIFONBUFSJBMTPXJF eine Diesellok und drei Kipploren. bei Letzteren handelt es sich um nicht beUSJFCTGÊIJHF"UUSBQQFO
Die Lore ist im Lieferzustand LPNQMFUUTDIXBS[HFIBMUFO.JU FJOXFOJH'BSCFMÊTTUTJFTJDI EFVUMJDIBVGQFQQFOWFSXFOEFU NBOCFJEFS.POUBHFEFS%SFIgestelle Fotokleber, bleiben sie drehbar. Der Bausatz der kleinen Diesellok ist bereits unterTDIJFEMJDIFJOHFGÊSCU
Gleise für die Feldbahn Um das im Modell nachzugestalten, sind neben den beiden im Straßenplanum liegenden Regelspur-Ladegleisen die Gleisanlagen der Feldbahn nachgebildet worden. Um Feldbahnloks und -loren umsetzen zu können, ist hier auch ein Umfahrgleis im Ladebereich nötig. Das Schienenmaterial liefern die bereits genannten Auhagen-Bausätze. Bei der Verlegung der kleinen Teile ist Genauigkeit gefragt; auch lassen sich kleinere Anpassungsarbeiten an den Schienenstücken nicht ganz vermeiden
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%FS.PEFMMentwurf für die Ladestelle orientiert sich an der Situation in Olbernhau.
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– das „Gleismaterial“ kann aus verständlichen Gründen nicht auf jede erdenkliche Gleisgeometrie abgestellt werden. Natürlich kann man auch eine betriebsfähige Feldbahn vorsehen – anstelle der funktionslosen Attrappen von Auhagen könnten auch die entsprechenden Modelle von Busch eingesetzt werden.
Zweisystem-Ladestelle Um das Getreide aus dem Speicher nicht ausschließlich auf die Feldbahn, sondern auch auf Straßenfahrzeuge verladen zu können, wurde das Feldbahngleis im Bereich unterhalb des Silos mit Brettern „verkleidet“; im Modell dienten dazu dünne, grau-braun gebeizte Holzleistchen, der Übergang zum Straßenniveau wurde einfach mit Spachtelmasse angeglichen. Nun war noch die Zufahrtstraße zur Ladestelle anzulegen. Beim Vorbild war die Ladestelle komplett eingezäunt und sogar die Zufahrtsgleise waren mit Toren gesichert. Um dies auch im Modell anzudeuten, ist zumindest ein Teil der Einzäunung installiert worden. Damit waren die wichtigsten Arbeiten am Schaustück ausgeführt. Ein Ortskundiger stellt natürlich sofort fest, dass die Vorbildsituation in Olbernhau hier nur als Ideengeber gedient hat – und das Anlagensegment in vielen Punkten vom Vorbild abweicht. Aber da ich kein genaues Modell der Bahnanlagen dort gestalten wollte, sei mir dies bitte verziehen … bk
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"VDIXFOOEJF'FMECBIOOJDIUCFUSJFCTGÊIJHJTU TPMMUFOEJF[JFSMJDIFO,VOTUTUPGGHMFJTF TPSHGÊMUJHWFSMFHUXFSEFOoJOEJFTFN'BMMLPNNUFTTDIMJFMJDIWPSBMMFNBVGEJF0QUJL an. Fotos: Bruno Kaiser
Da im Ladebereich neben der Feldbahn BVDI4USBFOGBIS[FVHFWFSLFISFOTPMlen, wird das Gleis mit „Bohlen“ einHFCFUUFU%JF3ÊOEFSXFSEFONJU Acrylspachtel angepasst. Auf den Ladegleisen ist der Betrieb bereits aufgenommen. Das Getreide wird mit Schwenkdachwagen angeliefert, geMBOHUWPOEPSU[VOÊDITUJOFJOF#PEFOgrube und über ein Becherwerk in das Silo. Beim Rangieren muss daher der Schwenkdachwagen mit seiner Schütte genau auf die Position der Grube geschoben werden.
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Nebenbahnen sind gekennzeichnet durch ihre spartanische Ausstattung. Der Haltepunkt Jacobsdorf in der Prignitz diente Sebastian Koch als Vorbild für sein H0-Modell.
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ie Eisenbahnstrecke Putlitz–Pritzwalk im Norden Brandenburg sollte bereits Ende der 1990er-Jahre stillgelegt werden. Mit dem Eisenbahnunternehmer Thomas Becken fand sich aber 1998 ein privater Betreiber, der
Als Vorbild für den kleinen Haltepunkt im Modell diente Jacobsdorf an der Strecke Putlitz– Pritzwalk, die in den letzten Jahren von der Prignitzer Eisenbahn befahren wurde. Zum kurzen Bahnsteig gehört nur eine kleine Wartehalle aus Blech. Eine Beleuchtung ist nicht vorhanden.
Nebenbahnszenerie nach brandenburgischem Vorbild in H0
Haltepunkt mit Bahnübergang die Bahn mit modernisierten Schienenbussen vom Typ VT 98 weiterbetrieb und sie dadurch rettete. Somit war diese Nebenbahn auch die Geburtsstrecke der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG). Die Strecke wurde zwischenzeitig auch mit modernen Triebwagen befahren. Bis 2016 wurde der Schülerverkehr mit VT 98 aufrechterhalten. Ende 2016 wird aber endgültig Schluss sein. Einer der Haltepunkte an der Strecke ist Jacobsdorf, der außerhalb des kleinen Ortes liegt und nur über einen schmalen Weg zu erreichen ist. Neben der kurzen Bahnsteigkante findet man hier nur eine Wartehalle aus Blech, wie sie vielerorts in der DDR anzutreffen war. Nachdem ein PEG-Schienenbus
Der kleine Haltepunkt liegt direkt an einem Bahnübergang. Der Gleisoberbau besitzt klassischen Nebenbahncharakter.
Die Wartehalle aus Metall stammt von der Deutschen Reichsbahn, hier noch mit hellbrauner Farbe und altem Bahnhofsschild.
bereits für MIBA 5/2000 unter dem Titel „Der Blaumacher“ entstanden war und später die Fahrzeuge auch von Roco in der blauen Farbgebung erhält-
lich waren, nahm ich mir nun den kleinen Haltepunkt vor. Da der Bahnübergang anders liegt als beim Vorbild und die Gleisgeometrie auf dem Modul auch abweicht, erhielt mein Bahnübergang allerdings einen anderen Namen. Der Gesamteindruck dieser Nebenbahnstation, die mir schon als Motiv für viele Vorbildaufnahmen diente, sollte aber wiedergegeben werden.
Unser Autor Sebastian Koch schreibt seit nunmehr 20 Jahren für die MIBA. Eines seiner ersten Projekte war der Schienenbus der Prignitzer Eisenbahn in der Anfangsfarbgebung mit Stadtwappen von Putlitz aus dem Jahr 1998. Hier setzte er das umlackierte Roco-Modell im Haltepunkt nach Prignitzer Vorbild noch einmal wirkungsvoll in Szene. Die Herrlichkeit der mit den modernisierten und farbenfrohen Triebwagen vor der Stilllegung bewahrten Strecken in Brandenburg ist beim Vorbild mittlerweile auch Geschichte.
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MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
MODELLBAHN-PRAXIS
Roh- und Gleisbau Das Umfeld des Haltepunktes muss vorbildgemäß Flachland nachbilden. Dennoch können kleine Geländeunebenheiten helfen, die Gestaltung etwas aufzulockern. Da der Modulkasten eine geschlossene Grundplatte hat, musste das Gleis auf einer Korkbettung verlegt und alle höher liegenden Bereiche durch einen entsprechenden Unterbau angehoben werden. Auf die Korkbettung wurde ein Flexgleis von Roco verlegt. Anschließend erhielten die Bereiche von Weg und Bahnsteig mehrere Lagen dünner Polystyrolplatten. Die Ränder mussten mit einem Skalpell angeschrägt und dem Geländeverlauf angepasst werden. Die feine Modellierung der Übergänge erfolgte mit Spachtelmasse. Die Holzschwellen der Flexgleise bekamen zunächst einen dunkelbraunen matten Anstrich. Anschließend wurden die Kleineisen der Schienenbefestigungen und die Schienenprofile rostbraun gestrichen. Bevor die Landschaft gestaltet werden konnte, baute ich alle Elemente, die in das Schotterbett ragten. Hierzu zählten der Bahnübergang und die Bahnsteigkante. Den Gleiszwischenraum am Bahnübergang füllte ich mit Profilhölzern von 2 mm Kantenlänge aus. Diese wurden in 3 cm lange Stücke gesägt und auf die Schwellen geklebt. Mit dunkelbrauner Farbe wurden sie schließlich optisch auf „Altholz“ getrimmt. Die Bahnsteigkante baute ich aus einem Bausatz mit Weißmetallteilen, den Weinert-Modellbau im Sortiment hat. Hier entstand eine Kante aus Altschwellen und senkrecht stehenden Schienenprofilen. Die Weißmetallteile müssen von Grat befreit werden und können dann montiert werden. Ich klebte sie an eine kleine Holzleiste, sodass sie mehr Halt haben und senkrecht stehen. Hierbei sollte man darauf achten, dass der Abstand der Kante vom Gleis identisch bleibt. Auch diese Imitate von Holzschwellen erhielten einen dunkelbraunen Anstrich. Abschließend wurden die Altschwellen der Bahnsteigkante mit hellen Farben ein wenig gealtert. Vor dem Einschottern gestaltete ich den Weg und die Oberfläche des Bahnsteigs mit feinem Sand. Auch der Randstreifen neben dem Gleisplanum wurde mit feinem Sand aufgefüllt. Verdünnter Holzleim fixiert den Sand. MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Bahnübergang aus Altschwellen Um Wege, Straßen und Gleise an Bahnübergängen auf eine gleiche Höhe zu bringen, sind Unterbauten erforderlich. Hier wurden dünne Styrodurplatten verwendet und passgerecht zugeschnitten. Bei kleinen Bahnübergängen legt man den Gleiszwischenraum mit Altschwellen aus. Im Modell kann dies durch Profilhölzer erfolgen, die dunkelbraun lackiert werden müssen. Die Höhe des angrenzenden Weges erreicht man durch Aufkleben mehrerer Schichten Holz oder Styroporplatten. Sie sollten etwa bis an die Schienenoberkanten ragen. Mit feinem Sand, der zuvor gesiebt werden sollte, gestaltet man dann die Oberfläche des Weges und des umliegenden Geländes. Für die Nachbildung von Gras- und Unkrautbewuchs eignet sich Sand als hervorragender Untergrund.
Der Übergang im Gleisraum wurde aus Profilhölzern mit 2 x 2 mm Kantenlänge gestaltet und in den Gleisraum geklebt. Der Spurkanal an den Innenseiten der Schienen muss frei bleiben.
Mit dunkelbrauner Farbe verleiht man den Profilhölzern das vorbildgerechte Aussehen von verwittertem Holz.
Den Styrodur-Unterbau füllt man mit Sand auf und gestaltet damit die Oberfläche des Weges. Nachdem der Leim des Sandes getrocknet ist, füllt man das Schotterbett auf.
Auf der Oberfläche des dunkelbraun gestrichenen Bohlenüberweges altert man die Fugen und Bretter mit Wash.
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Bahnsteigkante aus Altschwellen
Zur Nachbildung der Bahnsteigkante aus Altschwellen kamen Nachbildungen aus Weißmetall von Weinert-Modellbau zur Anwendung. Um die Kante in der richtigen Höhe aufzustellen, wurde neben die Schwellen eine 2 mm dicke Holzunterlage geklebt, sodass das untere Ende der Bahnsteigkante knapp unterhalb der Schwellenunterkante liegt. Mit Sekundenkleber werden die Weißmetallbauteile aneinander geklebt (links). Die Bauteile aus Metall müssen lackiert werden. Hier erfolgte ein Anstrich aus dunkelbrauner Farbe, sodass alte Schwellen nachgeahmt werden (Mitte). Die Holzmaserung der Schwellenimitate an der Bahnsteigkante werden mit flüssigen Wash-Farben gealtert und hervorgehoben. Wer hier etwas hellere Farbtöne nutzt, kann die Maserung oder die Bereiche neben den senkrechten Stützen leicht altern (rechts unten). Die Bahnsteigoberfläche hinter der Bahnsteigkante wurde mit feinem Sand aufgefüllt und mit verdünntem Holzleim befestigt (oben rechts). Für den Nebenbahnoberbau wurde feiner Schotter von Koemo verwendet, der bereits eine gealterte Farbgebung aufweist. Mit einem Pinsel wurde der Schotter zwischen den farblich gealterten Schwellen verteilt (ganz links). Schotterbett und Schienenbefestigungen wurden im Bereich neben den Schieneprofilen mit heller rostbrauner Farbe gealtert. Es kam stark verdünnte Farbe zum Einsatz, die nur schwach deckend ist.
Schotterbett Für das Nebenbahngleis wurde verwitterter Schotter mit kleinen Körnungen verwendet. Im hier beschriebenen Fall nutzte ich eine Mischung aus TT- und H0-Schotter vom Koemo, der in einem verwitterten Farbton angeboten wird. Wie im Norden Deutschlands üblich kam brauner Schotter zum Einsatz. Der Schotter wurde mit einem kleinen Pinsel verteilt und anschließend ebenfalls mit verdünntem Holzleim befestigt. Nachdem der Kleber durchgetrocknet war, erhielt der Schotter direkt neben den Gleisen eine hellbraune Alterung, die vom Abrieb der Bremssohlen über die Jahre entsteht. Um diese Alterungsspuren nachzubilden, wurden hellbraune Wash-Farben verwendet, die aus Emaille-Farbe bestehen und nach dem Trocknen beständig gegen Abrieb sind. Da die Wash-Farben 88
nicht deckend sind, kann man die Farbgebung so oft wiederholen, bis man ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt hat.
Landschaftsgestaltung Für die Gestaltung der Landschaft nutzte ich vornehmlich Grasfasern unterschiedlicher Längen und Färbungen. Auf den gestalteten Untergrund aus Sand und Flockage brachte ich dann mehrere Schichten Grasfasern auf. Details, wie Unkrautbüschel oder üppiges Wildgras entstand nachträglich. Die großen zu begrünenden Flächen wurden mit leicht verdünntem Holzleim bestrichen und dann die ersten Grasfasern aufgebracht. Wer hier Farbschattierungen in den Gras fasern haben will, muss entweder die unterschiedlichen Bereiche nacheinander mit Leim bestreichen oder beim Begra-
sungsvorgang die Grasfasern ändern. Ich habe mir dazu den Behälter im Begrasungsgerät immer nur mit wenigen Grasfasern gefüllt und dann die Farbe der Fasern immer wieder variiert. Man sollte dabei aber nur leichte Farbunterschiede verwenden, da der Bewuchs sonst zu bunt wirkt. Nachdem diese Grundschicht an Grasfasern getrocknet war, entstand kleinteilig die Detaillierung der Landschaft. Randbereiche zu Gleisen und Wegen besitzen beim Vorbild keine gerade Graskante, hier bilden vielmehr kleine Gras- und Unkrautbüschel den Übergang. Zur Umsetzung ins Modell habe ich die Ränder noch freigelassen und tupfte in einem weiteren Arbeitsschritt kleine Leimpunkte auf den Boden, die dann beschossen wurden. Hier sollte man nicht zu viele Leimpunkte auf einmal setzen, da der Leim sonst zu schnell trocknet und die Fasern nicht MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
mehr so gut haften. Auf die gleiche Weise entstand auch der schmale Weg zum Haltepunkt mit der Grasnarbe. Die Narbe und die Ränder bildete ich einfach durch unzählige Leimtupfer nach. Weiter brachte ich größere Leimflächen und einzelne Tupfer auf bereits stehende Grasfasern auf, dies ergab mit anderen Grasfasern eine weitere Schicht. So entstanden hohe Gräser und Gestrüpp. Mit Sträuchern und Gestrüpp – aus Produkten von Silhouette – wurde die Bodengestaltung abgeschlossen.
Typische DDR-Wartehalle im Eigenbau
Basis für den Nachbau der kleinen WarteIBMMFTJOE NNTUBSLF1MBUUFOBVTXFJßem Polystyrol.
Gemäß den Abmessungen des Vorbildes werden die einzelnen Teile der Wartehalle mit einem Skalpell zugeschnitten.
Die Polystyrol-Stücke werden zu den Außenwänden der Wartehalle zusammengesetzt und mit Kunststoffkleber fixiert.
Die Eisenprofile des Vorbildes werden auf den Außenwänden aus kleinen Kunststoffprofilen nachgebildet und verklebt.
Das Wellblechdach entsteht aus einer Kunststoff-Prägeplatte, die entsprechend der Dachfläche zugeschnitten wird.
Nicht alle Gebäude des Vorbildes sind als Modell erhältlich. Diese Wartehalle nach Vorbild der DR in der DDR stand an einigen Nebenbahnstationen. Sie wurde im Vorbild fotografiert und die Hauptabmessungen abgenommen. Am heimischen Basteltisch wurden die Modellmaße auf dünne Kunststoffplatten übertragen und die benötigten Einzelteile zugeschnitten. Dünne Polystyrolprofile imitierten das Gerüst der Wartehalle, das Dach entstand aus Kunststoff. Nach einer Farbgebung ist die kleine Wartehalle schon fertig.
Wartehalle Die Wartehalle im Vorbildhaltepunkt Jacobsdorf ist eher ein Unterstand. Sie besteht aus Blechen, die auf ein Gerüst geschweißt sind. Diese Wartehallen fand man an einigen Bahnstationen oder als Bushaltestellen. Die Wartehalle musste im Modell selbst gebaut werden. Dazu wurde sie vor Ort von allen Seiten fotografiert und ein Zollstock bei einigen Fotos ins Bild gestellt. So konnten die Maße des Vorbilds ermittelt werden. Im Modell entstand die Wartehalle aus 0,5 mm dicken Kunststoffplatten, auf welche die Maße übertragen wurden. Die einzelnen Bauteile längte ich mit einem Skalpell ab. Insbesondere bei dem breiter werdenden oberen Bereich der
Materialien t 'MFYHMFJTF t 4DIPUUFS [#,PFNP"SU/S3 www.koemo.de t #BIOTUFJHLBOUFBVT"MUTDIXFMMFO 8FJOFSU.PEFMMCBV "SU/S t 1PMZTUZSPMQMBUUFN NN4UÊSLF
Das Modell erhielt einen Anstrich aus hellbrauner matter Farbe. Auch die Innenseiten werden gestrichen.
t ,VOTUTUPGGQSPGJMFWPO&WFSHSFFO t 8FMMCMFDIEBDIBVT1PMZTUZSPM "VIBHFO "SU/S t &NBJMMF'BSCFONBUU z.B. Humbrol, Revell t 8BTI'BSCFOBVG&NBJMMF#BTJT z.B. von AK interactive oder MIG www.ak-interactive.com t )PM[MFJN t WFSTDIJFEFOF(SBTGBTFSO t -BOETDIBGUT[VCFIÚS 4USÊVDIFS (Fstrüpp), z.B. Silhouette www.mininatur.de t 4DIJMEFS 5FMFHSBGFONBTUFO
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Mit Alterungsfarben werden leichter Rost und Verlaufsflecken von Regenwasser auf den Seitenwänden angedeutet.
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Auf den Untergrund aus feinem Sand und Flockage tupft man Holzleim und gibt dem Weg so seinen Verlauf und Rand vor.
Den Randbereich und die Grasnarbe in der Mitte des Weges bildet man durch Leimtupfer nach, die dann kleine Unkrautbüschel ergeben. Unterschiedliche Farben und Längen von Grasfasern werden mit dem Elektrostaten auf die Leimtupfer geschossen und damit größerer Bewuchs und kleinere Grasbüschel nachgebildet. Diese Verkrautung lässt sich beliebig oft wiederholen.
Landschaftsgestaltung Üppige Landschaftsgestaltung aus Gräsern und Unkraut, die dicht an die Gleise ragen, verdeutlichen den Nebenbahncharakter. Hier wurden auf einen Untergrund aus Sand und Flockage in vielen Arbeitsgängen Leimtupfer aufgetragen und unterschiedliche Grasfasern mit einem Elektrostaten aufgeschossen. Zum Befestigen der Grasfasern diente Holzleim, der etwas verdünnt wurde, sodass die Grasfasern eintauchen können. Der Leim darf aber nicht so flüssig sein, dass er wegläuft.
Wartehalle war ein genaues Arbeiten unerlässlich. Nachdem alle Teile der Außenwände hergestellt waren, wurden sie von unten beginnend auf eine kleine Grundplatte mit Kunststoffkleber montiert. Die Ecken sollten exakt rechtwinklig sein, da sonst die schrägen Wände im oberen Bereich nicht mehr bündig zusammenpassen würden.
Im Modell kommt man zur stimmigen Gestaltung einer authentischen Modellbahn nicht um die Nachbildung von Wegen und Straßen herum. Die kürzlich erschienene Broschüre von Sebastian Koch – der damit quasi sein 20-jähriges MIBA-Jubiläum feiert – zeigt, wie Straßen der unterschiedlichsten Arten (sei es auf dem Land oder in der Stadt) sowie Wege und Plätze im Modell entstehen können. Viel Augenmerk wird auch auf die Ausstattung und das Zubehör auf und neben den Fahrbahnen gelegt. Dieser Praxisratgeber sollte im Archiv keiner Modellbahnwerkstatt fehlen.
Sebastian Koch
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AUF STRASSEN UND WEGEN Gestaltungen
Nebenbahn pur! Am Anfang der Epoche V zum Ende der 1990er Jahre setzte die Deutsche Bahn AG im RegionalBahn-Verkehr noch zweiachsige Triebwagen ein. In den neuen Bundesländern griff man auf modernisierte Schienenbusse der BR 772 zurück. Sie waren auf vielen Strecken auch die letzten Fahrzeuge, die dort fuhren. Auf der Strecke Putlitz– Pritzwalk wurden sie durch die blau-roten Schienenbusse der PEG abgelöst. Das H0-Modell von Brawa erhielt von unserem Autor Sebastian Koch die viele Jahre typische Werbung eines Spirituosen-Herstellers. Den stilllegungsgefährdeten Nebenbahn-Alltag kann man so auch im Modell nach Vorbild der Epoche V darstellen. Der kleine Feldweg mit mittig verlaufender Grasnarbe führt im Modell zum Haltepunkt abseits der Ortschaft. Auch im Modell verirren sich hier nicht viele Reisende hin. Nebenbahn eben auch im Modell … Fotos: Sebastian Koch MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Um den späteren Standplatz der Wartehalle wurde Leim aufgetupft und Unkraut vor deren Aufstellung nachgebildet.
Die kleine Wartehalle fand ihren Platz auf dem Bahnsteig. Ein kleines Stationsschild rundet die Szenerie ab, Laternen gibt es nicht. Zur Ausstattung solcher Streckenmodule dürfen Signaltafeln und Verkehrsschilder nicht fehlen. Die ausgeschnittenen Schilder klebt man auf Pfosten aus Kunststoff oder Metall. Je nach nachzubildendem Material sollten die Pfosten dann Betongrau oder in Farben von Metallpfosten gestrichen werden. Sind die Rückseiten der Schilder aus Papier weiß, empfiehlt es sich, diese zu streichen (Bild ganz links). Die Schilder werden dann in kleine Bohrungen neben den Weg und die Eisenbahnstrecke geklebt.
Auf die so montierten Außenwände klebte ich dann dünne Polystyrolprofile von Evergreen als Gerüst. Das Wellblechdach des Vorbildes wurde im Modell aus einer Kunststoffprägeplatte nachgebildet. Das benötigte Dach sägte ich in der passenden Größe aus. Die obere Öffnung der Wartehalle diente dazu als Vorlage. Dabei wurde die War-
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tehalle kopfüber auf die Kunststoffprägeplatte gelegt und die Dachgröße übertragen. Abschließend erhielt die Wartehalle ihre Farbgebung. Ich wählte einen hellbraunen Farbton, wie er in den 1990erJahren in Jacobsdorf vorzufinden war. Der Anstrich im Modell erfolgte mit matten Emaille-Farben. Nach der
Trocknung wurde die kleine Halle mit Wash-Farben gealtert. Hiermit ahmte ich leichte Rostspuren nach und deutete ausgeblichenen Lack an. Nachdem die Wartehalle am Bahnsteig aufgestellt und Details wie das Stationsschild und Telegrafenmasten ergänzt wurden, konnte das Modul in Betrieb gehen. Sebastian Koch
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Gebäudemodellbau frei nach Pit-Peg
Kleine Wartehalle – Schicht für Schicht Kleine Gebäude aus Wellblech sind beim Vorbild oft zu finden – ist das Material doch preiswert und leicht zu verarbeiten. Im Modell sind sie dagegen recht selten. Lutz Kuhl hat sich daher ein altes Bauprojekt von Pit-Peg vorgenommen und in der Baugröße H0 umgesetzt.
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eim Blättern in älteren Ausgaben fand ich vor einiger Zeit in MIBA 2/81 die Zeichnung einer kleinen Wartehalle, deren Vorbild einst bei der Hersfelder Kreisbahn am Haltepunkt Wehrshausen stand. Das wäre doch etwas für eine kleine Bastelei auf die Schnelle zwischendurch – doch der Bau sollte dann wieder einmal länger dauern als zunächst gedacht … In der gut sortierten Bastelkiste fanden sich zudem nahezu zeitgleich noch einige Packungen mit den feinen Wellblechstreifen aus dünner Aluminiumfolie – Blech möchte man es eigentlich
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noch nicht nennen – des amerikanischen Herstellers Campbell Scale Models. Deren Wellenstruktur ist zwar eigentlich für die Baugöße H0 fast schon zu fein, aber damit war zumindest ein passendes Ausgangsmaterial vorhanden. Die hier verwendeten Streifen sind beispielsweise bei Walthers unter den Art.-Nrn. 200-801, 200-802 und 200805 zu bekommen (www.walthers. com). Also frisch ans Werk! Wie das kleine Gebäude in Wirklichkeit konstruiert war, ging indes weder aus den Zeichnungen noch aus den Vorbildfotos ge-
nau hervor. Ich habe es daher der Einfachheit halber als Holzbau interpretiert, der von innen mit Brettern und außen mit Wellblech verkleidet ist. Eine exakte Nachbildung war ohnehin nicht angestrebt, da der Bau in meinem Nordostbahnhof als kleine Werkstatt und Lager Platz finden sollte. Als Grundmaterial zum Bau diente 0,5 mm starkes Polystyrol, das ebenso wie die verwendeten feinen Profile von Evergreen bei architekturbedarf.de erhältlich ist. Zunächst wurden die Türund Fensteröffnungen mit 1 mm Zugabe ausgeschnitten, da hier noch 1 x 1 mm messende Polystyrolprofile eingesetzt werden. Außen drumherum habe ich weitere, 0,5 x 1 mm messende Profile aufgeklebt, sodass sich die leicht vorstehenden Außenrahmen der Fenster ergaben. Die so angefertigten Wände konnte ich anschließend auf ein weiteres, ebenfalls 0,5 mm starkes Stück Polystyrol legen und mit einem spitzen Bleistift die innen liegenden Fensteröffnungen anzeichnen. Diese kann man nun auf der Innenseite des feinen Bleistiftstrichs mit einem scharfen Bastelmesser ausschneiden – auf diese Weise lassen sich ohne allzugroßen Aufwand
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MODELLBAHN-PRAXIS
Die Zeichnung der kleinen Wartehalle nach dem Vorbild der Hersfelder Kreisbahn in Wehrshausen in H0-Größe. Sie wurde von PitPeg seinerzeit anhand von Fotos angefertigt – sie trägt daher auch keine genauen Maßangaben. Prinzipiell dürften die Abmessungen und vor allem die Proportionen aber stimmen. Das kleine Bild zeigt die Aufstellung entsprechend der Vorbildsituation; auf der Rückseite des kleinen Gebäudes waren keine Fenster vorhanden. Zeichnung: Pit-Peg
passgenau sitzende Fenster herstellen. Eine echte Geduldsarbeit ist dagegen das Einsetzen der feinen Fensterkreuze aus 0,5 x 0,5 mm messenden Profilen. Die Suche in der Bastelkiste nach möglicherweise passenden Fenstern aus übriggebliebenen Bausatzteilen war in diesem Fall leider nicht erfolgreich … Die Wellblechstreifen von Campbell lassen sich mit etwas Übung leicht passend zuschneiden – eine frische scharfe Klinge in Skalpell oder Bastelmesser ist dazu jedoch schon erforderlich. Die einzelnen Stücke konnten danach leicht überlappend von unten nach oben aufgeklebt werden. Uhu-Alleskleber sorgt hier für ausreichenden Halt; überquellender Klebstoff (der sich leider nicht immer vermeiden lässt …) kann mit etwas Aceton vorsichtig wieder abgewischt werden. Das Dach entstand der Einfachheit halber aus einer vorsichtig rund gebogenen, 0,5 mm starken Bretterplatte von Evergreen; sie wird zusätzlich von mehreren Zwischenspanten in Form gehalten. Beim Vorbild waren hier wohl keine Bretter vorhanden, denn das entsprechend rund gebogene Wellblech weist eine ausreichend hohe Steifigkeit auf – im Modell ist das leider nicht der MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
Damit fing alles an – in die erste Schicht aus 0,5 mm starkem Polystyrol wurden Fenster- und Türöffnungen geschnitten. Die Rahmen entstanden aus 1 x 1 mm messenden Profilen, außen kamen Profile mit den Maßen 0,5 x 1 mm drumherum.
Danach konnten auf der zweiten Schicht die Fensterrahmen angezeichnet und ausgeschnitten werden. Etwas diffizil und eine echte Geduldsarbeit war das Einkleben der Fensterkreuze aus 0,5 x 0,5 mm messenden Profilen …
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Beide Schichten aufeinandergelegt hinterließen schon einen guten Eindruck. Erst nachdem die Fensterkreuze weiß und die Außenrahmen grau gestrichen waren, wurden sie zusammengeklebt. Für die Scheiben wurde einfach eine dünne glasklare Kunststofffolie aus einer Verpackung verwendet. Die auf diese Weise angefertigten Seitenwände konnten danach zum „Rohbau“ zusammengefügt werden.
Da das kleine Gebäude irgendwann einmal auch eine zumindest angedeutete Inneneinrichtung erhalten soll, kam noch eine weitere Schicht hinzu, die aus einer 0,5 mm starken Bretterplatte von Evergreen geschnitten und in einem hellen Ockergelb gestrichen wurde.
Zur Nachbildung der äußeren Wellblechverkleidung wurden die geprägten Streifen aus Aluminiumfolie des amerikanischen Herstellers Campbell verwendet. Mit der frischen scharfen Klinge eines Teppich- oder Bastelmessers lassen sie sich leicht zuschneiden; beim Anlegen des Lineals zum Schneiden muss allerdings darauf geachtet werden, es nicht allzufest anzudrücken – denn sonst nimmt die feine Prägung schnell Schaden. Auch auf die Klinge darf kein großer Druck ausgeübt werden; zum Schneiden reicht ein mehrmaliges ganz leichtes Darüberfahren. Auf die Gebäudeecken werden zum Schluss noch 1 x 1 mm messende Messingprofile zur Abdeckung geklebt. Fotos: Lutz Kuhl
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Die Wellblechteile erhielten zunächst eine Grundierung mit dem „Metallgrund“ von Elita, danach einen Anstrich mit hellgrauer Farbe. Die Türen wurden ebenfalls in mehreren Schichten aufgebaut, die Streben entstanden aus 0,25 x 0,75 mm dünnen Polystyrolprofilen. Unser Arbeitstrupp Ea4sr scheint jedenfalls mit der neuen Unterkunft zufrieden zu sein …
Fall – für die dünnen Alustreifen musste daher eine stabile Unterlage geschaffen werden. Die Dachrinnen stammen wiederum von Auhagen; die Halterungen habe ich aus 0,4 mm starkem Messingdraht angefertigt. Blieb noch die Bemalung. Das Alublech lässt sich zum Glück leicht mit dem Pinsel einfärben. Das Gebäude erhielt daher eine Grundierung mit dem „Metallgrund“ von Elita und danach einen ersten Anstrich mit hellgrauer Farbe. Für das „rostige“ Aussehen sorgten abschließend stark verdünnte Revell-Farben. Insbesondere das Dach weist bei solchen Wellblechbauten oft eine starke Rostschicht auf – daher soll auch mein Modell bei nächster Gelegenheit noch einen Auftrag mit dem „Rost-Effekt“ von Modelmates bekommen … lk
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SSyms Köln / SSym 46 von Artitec
Der Dritte im Bunde Der neue SSym 46 von Artitec ist zum einen – nach den SSy 45 und den SSys 55 – der dritte Panzertransportwagen dieses Herstellers. Zum anderen ist er aber auch nach den schon älteren Liliput- und Märklin-Modellen SSyms Köln SSym 46 Sa 705 Sammp 705 die dritte Nachbildung in 1:87. Stefan Carstens stellt Vorbild und Modell vor.
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as soll man auf so wenigen Zeilen über die sechsachsigen Panzertransportwagen SSyms Köln der DRB, die späteren SSym 46 bzw. Sa 705 der DB, schreiben, zumal alles in Kürze in Güterwagen Band 8 nachzulesen ist?
Der am 10.6.42 fertiggestellte SSyms Köln 14 436 auf dem Westwaggon-Werksgelände in Köln-Deutz. (Werkfoto Westwaggon, Slg. SC)
SSyms Köln Bauartbezeichnung und Wagennummern SSyms Köln 14 435 – 14 824 19 266 – 20 386 ab 1944 60 001 – 61 824 DB SSym 46 965 000 – 965 295 USTC SSym 46 554 241 – ... 280 [P] DR SSyms 65 65-60-01 ff. DRB
DB-UIC Sa 705 480 0 000 – ... 269 ab 1984 Sammp 482 1 000 – ... 269 USTC-UIC SSym 045 0 000 – ... 039 [P] DR-UIC SSamms 482 4000 – ... 112 ab 1968 Salp [4280] 482 4000 ff. ab 1984 Salmmp [4820] 482 3000 ff.
Einsatzzeitraum/Bestände Baujahre 1942–1945 Gebaute Stückzahl 1.250 Bestand 31.12.1952 ca. 265 31.12.1958 ca. 265 31.12.1964–1976 264 31.12.1978 262 31.12.1985 140 Letztes Einsatzjahr (DB) 1994
Technische Daten Länge über Puffer 13200 mm Drehzapfenabstand 7200 mm Ladelg. / -breite 11200 1) / 3150 mm Ladefläche 35,3 m2 1)
SSym 46 Rungenanz. / -höhe 8 / 1085 mm Ladegew. / Tragf. 80,0 / 82,0 t Lastgrenze A / B/C 73,5 / 82,0 t Lgr. ab 1967 A / B1 41,0 / 43,5 t B2 / C2 / C3/C4 57,5 / 62,0 / 66,5 t 2) Eigengewicht 22100–24600 kg Drehgestellbauart 928 Drehgestellachsst. 2 × 1500 mm Achsl. Gleitl., ab 1968 z.T. Rollenl. Höchstgeschwindigkeit 80 km/h Bremsbauart Hik-GP Federgehänge Laschen Federblattanz./-lg. 7 o. 8/1000 mm Pufferlg./-teller- 650 / 450 mm 1) 2)
ohne Hbr 11900 mm / 37,5 m2 nach Vereinbarung bis 82,0 t
Sa 705 Die bis 1942 gebauten Panzer der deutschen Wehrmacht wogen maximal 25 t, sodass vierachsige Flachwagen für deren Beförderung ausreichten. 1941 erhielt Henschel den Konstruktionsauftrag für den schweren Panzerkampfwagen VI „Tiger“. Da sein Gewicht die Tragfähigkeit der vierachsigen Schwerlastwagen überschreiten würde, musste gleichzeitig ein neuer Flachwagen für den Eisenbahntransport entwickelt werden. Hiemit wurde Westwaggon in Köln-Deutz beauftragt.
Modell Mit dem SSym 46 hat Artitec nach den Vierachsern nun auch einen sechsachsigen Panzertransportwagen herausgebracht. Die Wagen folgen dem gleichen Konstruktionsprinzip. Wie bei den Vierachsern hat Artitec auch diesmal auf
Sammp 705 Die neuen sechsachsigen SSyms Köln liefen auf dreiachsigen Drehgestellen und hatten trapezförmige Langträger (1943 wurde dieses Konstruktionsprinzip dann auch auf die vierachsigen Wagen übertragen). Ihre Ladefläche hatte eine Breite von 3150 mm und war an den Wagenenden auf 750 mm Länge auf eine Breite von 3080 mm eingezogen. Die Tragfähigkeit der Wagen war für 82 t ausgelegt. Die ab 1942 in Serie gebauten Tiger wogen 57 t. Das hohe Gewicht der Panzer erforderte
Transport fabrikneuer Kampfpanzer Tiger an die Front auf SSyms Köln, aufgenommen vermutlich im Herbst 1942. (Quelle unbekannt)
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In Stichworten: Ab 1942 von der DRB für den Transport der Kampfpanzer Tiger gebaut (wobei für deren Bahntransport schmalere Ketten aufgezogen werden mussten). 265 Wagen kamen nach dem Zweiten Weltkrieg zur DB und waren hier bis Ende der 70er-Jahre nahezu vollständig im Bestand. Etwa 50 Sa 705 erhielten 1968 zum Transport von Heißbrammen Stahlfußböden und Wärmeschutzhauben. Die letzten inzwischen als Sammp 705 bezeichneten Wagen schieden 1994 aus.
Links: Alles Wesentliche, nicht nur zum Vorbild der SSym 46, steht in Güterwagen Band 8. Rechts: Der Sa 705 480 0 105, aufgenommen mit einer Stabstahlladung im Sommer 1967 im Rbf Untertürkheim. Foto: Fritz Willke MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
VORBILD + MODELL
Abgebildet sind der SSyms Köln der Deutschen Reichsbahn (hinten) und der Sammp 705 der Deutschen Bundesbahn in Epoche IV. Nur die DRB-Variante hat vorbildgerecht die Befestigung für Spurschwellen zum Panzertransport. Modellfotos: MK
Links: Im April 1952 lieferte Krauss-Maffei eine Serie von Dampfloks der Baureihe YP nach Indien. Das Foto zeigt eine solche Lok auf dem SSyms Köln 14719 in München-Allach. Werkfoto: Krauss-Maffei, Slg. Helge Hufschläger Rechts: Das dreiachsige Drehgestell ist außermittig gelagert. So ist die Schraube jederzeit problemlos zugänglich. Ganz rechts: Zahlreiche Zurüstteile liegen bei: Ein schwarz lackiertes Ätzblech und zahlreiche einzelne Kunsttoffteile.
Kurz + knapp t .PEFMMFJO&QPDIF** 20.320.01–02 SSyms Köln DRB 20.320.03–06 SSyms Köln DR (1943) t .PEFMMFJO&QPDIF***BVOE*** 20.321.02 – SSym Köln DR Brit-US-Zone 20.321.01 – SSym 46 DB 20.322.01 – SSym 46 [P] USTC t .PEFMMFJO&QPDIF*7 20.323.01 – Sammp 705 DB 20.321.03 – Salp 4824 DR t VW1KFé t "35*5&$CW Papaverweg 29 b, 1032 KE Amsterdam t &SIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
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die Nachbildung einer Bremsanlage verzichtet, da man sie bei einem auf dem Gleis stehenden Wagen nicht sieht. An der Umsetzung gibt es kaum etwas auszusetzen, auch unscheinbare Details wie die zu den Enden hin eingezogene Ladeläche sind korrekt umgesetzt. Der Fußboden vermag – trotz der eigentlich überflüssigen, aber recht dezenten – Holzmaserung zu gefallen. Hierzu trägt insbesondere der matte braune Farbton bei, der verschmutztes Holz gut wiedergibt. Weniger gelungen sind die etwas zu dünnen Pufferhülsen, aber hier gibt es ja Bauteile zum Austausch. Auch die leicht glänzenden Drehgestelle hätte ich mir etwas matter gewünscht. Das zählt
aber bereits zur Kategorie: „Jammern auf hohem Niveau“, denn die Profilierung der Drehgestelle ist exzellent. Und auch die Liste der beigefügten Zurüstteile lässt keine Wünsche mehr offen. Vom abgesenkten Bühnengeländer über die Rungen und deren Ablagen (sowohl einzeln als auch im Paket), Seilhaken, Lösezüge für die Bremse bis hin zur Traverse zum Ziehen von Panzerketten liegt alles bei.
Fazit Machen wir es kurz. Da es noch weitere Wagen gibt, die gut ins Artitec-Programm passen würden: „Bitte so weitermachen!“ Stefan Carstens
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Die Bundesbahn im XL-Format NEU Die „Eierköpfe“ der Baureihe VT 08.5, der berühmte Diesel-TEE VT 11.5 und der erste InterCityExperimental (ICE) – von den frühen 1950er-Jahren bis in die späten 1980er-Jahre haben klangvolle Namen die Geschichte der Triebzüge bei der DB geprägt. Eigene Kapitel dieses 240-Seiten-Sammelbandes, der auf den beliebten Sonderausgaben des Eisenbahn-Journals basiert, widmen sich den ebenso futuristischen wie kurzlebigen Gliederzügen „Komet“ und „Senator“ sowie dem ET 403, der von Eisenbahnfans den Spitznamen „Donald Duck“ bekam und als Lufthansa-Airport-Express die Flughäfen von Düsseldorf und Frankfurt verband. Best.-Nr. 601603
Die DB in den 1950ern, 1960ern und 1970ern
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nur je
€ 19,95
Erhältlich im Buch- und Fachhandel oder direkt beim VGB-Bestellservice, Am Fohlenhof 9a, 82256 Fürstenfeldbruck, Tel. 08141/534810, Fax 08141/53481-100,
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BÜCHER
Atlas DR. Eisenbahnstreckenlexikon der Deutschen Reichsbahn 1967 Harald Rockstuhl (Hrsg.) 84 Seiten mit 32 farbigen Kartenabbildungen im Maßstab 1 : 500 000 (Reprint), Format DIN A 4, Wire-O-Bindung; € 19,95; Verlag Harald Rockstuhl Langensalza/Thüringen
Atlas DR. Eisenbahnstreckenlexikon der Deutschen Reichsbahn 1979 Harald Rockstuhl (Hrsg.) 71 Seiten mit 44 farbigen Kartenabbildungen im Maßstab 1 : 300 000 (Reprint), Format DIN A 4, Wire-O-Bindung; € 19,95; Verlag Harald Rockstuhl Langensalza/Thüringen Beide Atlanten stellen, trotz einiger Unterschiede im Hinblick auf ihre Detaillierung, Gestaltung und Aussagekraft, eisenbahnhistorische Quellen allerersten Ranges dar. Als solche dürften sie (nicht nur als Nachschlagwerke) zur permanent nutzbaren Standardliteratur jedes Eisenbahnhistorikers und Eisenbahnfreundes avancieren. In der Zeit ihrer Entstehung als dienstliches Material herausgegeben und von Betriebs- sowie Verkehrseisenbahnern der Deutschen Reichsbahn in der DDR genutzt, waren diese Kartenwerke dem Nichteisenbahner kaum zugänglich. Der Eisenbahnatlas 1967, ein Reprint im Maßstab 1 : 500 000, enthält neben zwei farbigen Übersichtskarten zum Gesamtnetz der Deutschen Reichsbahn 30 farbige Einzelkarten, die in großflächiger Weise den Zustand des noch sehr dichten DR-Netzes im letzten Drittel der 1960er-Jahre wiedergeben. Der Betrachter erfährt eindeutig, welche Strecken als regelspurige Hauptund Nebenbahnen und welche Verbindungen als Schmalspurbahnen betrieben wurden. Er erkennt, wo elektrischer Fahrdraht hing und welche Relationen nicht zur DR gehörten. Eingezeichnet sind auch die Grenzen der einzelnen Reichsbahndirektionen (Rbd) und sogar die territoriale Zuständigkeit der Reichsbahnämter (Ra) innerhalb der Direktionsbezirke. Mit derselben Exaktheit sind alle Betriebsstellen ersichtlich, die im Reiseverkehr als Bahnhöfe, Haltestellen oder Haltepunkte „angefahren“ wurden. Betriebsstellen, die MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
nur dem Güterverkehr dienten, sind in Gestalt von Ladestellen, Güter- und Rangierbahnhöfen zwar ebenfalls vorzufinden, doch tauchen sie nur selten in den Übersichten auf. Nicht vermerkt hat man militärische Anschlussbahnen und militärisch nutzbare Ladestellen. Wie erwähnt, wirkt das Reichsbahnnetz noch sehr dicht; das von der DB her bekannte Nebenbahnsterben war zu jener Zeit in der DDR ein Fremdwort. Als es dann Ende der 1960erJahre doch allmählich einsetzte, erreichte es nie den radikalen Kahlschlag des größeren deutschen Staates. So findet man im Atlas von 1967 noch ein Restnetz der 600-mm-Strecken der einstigen Mecklenburg-Pommerschen Schmalspurbahn AG und solche Winzlinge wie die Stichbahn von ToitzRustow nach Loitz. Die sächsische 750-mm-Herrlichkeit existiert fast ohne Einschränkungen, und selbst vom Streckenstummel Pappenheim–Brotterode wird Reiseverkehr vermeldet. Sehr praktikabel ist natürlich das Stationsverzeichnis im zweiten Teil mit den jeweiligen Hinweisen, wo die Betriebsstellen auf den bunten Karten zu finden sind. Der DR-Atlas von 1979 geht im Hinblick auf seinen historischen Informationswert weit über den Atlas des Jahres 1967 hinaus und bildet mit seiner grafischen Gestaltung und den zahlreichen Symbolen eine exzellente Detailquelle. So ist genau erkennbar, welche Strecken ein- und welche Strecken zweigleisig betrieben wurden, ob es sich um Haupt- oder Nebenbahnen oder nur um sogenannte Streckenrangiergleise handelte. Man erfährt sogar, wo es nur noch „Bahnkörper ohne Gleise“ gab und mit welcher Länge die Tunnels zu Buche schlugen. Nicht weniger als 26 verschiedene graphische Symbole sagen aus, ob ein Bahnhof etwa besetzt oder unbesetzt “funktionierte“, ob er als Wagenladungsknoten oder nur der Stückgutabfertigung diente, wo überall Block-, Abzweig- und Anschlussstellen lagen, welche Ausweichgleise nutzbar waren und dass an mehreren Stellen „Ölhavariewagen“ bereit standen. Die Informationsdichte der Kartensammlung ist so hoch, dass der fettgedruckte Eingangsvermerk „Nur für den Dienstgebrauch“ kaum verwundern dürfte. Ein Vergleich mit der Kartenübersicht von 1967 zeigt, dass einige Nebenbahnen bereits das Zeitliche gesegnet hatten.
Hervorzuheben ist der qualitativ hochwertige Druck und das stabile, feste Papier samt der Ringbindung, die einem intensiven Gebrauch dieser exzellenten Quellenpublikation sehr entgegenkommen. Franz Rittig
Mit der Reichsbahn in den Krieg Michael Reimer 176 Seiten mit 5 Tabellen und 328 Abbildungen; Format 21,0 x 28,0 cm, Festeinband; € 35,00 Verlag Dirk Endisch Stendal Mit diesem Werk zeigt der bekannte Eisenbahnautor Michael Reimer einmal mehr das ungeschminkte Bild des Zweiten Weltkrieges, wenn auch – und dies lag ja im Anspruch des Autors – nur bezogen auf die Eisenbahn und ihr Umfeld. Die Fotos bilden die bekannten Kriegslokomotiven der Baureihe 52, aber auch (zerstörte) Maschinen der Baureihen 3810-40, 5710-35 und 58 ab, zeigen Panzerzüge, Feldbahnen und Bahnbetriebswerke unter kriegsmäßigen Bedingungen. Die Bilder werfen manche Frage auf: Wer mag auf diesen Lokomotiven gearbeitet haben? Wer hat auf ihnen gestanden, bevor sie von Bomben, Minen oder Artilleriebeschuss zerstört wurden? Wieviele Eisenbahner mögen dabei ihr Leben verloren haben? Ohne in Heroismus abzugleiten, zeigen zahlreiche Aufnahmen und zeitgenössische Berichte, wie kompliziert der Fahrbetrieb in den besetzten Gebieten war, was Eisenbahner und Eisenbahnpioniere zwangsverpflichtet zu leisten hatten, um in vermeindlicher und immer stärker bezweifelter Berufstreue letztlich aggressiven Zielen zu dienen. Der Autor bemüht sich stets um größtmögliche Objektivität, lässt Fotos und Fakten sprechen und zitiert sachlich Dokumente und Aussagen jener schlimmen Jahre. Auch wenn dies alles ohne vordergründige Emotionalität geschieht, beschleicht den Leser angesichts zerstörter Lokomotiven, zertrümmerter Gebäude und aufgerissener Schienen die gravierende Frage, ob dies nicht alles vermeidbar gewesen wäre. Krieg zu führen, sei ein Transportproblem, ließ sich zu jener Zeit der später berühmte Friedrich Witte vernehmen. Die Fotos zeigen, dass mit solchen kühlen Formulierungen nicht zu erfassen ist, was damals geschah. Franz Rittig 99
Laufende Veranstaltungen Bis 31.10.2016: Tägl. von 11–17 Uhr November 2016: nur Sa + So Modellbahn-Zauber in 25840 Friedrichstadt, Brückenstr. 18. Info: ModellbahnZauber, www.mobaza.de Dienstag bis Sonntag Das Bayerische Eisenbahnmuseum in Nördlingen ist geöffnet: Di–Sa 12–16 Uhr, So 10–17 Uhr. Info: www.bayerisches-eisenbahnmuseum.de Bis 23.10.2016: Fr, So sowie 01.11.2016 Schienenbusfahrten vom Eisenbahnmuseum Bochum nach Hagen Hbf. Info: Ruhrtalbahn, www.ruhrtalbahn.de, www. eisenbahnmuseum-bochum.de
22./23./29./30./31.10.2016 Modellbahnausstellung in 01069 Dresden, Dürerstr. 22a, 10–18 Uhr. Parkplätze nur für Anwohner! Info: MEC „Max Maria v. Weber“ Dresden, http://mec-weberdresden.de
29.10.2016 Schuco-Sammlertreffen in Fürth, Werkstr. 1. Anmeldung: Dickie-Spielzeug, Stichwort „Sammlertreffen 2016“, Werkstr. 1, 90765 Fürth oder Email:
[email protected]
22./23./29./30./31.10.2016 Modelleisenbahnausstellung in der „Erlichtmühle“ in 01809 Heidenau. Info: Modelleisenbahnclub „Müglitztalbahn“ Heidenau, www.mec-heidenau.de
29.10.2016 Figuren-Börse und -Messe in 61231 Bad Nauheim, Hotel Dolce, Elvis-Presley-Platz 1, 10–15 Uhr. Infos: www.figuren-magazin.de
23.10.2016 Modellbahnbörse in 19370 Parchim, Haus der Jugend, Dragoner Str., 10–13 Uhr. Info. Karow-Lübzer MBC, www.modellbahnclub-karow.de
29./30.10.2016 Saisonabschluss mit Eisenbahnmarkt im Eisenbahnmuseum 17291 Gramzow/ Uckermark, 10–17 Uhr. Mit Museumszugfahrten nach Damme und zurück. Info: Tel. 039861/70159
Jeden Sonntag Der Bahnpark Augsburg ist geöffnet von 11–17 Uhr. Info: www.bahnpark-augsburg.eu
23.10.2016 Modellbahnausstellung mit IGBSuK in 74321 Bietigheim-Bissingen, Kammgarnspinnerei 16, 10–17 Uhr. Info: www. efbbev.de
Bis 30.10.2016: Di, Do, Sa, So + F Der Vulkan-Expreß verkehrt von Brohl nach Engeln. Info: IG BrohltalbahnSchmalspureisenbahn (Anschrift s.u.)
28.10.2016 Museumsnacht im Eisenbahnmuseum Weiden in 92637 Weiden: „Kunstgenuss bis Mitternacht“.
Oktober 2016
28./29./30.10.2016 Faszination Modellbau, Messe Friedrichshafen, Neue Messe 1, 88046 Friedrichshafen, Fr/Sa 9–18/ So 9–17 Uhr. Info: www.messe-friedrichshafen.de
22.10.2016 Modellbahnausstellung im Brauhaus Wuppertal in 42275 Wuppertal, Kleine Flurstr. 5, 11–18 Uhr. Info: www.mecwuppertal.de 22.10.2016 Gambrinusfahrten von Brohl-Lützing nach Engeln. Info: IG BrohltalbahnSchmalspureisenbahn (Anschrift s.u.)
28. /29./30./31.10.2016 Herbstdampf mit 99 4511 auf der PolloMuseumseisenbahn in der Prignitz ab Mesendorf bzw. ab Lindenberg. Info: www.pollo.de
22.10.2016 Regionaltreffen Süd des BDEF in 92637 Weiden; ab 11 Uhr. Info: www.bdef.de
29.10.2016 Abendfahrt zum Oktoberfest ab Brohl. Info: IG Brohltalbahn-Schmalspureisenbahn (Anschrift s.u.)
22.10.2016 Mit dem Schienenbus ins Weserbergland. Schienenbusexkursion ab Dortmund. Info: DGEG (Anschrift s.u.)
29.10.2016 Hofer Modellbahnbörse in 95028 Hof, Sophinenstr. 23, Haus der Jugend, 9–14 Uhr. Info: www.mec-hof.de
22./23.10.2016 Modelleisenbahnausstellung mit Börse im Lokschuppen Gerolstein, Kasselburger Weg 16, 10–18/10–17 Uhr. Shuttleservice zwischen Bahnhof und Lokschuppen. Info: www.modellbahnfreunde-schweich. de, www.ece-ev.de, www.mbf-maifeld.de
29.10.2016 Kölner Museumsnacht in 50739 KölnLongerich. Pendel-Triebwagen zwischen Bw Köln-Nippes und Hbf Köln. Navi: Longericher Straße 249. Info: www.rimkoeln. de
22./23.10.2016 29. Modellbahntage mit Börse am Sa in der Stadthalle in 88677 Markdorf, Pestalozzistr. 23, 9–16/11–17 Uhr. Info: MEF Markdorf, www.mef-markdorf.de 22./23.10.2016 Modellbahnausstellung anlässlich 25 Jahre Modellbahnfreunde Oberes Donautal in 78570 Mühlheim/Donau, Festhalle Mühlheim. Info: www.modellbahnfreunde-donautal.de
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29.10.2016 Mit Dampflok 03 1010 von Treysa zum Welterbe Zeche Zollverein. Mit. Info: Herborner Eisenbahnverein,
[email protected], www.hev-herborn.de 29.10.2016 Dampfzug-Sonderfahrt „Rennsteig-Franken-Express“ ab Sonneberg. Info: Eisenbahnfreunde Sonneberg, Tel. 0160/ 8466176. Anmeldung: www.eisenbahnfreunde-sonneberg.de oder
[email protected]
29./30./31.10.2016 Modellbahnausstellung und Tauschmarkt in Chemnitz, Kaßbergstr. 36, 10–18 Uhr. Info: Kraftwerk, Soziokulturelles Zentrum, www.kraftwerk-ev.de 29./30./31.10.2016 Modelleisenbahnausstellung in 09236 Clausnitz/OT Markersdorf, Hauptstr. 100. Info: www.modelleisenbahnvereinmarkersdorf.de 29./30./31.10.2016 Modellbahnausstellung im ICM in 01662 Meißen, Ossietzkystr. 37a. Info: IG Modelleisenbahn Meißen, www.ig-modellbahn-meissen-digital.de 29./30.10. und 01.11.2016 Modelleisenbahnausstellung in 56637 Plaidt, An der neuen Mühle 7, 10–17 Uhr. Info: Modelleisenbahnfreunde Andernach, www.mefa-online.de 30.10.2016 Modelleisenbahnausstellung in Eschborn, Vereinshaus, Hauptstraße 14, OG. Info: Tel. 06196/46466, www.eisenbahnfreunde-taunus.de 30.10.2016 Freiberger Modellbahnbörse in 09599 Freiberg, Körnerstr. 2, 9–14 Uhr. Info: Freiberger MEC 1965, http://freibergermec.de 30.10.2016 Tag der offenen Tür in 01445 Radebeul, Altkötzschenbroda 66. Info: krueger@ smv-aktuell.de 30.10.2016 Modelleisenbahn-Tauschbörse in Steinsel (Luxemburg), Halle Centre de Loisirs Norbert Melcher (ehem. Basketballhalle), 10–17 Uhr. Info: www.module-club.lu 30.10.2016 Modellbahnausstellung in 65760 Eschborn, Hauptstr. 14, 11–17 Uhr. Info: Eisenbahnfreunde Taunus, www.eisenbahnfreunde-taunus.de MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
VERANSTALTUNGEN
30.10.2016 Regelfahrtag und Teddybär-Fahrtag mit dem Museumszug zwischen Bösingfeld, Barntrup und Dörentrup im Extertal. Info: Landeseisenbahn Lippe, www.landeseisenbahn-lippe.de, Fahrkarten unter shop.landeseisenbahn-lippe.de 30.10.2016 Traditionelle Modellbörse in der Stadthalle im Heilbad Heiligenstadt, Äegidienstr., 10–16 Uhr. Info: Heiligenstädter Eisenbahnverein 30.10.2016 Modelleisenbahn- und Modellautobörse in 23611 Sereetz bei Lübeck, Schulstr. 6, 11–16 Uhr. 30.10.2016 Traditionelle Modellbörse in der Stadthalle im Heilbad Heiligenstadt, Äegidienstr., 10–16 Uhr. Info: Heiligenstädter Eisenbahnverein 30.10.2016 Modelleisenbahnbörse im HefeHof in 31785 Hameln, 11–16 Uhr. Info: www.efhameln.de Oktober/November 2016 31.10. bis 04.11.2016 Durch Deutschland mit dem Schienenbus, ab Linz am Rhein; Übernachtungen in Bremen. Info: DGEG (Anschrift s.u.) November 2016 01.11.2016 Grünkohl-Express. Mit dem Museumszug zwischen Bösingfeld, Barntrup und Dörentrup im Extertal. Info: www.landeseisenbahn-lippe.de, Fahrkarten unter shop.landeseisenbahn-lippe.de 03.11.2016 Filmabend „DB Dampflokbetrieb – Dampflokzeit im Harzvorland“ im MTVSportheim in 21337 Lüneburg, Uelzener Str. 90, Beginn 19.30 Uhr. Info: www. heide-express.de 04./05./06.11.2016 6. Int. Modellbahnausstellung im FEZ in 12459 Berlin, Straße zum FEZ 2, 10–18 Uhr. Berlins größte Modellbahnveranstaltung mit über 30 Modellbahnanlagen auf 4.000 qm. Einsatz der Berliner Parkeisenbahn und der 500-mm-Feldbahner. Info: www.bahn-erlebniswelt.de 05.11.2016 Modellbahnbörse in Erfurt, Alte Parteischule, Werner-Seelenbinder-Str. 14, 9–15 Uhr. Info: Thüringer Eisenbahnverein, Tel. 0162/6605660 05.11.2016 Mosel–Saar–Ruwer-Express. Schienenbusfahrt ab Koblenz. Info: DGEG (Anschrift s.u.)
05.11.2016 Modellbahnbörse im Foyer der Uni Lüneburg, 21337 Lüneburg, 10–15 Uhr. Info: www.heide-express.de 05./06.11.2016 Modellbahntage im Vereinsheim in 67227 Frankenthal, An der Mörscher Au, 10– 18/11–17 Uhr. Info: www.mef-frankenthal.de
05./06./12./13./16./19./20.11.2016 Modellbahnausstellung in 02763 Zittau, Gerhart-Hauptmann-Str. 34, 13–17.30 Uhr. Info: Zittauer MEC, www.zimec.de
05./06.11.2016 Modellbahnausstellung in 01069 Dresden, Dürerstr. 22a, 10–18 Uhr. Info: MEC „Max Maria v. Weber“, http://mec-weberdresden.de
05./06./12./13./16./19./20.11.2016 Modellbahnausstellung im ICM in 01662 Meißen, Ossietzkystr. 37a. Info: IG Modelleisenbahn Meißen, www.ig-modellbahn-meissen-digital.de
05./06.11.2016 15. Modellbahntage in der Erwin-BraunHalle in 77704 Oberkirch, 10–18 Uhr. Info: Modellbahnfreunde Renchtal,
[email protected]
06.11.2016 Schlachtfestfahrt ab Brohl. Info: IG Brohltalbahn-Schmalspureisenbahn (Anschrift s.u.)
05./06.11.2016 Modellbahnausstellung im Klubhaus der Jugend in 06406 Bernburg (Saale), Gröbziger Str. 34, 10–17 Uhr. Info: AMC Bernburg, www.bernburger-modelleisenbahn. info 05./06.11.2016 Modellbahntage in 65549 Limburg/ Lahn, Friedrich-Dessauer-Schule, 10–16 Uhr. Info: www.mec-limburg-hadamar.de
06.11.2016 Modellbahnausstellung im Hotel Adams Schützenhof in 38315 Hornburg, Vor dem Vorwerkstor 3, 10–17 Uhr. Info: Eisenbahnfreunde Hornburg 06.11.2016 Modelleisenbahn- und Spielzeugmarkt in der Nibelungenhalle in Ingolstadt-Großmehring, Dammweg 1. Info: www.ingolstaedter-modellbahnmarkt.de
05./06.11.2016 11. große Modellbahnausstellung in 93426 Roding, Adolf-Kolping-Str. 15 (Dreifachturnhalle), 10–17 Uhr. Info: www.modellbahnfreunde-regental.de
06.11.2016 21. Crailsheimer Modelleisenbahnbörse mit -ausstellung in der Hirtenwiesenhalle in 74564 Crailsheim-Roßfeld, Bürgermeister-Demuth-Allee 4, 10–16 Uhr. Info: www.mec-crailsheim.de
05./06.11.2016 25. Wuppertaler Modelleisenbahntage in 42281 Wuppertal, Schützenstr. 34, WSW Wuppertaler Stadtwerke, 10–18 Uhr. Info: www.ecwsw.de
06.11.2016 17. Eisenbahntag (Ausstellung+Börse) in der Erfthalle in 50169 Kerpen-Türnich, Rosentalstr., 10–17 Uhr. Info: MGKD,
[email protected]
05./06.11.2016 Modellbahnausstellung in 31515 Wunstorf-Luthe, Kirchplatz 2, 10–17 Uhr. Info: www.mec.luthe.de
06.11.2016 Modellbörse zum Saisonstart in 74321 Bietigheim-Bissingen, Kammgarnspinnerei 16, 10–17 Uhr. Info: www.efbbev.de
Modellbahn-Ausstellung in Köln Öffnungszeiten: Donnerstag 17.11.2016 - Samstag 19.11.2016: 9:00 - 18:00 Uhr Sonntag 20.11.2016: 9:00 - 17:00 Uhr Ein Ticket – vier Events! „Internationale Modellbahn-Ausstellung“ und „Kölner Echtdampf-Treffen“ von Do. 17.11. bis So. 20.11.2016 + „LEGO-Fanwelt Deutschland“ und „LEGO-Kidsfest“ von Fr. 18.11. bis So. 20.11.2016 können mit nur einer Eintrittskarte besucht werden. Eintrittspreise Tageskarte 13,00 € ermäßigt 10,00 € Familienkarte 30,00 € (2 Erwachsene + 2 eigene Kinder 4-17 Jahren) Happy Hour-Karte 8,00 € (gültig ab 15 Uhr)
Messe Köln Ermäßigungsgutschein*
in ,– € 3 sche ut G
Koelnmesse, Messeplatz 1, 50679 Köln Öffnungszeiten: Do-Sa: 9 – 18 Uhr | So: 9 – 17 Uhr
Weitere Infos unter: www.modellbahn-koeln.de
17.-20. Nov. 2016
MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
05./06.11.2016 Modellbahnausstellung in der Mehrzweckhalle in 92670 Windischeschenbach, 13–19/ab 9.30 Uhr. Info: www.mefw-eschenbach. de
Name:
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statt € 13,–
Straße:
..................................
€10110,–
Land/PLZ/Ort: ...............................
*Gegen Vorlage dieses Coupons an den Tageskassen erhalten Sie eine ermäßigte Eintrittskarte
www.modellbahn-koeln.de
06.11.2016 Modellbahnausstellung im Vereinsheim in 63825 Schöllkrippen, Am Sportgelände 5, 10–17 Uhr. Info: Eisenbahnfreunde Kahlgrund e.V. (Anschrift s.u.) 06.11.2016 Modellbahnbasar in 32719 Lage. Info: www.eisenbahnfreunde-lippe.de 06.11.2016 Büchermarkt im hist. Bahnhof Weißenstein, Pforzheim-Weißenstein. Info: www.eisenbahnfreunde-pforzheim.de 11./12.11.2016 Modelleisenbahntage in 67071 Ludwigshafen-Oggersheim, Schillerstr. 3, 9–18.30/9–18 Uhr. Info: Spielwaren Werst, www.werst.de 12.11.2016 Martinsfahrt ab Benndorf 16 Uhr. Info: IG Brohltalbahn-Schmalspureisenbahn (Anschrift s.u.) 12.11.2016 Regionaltreffen West des BDEF beim MEC Wuppertal in 42281 Wuppertal, Berg. Museumsbahn, Kohlfurter Brücke 57. Info: www.bdef.de/Regionaltreffen 12./13.11.2016 Tag der offenen Tür in 90427 NürnbergBuch, Am Wegfeld 41, 10–17 Uhr. Info: 1. MCN, www.erster-maerklin-club.de, www.1-mcn.de 12./13.11.2016 Modellbahnbörse in 53332 Bornheim, Adenauerallee 50, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, 10–17 Uhr. Info: www. ebac-bonn-sechtem.de 12./13.11.2016 Modellbahnausstellung in 12627 Berlin, Stollberger Str. 49, 10–18 Uhr. Info: IG Modellbahn Hellersdorf, www.ig-modellbahn-hellersdorf.de 12./13.11.2016 13. Kaltenberger Modelleisenbahntreffen in der Ritterschwemme in 82269 Kaltenberg, Schlossstr. 11, 10–17 Uhr. Modelleisenbahnausstellung, -flohmarkt, Dampfeisenbahn. Info: www.mev-II.de 12./13.11.2016 Jahresausstellung im Vereinsheim in 63110 Rodgau-Jügesheim, Eisenbahnstr. 47, 11–18/10–17 Uhr. Info: Rodgauer Modellbahn Connection, www.rmcev.de
12./13.11.2016 Tag der Gastzüge in Hess. LichtenauFürstenhagen, Lentzstr. 15. Besucher können ihre Züge/Loks fahren lassen. Ab 14/10–18 Uhr. Info: www.modellbahnland-heli.de. 12./13.11.2016 30. Griesheimer Modellbahntage im Saalbau in Frankfurt-Griesheim, 12–18/10– 17 Uhr. Info: www.mcg83.de 12./13.11.2016 Modellbahnschau in 56288 Bubach/ Hunsrück, 11.30–17 Uhr. Info: www.gefhunsrueck.de 12./13.11.2016 Modelleisenbahnausstellung im Vereinsheim in 3334 Gütersloh, Isselhorster Str. 248, 14–18/10–18 Uhr. Info: www.wmfguetersloh.de 12./13.11.2016 Große Modellbahnschau in der Fichtelgebirgshalle in 95632 Wunsiedel, 10–17 Uhr. Info: www.mec-wunsiedel.de 12./13./16./19./20.11.2016 Modellbahnausstellung in 09119 Chemnitz, Neefestr. 82, 10–8 Uhr. Info: www. modellbahn-chemnitz.de 12./13./16./19./20.11.2016 Große Modellbahnschau in 08412 Werdau / OT Langenhessen, Koberbachzentrum „Blaue Tonne“, 10–17 Uhr. Info: www.modellbahnclub-langenhessen.de 12./13./16./19./20.11.2016 Modellbahnausstellung in 09419 Thum, OT Jahnsbach, Straße der Freundschaft 86, 10–18 Uhr. Info: www.mbc-jahnsbach.de, www.gleisdreieck-erzgebirge.de 12./13./16./19./20.11.2016 Modellbahnausstellung in 09456 Annaberg/Buchholz, OT Cunersdorf, AugustBebel-Str. 46, Haus der Vereine – Alte Schule, 10–18 Uhr. Info: EMECC 12./13./16./19./20.11.2016 Modelleisenbahn und Hobbyschau in 02730 Ebersbach-Neugersdorf, Bleichstr. 7, 10–18 Uhr. Info: http://mec-oberlausitzer-bergland-ev.tl 12./13./16./19./20.11.2016 Modelleisenbahnausstellung in 08523 Plauen, Aula der Friedensschule, 10–18 Uhr. Info: www.mec-plauen.de
12./13.11.2016 Ausstellung in 08371 Glauchau, Österreicher Str. 1a, 10–17 Uhr. Info: www.modellbahnclub-glauchau.npage.de
12./13./16./19./20.11.2016 Modellbahnausstellung in den Clubräumen in 01159 Dresden, Emerich-Ambros-Ufer 52, 10–17 Uhr. Info: MEC Elbflorenz Dresden, Tel. 0173/3690401
12./13.11.2016 24. Regenstaufer Modellbahnbörse in 93128 Regenstauf, Jahnstr. 6a, Jahnhalle, 10–16 Uhr. Info: Tel. 0941/ 46105405
12./13./19./20.11.2016 Vorweihnachtsausstellung in 09350 Lichtenstein, Grünthalweg 3, 10–17.30 Uhr. Info: www.modellbahnclub-lichtenstein.de
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12. 11. bis 20.11.2016 Eisenbahnen in Kalabrien, Apulien und der Basilicata. Bahnreise ab München. Info: DGEG (Anschrift s.u.) 12.11. bis 20.11.2016 Traditionelle Modellbahnausstellung in 01445 Radebeul, Gohliser Str. 24, Gewerbepark. Info: www.mec-radebeul.de 12.11. bis 20.11.2016 Ausstellung in 08056 Zwickau, Crimmitschauerstr. 16, 10–17.30 Uhr. Info: MBC Zwickau, www.mbc-zwickau.de 14.11.2016 Öffentlicher Fahrtag und Schachtelbahntag im Clubheim in 68169 Mannheim, Friesenheimer Str. 18, 16–18 Uhr. Info: www.nbahnclub.de 19.11.2016 Modellbahnbörse in der Halle des TV 1864/04 in 67245 Lambsheim. Info: www.mef-frankenthal.de 19.11.2016 Modellbahnkleinserienmesse in 01069 Dresden, Friedrich-List-Platz 2, City Center, 9–16 Uhr. Info: Ha0, HartmannOriginal, www.hartmann-original.de 17./18./19./20.11.2016 Internationale Modellbahnausstellung in 50679 Köln, Messeplatz 1. Info: www. koeln-messe.de 19.11.2016 Börse für Autos, Modellbahnen, diverse Spielsachen in 04107 Leipzig, Universitätsstr. 5, 9.30–13.30 Uhr. Info: www. modellautoboerse-leipzig.de 19./20.11.2016 Modellbahnausstellung mit Tombola in der Stadthalle in 88630 Pfullendorf, 10– 17 Uhr. info: www.mec-pfullendorf.de 19./20.11.2016 Modellbahntage im Prisma am Marktplatz in 71691 Freiberg/Neckar, 10–18 Uhr. Info: www.mec-freiberg.de 19./20.11.2016 Eisenbahnausstellung im Vereinshaus in 61350 Bad Homburg-Gonzenheim, Am Kitzenhof 4/Friedrichsdorfer Str. 4, 13– 18/10–17 Uhr. Info: www.ige-hg.de 19./20.11.2016 Hobbytage in 78532 Tuttlingen, 11– 18/10–17 Uhr. Info: www.ef-tuttlingen.de 19./20.11.2016 Modellbahntage in 59457 Werl, 10–18 Uhr. Info: www.eisenbahnfreunde-werl.de 19./20./26./27.11.2016 Modellbahnausstellung im Haus der Vereine „Burgkeller“ in 07985 Elsterberg, Karl-Marx-Str. 25, 10–17 Uhr. Info: Elsterberger MBC MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
§
VERANSTALTUNGEN
20.11.2016 Modellbahnbörse im Haus der Vereine in 84478 Waldkraiburg, Brünner Str. 7, 9–16 Uhr. Info:
[email protected] 20.11.2016 Kathrein-Ausstellung im Eisenbahnmuseum in 92637 Weiden, Bahnhofstr. 28b. Info: www.eisenbahnmuseum-weiden.de 20.11.2016 Öffentl. Fahrtag in 13347 Berlin-Wedding, Seestr. 83, 10–17 Uhr. Info: www. modellbahnpsb24.de 20.11.2016 Modellbahnbörse im Schützenhaus in 38350 Helmstedt, Maschweg 9, 11–15 Uhr. Info: www.eisenbahnfreunde-helmstedt.de 24./25.11.2016 Tage der offenen Tür im Vereinsheim in 28355 Bremen-Oberneuland, Rockwinkeler Heerstr. 123, 10–18 Uhr. Info: www. mecbremen.de
druff, Freibergerstr., 10–17 Uhr. Info: MEC „Triebischtal-Express“ Mohorn 26./27.11.2016 Modellbahnausstellung im Schloss Köthen, 10–18 Uhr. Info: Modellbahnfreunde Altkreis Köthen, www.modellbahnfreunde-koethen.de 26./27.11.2016 Intern. Gangelter Modellbautage in 52538 Gangelt, Schulzentrum, Kritz raedtstr., 11–18/10–17 Uhr. Info: MEF Gangelt, www.mef-gangelt.de 26./27.11.2016 Nikolausfahrten mit dem Vulkan-Expreß. Info: IG Brohltalbahn-Schmalspureisenbahn (Anschrift s.u.) 26./27.11.2016 Modelleisenbahnausstellung in der ehemaligen Grundschule in 02681 Crostau, Kirschauer Str. 5, 13–18/10-18 Uhr. Info:
[email protected], Tel. 0152/ 22115126
25./26.11.2016 Christkindlmarkt im Georgssaal in 93437 Furth im Wald, Schlossplatz, 15–21/14– 18 Uhr: Info: www.mes-furthimwald.de
26./27.11.2016 Modelleisenbahnausstellung im Kulturund Kongresszentrum in 07545 Gera, Schlossstr. 1, 10–18 Uhr. Info: OMC-Gera, www.omc-gera.de
25./26./27.11.2016 Modellbahnen im Advent in 01445 Radebeul, Altkötzschenbroda 66. Info: Radebeuler Modellbahnfreunde, krueger@ smv-aktuell.de
26./27.11.2016 Modellbahnausstellung im alten Rathaus in Suhl (am Marktplatz), 10–19 Uhr. Info: VEM „Friedberg“ Suhl, www.eisenbahnvereinsuhl.de
25.11. 2016 bis 07.01.2017 Modellbahnausstellung im Möbelhaus Inhofer in 89250 Senden, 9.30–19.30 Uhr. Info: www.modellbahnfreunde-senden.de
26./27.11.2016 Modellbahnausstellung in 99330 Gräfenroda, Waldstr. 72b, 12–18/10–17 Uhr. Info:
[email protected]
26.11.2016 Weihnachtsmarktfahrt in den Harz. Info: Herborner Eisenbahnverein,
[email protected], www.hev-herborn.de
27.11.2016 Schienenarchäologie am Niederrhein. Bustour ab Duisburg. Info: DGEG (Anschrift s.u.)
26.11.2016 Güterbahnen zwischen Ruhr und Rhein. Schienenbusfahrt ab Dortmund. Info: DGEG (Anschrift s.u.)
27.11.2016 Modellbahnausstellung in 88167 Röthenbach/Allgäu, Lokalbahnstüble Bahnhofstr. Info: www.westallgaeuer-eisenbahnfreunde.de
26.11.2016 Öffentl. Fahrtag in 13347 Berlin-Wedding, Seestr. 83, 11–17 Uhr. Info: www. modellbahnpsb24.de 26.11.2016 Modellbahnbörse in 70839 Gerlingen/ Württ., Foyer der Stadthalle, 11–16 Uhr. Info: www.mefgerlingen.de 26./27.11.2016 Weihnachtsausstellung in den Wyn-Passagen in 04425 Taucha b. Leipzig, Dewitzer Str. 77G, 10–18 Uhr. Info: Modellbahnfreunde Taucha, www.mf-taucha.de 26./27.11.2016 Modellbahnausstellung in 01723 WilsMIBA-Miniaturbahnen 11/2016
6.INTERNATIONALE
Modell
Bahn AUSSTELLUNG BERLINS GRÖSSTE VERANSTALTUNG AUF ÜBER 4.000 m2
4.– 6.11.2016 Fr – So 10 – 18 Uhr Einzelticket: € 8,– Familien: € 6,50 p.P. > Über 30 Modellbahnanlagen aus dem In- & Ausland > Digitale Welten, Tipps zu Umbau und Programmierung > Fahren am Fahrsimulator > Aktions- & Bastelbereich für Kinder > Sonderfahrbetrieb bei der Berliner Parkeisenbahn und den 500mm Feldbahnern > Börse am Samstag von 10–18 Uhr
27.11.2016 Eschborner Tauschmarkt in Eschborn, Stadthalle. Info: www.eisenbahnfreundetaunus.de
Reservierungen für Gruppen: T. 030-530 71-333
Anschriften
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www.bahn-erlebniswelt.de
www.fez-berlin.de
IG Brohltalbahn-Schmalspureisenbahn e.V., Kapellenstr. 12, 56651 Niederzissen, www.vulkan-express.de Mansfelder Bergwerksbahn e.V., Hauptstraße 15, 06308 Benndorf, www.bergwerksbahn.de
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NEUHEITEN v5BVDIFSCSJMMFiJN.BTUBC Die Lokomotiven der Reihe T 478.3, spätere Baureihen 750 und 753, zählen zu den markantesten Dieselloks des ehemaligen Ostblocks. Die ungewöhnlich nach vorne ragende Partie mit den Stirnfenstern hat ihnen den treffenden Spitznamen „Taucherbrille“ eingebracht. Chassis und Gehäuse des neuen Modells der Firma Trix für die Baugröße N bestehen aus Metall. An Bord der Lok befindet sich ein Multiprotokoll-Decoder für die Digitalsysteme DCC und Selectrix, der zudem über umfangreiche Soundfunktionen verfügt. Der Lichtwechsel der Stirn- und Schlussbeleuchtung ist in LED-Technik ausgeführt. Auch eine Führerstandsbeleuchtung ist vorhanden. Wir werden das Fahrzeug in der nächsten Ausgabe ausführlich vorstellen. 5SJYt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
"CGBMMUPOOFOGàSEJF #BVHSÚFO;CJT) Auf dem 3D-Drucker entstehen bei Schrax Abfalltonnen, deren Vorbilder ein Fassungsvermögen von 1100 l besitzen. Erhältlich sind die Behälter in fünf verschiedenen Farben, darunter die drei klassischen Farben für Papier, Wertstoffe und Restmüll. Ebenfalls erhältlich sind graue Tonnen mit gelben oder blauen Deckeln. Die Tonnen lassen sich nicht öffnen. 4DISBYtBCé tFSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ4DISBY (VUXBTTFSTUSBF B %;XJDLBV IUUQXXXTDISBYDPN
Wagen der Trusebahn in 1:87 Auf 750 mm breiten Gleisen verband die Trusebahn einst Wernshausen und Trusetal in Thürigen. Wagen aus deren Fuhrpark sind nun von Bernd Schlosser erhältlich. Während der Montage kann eine von vier Varianten festgelegt werden: T.B. 30 oder T.B. 31, die sich an den Stirnwänden unterscheiden, sowie beide Fahrzeuge als Stückgutwagen ohne Stirnwand. -PL4DIMPTTFSFJt"SU#F[5#té o #BVTBU[ té o 'FSUJHNPEFMM tFSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ#FSOE4DIMPTTFS -FOHTGFMEFS 4USC %%JFUMBT IUUQIPNFBSDPSEF MPLTDIMPTTFSFJ
-JOUJO)GàSEFO.PEFMMCBIOFJOTUFJHFS In der für Einsteiger gedachten Produktlinie „Start Up“ ist der einteilige Lint vom Typ 27 erhältlich. Das Modell ist mit schaltbarer Spitzenund Schlussbeleuchtung ausgestattet, auch die Zugzielanzeiger können über F-Tasten bedient werden. An Bord ist zudem ein Sounddecoder, der denen in teureren Fahrzeugen um nichts nachsteht. Während Märklin bei der Grundform keine Abstriche gemacht hat, wurden klare Scheiben und eine Inneneinrichtung eingespart. .ÊSLMJOt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM 104
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NEUHEITEN &OFSHJFDPOUBJOFSJN.BTUBC Tillig hat die Loks der Baureihe 250 nach eigenen Angaben einer technischen Kur unterzogen. Dabei wurde der Antrieb überarbeitet. In der Lok befindet sich ein dreipoliger Motor, auf dessen Welle zwei Messing-Schwungmassen sitzen. Die torxverschraubte Hauptplatine besitzt eine PluX12-Schnittstelle, der Lichtwechsel zwischen Stirn- und Schlussbeleuchtung wurde in LED-Technik ausgeführt. Unterhalb des Chassis befindet sich eine Möglichkeit zum Einbau eines Lautsprechers, dessen Kabel problemlos in einer Aussparung zwischen Chassis und Gehäuse geführt werden können. Die Lok ist für einen echten Oberleitungsbetrieb geeignet. Das Modell stellt das Fahrzeug in einem Zustand zur Mitte der 1980er-Jahre dar. 5JMMJHt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
/FVF#FTDISJGUVOHTTÊU[F Zahlreiche neue Beschriftungssätze hat Andreas Nothaft aufgelegt. Die wichtigsten neuen Nassschiebebilder eignen sich zur Beschriftung von Signalflügeln in drei unterschiedlichen Längen, auf Vorder- und Rückseite. Ebenfalls neu ist die abgebildete, anhand eines Fotos nachgezeichnete Beschriftung für Windleitbleche. Ebenfalls sehr interessant sind verschiedene Beschriftungssätze für die SBB-Lokomotiven der Reihe Ae 6/6, bestehend aus Nummer und Wappen. "OESFBT/PUIBGUt"SU/S #FTDISJGUVOH8JOEMFJUCMFDIF téø o ) 55 / tFSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ"OESFBT/PUIBGU *OEFO.PMUFSTHÊSUFOB %(SPOJFEFTIFJN IUUQXXXBOESFBTOPUIBGUEF
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Lenz löst das bisherige Flexgleis durch ein neues Produkt aus dem Hause Peco ab, welches zahlreiche Vorteile gegenüber dem bisherigen Flexgleis aufweist. Am auffälligsten an der neuen Konstruktion ist die Verbindung der Schwellen. Sie hängen nicht wie bisher paarweise direkt unter dem Schienenfuß zusammen, sondern bilden an der Unterkante der Schwellen einen durchgängigen Rost, wodurch das fertig eingeschotterte Gleis deutlich naturgetreuer wirkt. Auch die Form der Schwellen hat sich verändert. Die Peco-Schienenprofile aus Neusilber sind qualitativ hochwertiger als die bisherige Legierung, wodurch sie noch korrosionsbeständiger als die bisherigen Flexgleise sind. Verkauft werden die Flexgleise in Abschnitten zu je 914 mm, den Preis hat Lenz unangetastet gelassen.
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NEUHEITEN %JFTFM7FDUSPOGàSEJF4QVSEFS.JUUF Mit dem Vectron DE realisiert Piko die nächste Ankündigung der diesjährigen Spielwarenmesse. Die Modellumsetzung ist dem Unternehmen aus Sonneberg trefflich gelungen. Wir werden das Modell in der kommenden Ausgabe ausführlich vorstellen. 1JLPt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
.FUBMMNPEFMMEFT5**EFS.'8&JO Der 1922 mit der Fabriknummer 19 gebaute Triebwagen DWK Typ IV gelangte 1925 über die Limburgische Tramweg Mij als Triebwagen II an die Mecklenburgische Friedrich-WilhelmEisenbahn-Gesellschaft (MFWE). Er ist von Panier in limitierter Auflage als Bausatz und Fertigmodell lieferbar. 1BOJFSt"SU/Sté o #BVTBU[ t"SU/Sté o 'FSUJHNPEFMM t FSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ$BSPDBS 3PTFOXFH %"ISFOTCVSH IUUQXXXDBSPDBSDPN
'JHVSFOGàSEJF4QVS Für den Maßstab 1:32 gibt es von Wema Bahnatelier verschiedene handbemalte Figuren, die in Zusammenarbeit mit der Firma Figurenmanufaktur entstehen.
"DDFTTPJSFGàSEFO'àISFSTUBOEEFS4QVS7 Als Bausatz ist eine miniaturisierte Bedienungsanleitung für die Loks der Baureihe V 60 erhältlich. Zur Montage des netten Blickfangs wird eine Klebeschablone benötigt. .BOVGBLUVS'5t"SU/S#té tFSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ.BOVGBLUVS'5 "N-ÊNNFSCBDIB %-JQQTUBEU IUUQXXXNBOVGBLUVSGUEF
8FNB#BIOBUFMJFSt"SU/S 'PUPHSBG t"SU/S 3FJTFOEF t"SU/S #FTVDIFS tKFé otFSIÊMUMJDI EJSFLUCFJ8FNB#BIOBUFMJFS "N,àICFSH %"SOCBDI4DIXBCIBVTFO IUUQXFNBCBIOEF
4DBOJB-#JN.BTUBC Der Scania LB 76 erschien in den frühen 1960er-Jahren und trug maßgeblich zur Etablierung der schwedischen Marke in Westeuropa bei. Die Fahrzeuge konnten mit zwei unterschiedlichen Motoren geliefert werden, deren Leistung bei 195 PS und 225 PS lag. Brekina hat das Fahrzeug auf ansprechende Weise im Modell umgesetzt. So ist beispielsweise die Gummieinfassung der Fenster durch eine schwarze Bedruckung angedeutet. #SFLJOBt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
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NEUHEITEN 4DIOFMMFT6OUFSTFFCPPUGàSEJF#BVHSÚF) Im auffälligen Himbeerrot und mit dem dritten Spitzenlicht oberhalb des Führerstands erscheint die neueste Variante der Baureihe 229 von Piko. Das Vorbild der Maschine wurde 1992 modernisiert und trug dementsprechend das Eigentumskennzeichen der Deutschen Reichsbahn. 1JLPt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
)PM[IàUUFOGàSEJF#BVHSÚFO/ 55VOE) Bisher nur als Fertigmodelle käuflich zu erwerben, waren eine Wärterbude, eine Gerätebude, ein Holzunterstand, eine Gartenlaube sowie ein Schuppen von Model Scene. Sämtliche Gebäude sind jetzt als Bausätze in den Baugrößen N, TT und H0 erhältlich und bestehen aus lasergeschnittenem Holz. Unabhängig von der Baugröße und der Ausführung kosten die kleinen Gebäude jeweils € 5,90. Die Gebäudeteile sind bereits ab Werk koloriert und patiniert. .PEFM4DFOFt"SU/S (FSÊUFCVEF) t"SU/S (FSÊUFCVEF55 t"SU/S (FSÊUFCVEF/ tKFé tFSIÊMUMJDI EJSFLUCFJ-BOHNFTTFS.PEFMMXFMU .àIMFOXFH %%VJTCVSH IUUQXXXMBOHNFTTFSNPEFMMXFMUEF
/FVF7FSTJPOEFS4UÊS[%JHJUBM[FOUSBMF;4 Die Digitalzentrale ZS2 ist seit kurzem werksseitig mit einer neuen Software ausgestattet. Die Version zeichnet sich dadurch aus, dass mit der ZS2+ nun bis zu 103 Selectrix-1 sowie 32 Selectrix-2- und DCC-Loks gleichzeitig gefahren werden können. Außerdem ist es jetzt möglich, mit dem Train Controller auch Selectrix-2 und DCC-Loks zu fahren. Das Gerät ist, wie bisher, in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich: Von der Basisplatine als Bausatz bis zur fertigen Zentrale mit Fahrstromanzeige im Gehäuse bietet Peter Stärz alles an. 4UÊS[t"SU/Sté ot"SU/S 6QEBUFBVGWPSIBOEFOFS )BSEXBSF té otFSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ.PEFMMCBIO%JHJUBM1FUFS 4UÊS[ %SFTEFOFS4US %)PZFSTXFSEB IUUQXXXGJSNBTUBFS[EF MIBA-Miniaturbahnen 11/2016
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NEUHEITEN #BVSFJIFGàSEJF#BVHSÚF Aus Messing und Stahl entsteht bei MBW die Baureihe 65 im Maßstab 1:45. Von den vier angekündigten Varianten waren zwei schon bei Auslieferung ausverkauft. Noch verfügbar sind 65 016 und 65 018. Foto: F. Zarges .#8t"SU/Sté otFSIÊMUMJDI JN'BDIIBOEFM
v#BZFSJTDIFS8àSGFMiNJU#BDL steinfassade in 1:87 Unter dem Namen Laimnau ist von Noch eine weitere Variante des Bahnhofs nach bayerischem Vorbild erhältlich. Doch neu ist nicht nur die Fassade des Bahnhofs in Backsteinoptik, sondern die Tatsache, dass das Gebäude nun auch als Fertigmodell verkauft werden. Dies gilt ebenso für andere Gebäude der Serie „Tannau“ wie den Güterschuppen oder das Stellwerk. /PDIt"SU/S #BVTBU[ té t "SU/S 'FSUJHNPEFMM té t FSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
VT 137 044 in Ausführung der Epoche II im Maßstab 1:87 Neu im Sortiment der Firma Brawa ist eine Epoche-II-Version des VT 137, bei der Bundesbahn als VT 62.9 geführt. Umgesetzt hat der Hersteller aus Remshalden den Köln 137 044 im Zustand nach Beginn des Zweiten Weltkriegs. #SBXBt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
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NEUHEITEN &QPDIF77FSTJPOEFS#BVSFJIFJN.BTUBC Von Piko ist eine Variante der 103 erschienen, welche den letzten Instandhaltungsabschnitt ohne Pufferverkleidung darstellt. Die Lok trägt ein Untersuchungsdatum aus dem Jahr 1996, das Vorbild wurde Anfang 2001 ausgemustert. 1JLPt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
'SBNPJN.BTUBC Eine neue, recht ansprechende Variante des Framo 901/2 ist von Herpa erschienen. Der Pritschenwagen wird mit Getränkekisten geliefert, die vor dem Beladen zusammengeklebt werden müssen. )FSQBt"SU/Sté tFSIÊMUMJDIJN'BDIIBOEFM
#BVTBU[FJOFS 4DIXFJLBSSFGàS EJF#BVHSÚF/ Aus 0,2-mm-Neusilberblech fertigt FKS-Modellbau den Bausatz eines Schweißgerätewagens mit den dazugehörigen Gasflaschen, Armaturen und dem Schweißgerät. Der Bausatz muss montiert und farblich behandelt werden. Die kleine Schweißkarre eignet sich sehr gut als Ausschmückungsdetail in Bahnbetriebswerken, Ausbesserungswerken, auf Betriebshöfen, in Werkstätten, an Tankstellen, auf Firmengeländen oder auf landwirtschaftlichen Gehöften. ',4.PEFMMCBVt"SU/Stéø otFSIÊMUMJDIEJSFLUCFJ ',4.PEFMMCBV "MFY%FWSJFT4US %6FEFN IUUQTXXXGLT NPEFMMCBVEF
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12.11.: Große Modellbahn- und Modellautobörse, 78315 Radolfzell, TKM-Milchwerk, 10–16 Uhr. Info: B. Allgaier, Tel. 07551/831146 oder www.spielzeugboerse-radolfzell.de
26.11.: CAM-Modellauto-/Eisenbahn- und Spielzeugbörse, 12–16 Uhr, 20259 Hamburg, Hamburg-Haus, Elmsbüttel, Doormannsweg 12. InfoTel.: 040/6482273.
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06.11.: Modellbahnbörse von 11–16 Uhr in Stadthagen - Festhalle. Infos: www.spielzeugbörsen.com
19.11.: Freiburger Modelleisenbahn- und Spielzeugbörse, 11–16 Uhr, Messe, Freiburg im Breisgau. Info-Tel.: 0761/2922242, www. freiburger-spielzeugboerse.de
06.11.: Modellbörse der Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V., 10–17 Uhr, Vereinsheim, Kammgarnspinnerei 16, 74321 BietigheimBissingen. Info: www.efbbev.de
19.11.: CAM-Modellauto-/Eisenbahn- und Spielzeugbörse, 10–13 Uhr, 18069 Rostock, Opel-Krüger, Hawermannweg 15–19, Reutershagen. Info-Tel.: 0381/7697579.
06.11.: 62. Modellbahnbörse, 10–15 Uhr, im Schleicenter, Schwarzer Weg (Einfahrt Parkdeck), Schleswig.
20.11.2016 + 22.01.2017: Modellbahnbörse BUTZBACH, Autos + Spielzeug, 10–16 Uhr, 35510 Butzbach, Bürgerhaus. Info: A. Baum, 06033/7483390.
06.11.: Ingolstädter Modelleisenbahn- + Spielzeugmarkt von 10–15 Uhr, in der Nibelungen Halle, 85098 Groß mehring, Dammweg 1. N. Westphal, Tel.: 08405/846, www. ingolstaedter-modellbahnmarkt.de 06.11.: 47. Zwönitzer Modellbahnmarkt, 10–15 Uhr, Gasthof Wind, Zwönitz. Info: O. Günther, Siedlungsstr. 8, 08297 Zwönitz. Tel.: 037754/2954, www.zwoenitzer-modellbahnmarkt.de
20.11.: Modellbahnbörse im Schützenhaus, Maschweg 9, 38350 Helmstedt. Info: EFH-Helmstedt, G. Krebs, Tel.: 05352/6471 oder E-Mail: Guenter.
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27.11.: Modellbahn-Tauschmarkt, 9.30–15 Uhr, in der Stadthalle, 65760 Eschborn, Rathausplatz 36. InfoTel.: 06196/482129 M. Etzel, www. eisenbahnfreunde-taunus.de 27.11.: Modellbahnbörse von 11–17 Uhr in Buxtehude - Festhalle. Infos: www.spielzeugbörsen.com 27.11.: Darmstädter Modelleisenbahn- und Spielzeugbörse, Autos und Blech in der Orangerie, 10–16 Uhr, mit Modellbahnanlage. Info: S. Meyer 06246/9069847. 27.11.: Tauschbörse von 11–16 Uhr im Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve, Benzstr. 24, Gocher Industriegebiet West, 47574 Goch. Info: www.efgk.cabanova.de 04.12.: Eisenbahnbörse, Haus des Gastes, 66994 Dahn, Einlass Händler 9 Uhr. Tel.: 06343/700366. 04.12.: Modellbahnbörse von 11–17 Uhr in Bielefeld - Ringlokschuppen. Infos: www.spielzeugbörsen.com 10.12.: Tauschbörse der Eisenbahnfreunde Ravensburg Weingarten e.V., 9–16 Uhr, 88212 Ravensburg, Oberschwabenhalle. Info-Tel.: 0751/42485. www.eisenbahnfreunderv.de 11.12.: Modellbahn- u. Modellautobörse von 10–16 Uhr, in der Stadthalle, 64579 Gernsheim, Gg.-Schäfer-Platz. Info: 06158/7476510, www.mecgernsheim.de
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Was bringt die MIBA im Dezember 2016? MIBA-Verlag Am Fohlenhof 9a D-82256 Fürstenfeldbruck Tel. 0 81 41/5 34 81-202, Fax 0 81 41/5 34 81-200 www.miba.de, E-Mail [email protected] Chefredakteur Martin Knaden (Durchwahl -233) Redaktion Lutz Kuhl (Durchwahl -231) Gerhard Peter (Durchwahl -230) Dr. Franz Rittig (Durchwahl -232) Gideon Grimmel (Durchwahl -235) Petra Schwarzendorfer (Redaktionssekretariat, Durchwahl -227) Melanie Hilpert (Redaktionssekretariat, Durchwahl -202) Unsere Autoren Ludwig Fehr, Bernd Franta, Rüdiger Heilig, Hermann Hoyer, Otto Humbach, Rainer Ippen, Bruno Kaiser, Sebastian Koch, Michael U. Kratzsch-Leichsenring, Thomas Küstner, Thomas Mauer, Horst Meier, Michael Meier, Ingrid Peter, Manfred Peter, Burkhard Rieche, Stephan Rieche, Ulrich Rockelmann, Dr. Bernd Schneider, Dipl.-Ing. Herbert Stemmler, Jacques Timmermans, Guido Weckwerth, Dr. Gebhard J. Weiß, Daniel Wietlisbach, HaJo Wolf, Bernd Zöllner
MIBA-Verlag gehört zur VGB Verlagsgruppe Bahn GmbH Am Fohlenhof 9a, 82256 Fürstenfeldbruck Tel. 0 81 41/5 34 81-0, Fax 0 81 41/5 34 81-200
Mitten im Deutschland der 50er-Jahre siedelte Holger Küster seine Anlage an. Im kleinen Bahnhof Polkritz herrschen folglich noch Dampfloks vor. Betrieblich ist auch sonst allerhand los, denn in Kaschung gibt es zudem einen kleinen Landbahnhof. Foto: Holger Küster
Geschäftsführung Manfred Braun, Ernst Rebelein, Horst Wehner Verlagsleitung Thomas Hilge Anzeigen Bettina Wilgermein (Anzeigenleitung, 0 81 41/5 34 81-153, Email: [email protected]) Evelyn Freimann (Kleinanzeigen, Partner vom Fach, 0 81 41/5 34 81-152, Email: [email protected]), Ab 1.1.2016 gilt Anzeigen-Preisliste 65 Marketing Thomas Schaller (-141), Karlheinz Werner (-142) Vertrieb Elisabeth Menhofer (Vertriebsleitung, 0 81 41/5 34 81-101) Christoph Kirchner, Ulrich Paul (Außendienst, 0 81 41/5 34 81-103) Ingrid Haider (-108), Angelika Höfer (-104), Sandra Corvin (-107) (Bestellservice, 0 81 41/5 34 81-0) Vertrieb Pressegrosso und Bahnhofsbuchhandel MZV GmbH & Co KG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim Tel. 0 89/31 90 6-2 00, Fax 0 89/31 90 6-1 13 Abonnentenverwaltung MIBA-Aboservice, FUNKE direkt GmbH, Postfach 104139, 40032 Düsseldorf, Tel. 02 11/69 07 89 985, Fax 02 11/69 07 89 70, [email protected] Erscheinungsweise und Bezug Monatlich ein Heft à € 7,40 (D), € 8,15 (A), SFr. 14,80 Jahresabonnement inkl. Messe-Ausgabe € 85,80, Ausland € 98,80 Abopreise sind inkl. Porto und Verpackung. Bezugsbedingungen für Abonnenten Rechnungsstellung immer nur für den Bezug eines Kalenderjahres. Schriftliche Kündigung spätestens acht Wochen vor Ablauf des Abonnements, ansonsten erfolgt automatische Verlängerung für ein weiteres Bezugsjahr. Ausnahme: Von vorne herein befristet bestellte Abonnements laufen zu dem gewünschten Termin ohne weitere Benachrichtigung aus.
Nicht nur kalendarisch gehen wir mit großen Schritten auf die dunkle Jahreszeit zu. Auch auf der Modellbahn kann es sehr attraktiv sein, das große Hauptlicht mal auszumachen und die Modellbahnbeleuchtung wirken zu lassen. Foto: Thomas Mauer
Weitere Themen:
t Modellbahn-Praxis: Der Stammholzwagen Roos 639 von Trix – gesupert und gealtert t Gebäudemodellbau: Die „Villa im Tessin“ von Faller – ein Stück Nostalgie in H0! t Anlagen-Planung: Eine TT-Anlage mit Variationen stellen Ingrid und Manfred Peter vor. Aus Aktualitätsgründen können sich die angekündigten Beiträge verschieben.
MIBA 12/2016 erscheint am 18. November 2016 122
Copyright Nachdruck, Reproduktion oder sonstige Vervielfältigung – auch auszugsweise und mithilfe elektronischer Datenträger – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Anfragen, Einsendungen, Veröffentlichungen Leseranfragen können wegen der Vielzahl der Einsendungen nicht individuell beantwortet werden; bei Allgemeininteresse erfolgt ggf. redaktionelle Behandlung oder Abdruck auf der Leserbriefseite. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Alle eingesandten Unterlagen sind mit Namen und Anschrift des Autors zu kennzeichnen. Die Honorierung erfolgt nach den Sätzen des Verlages. Die Abgeltung von Urheberrechten oder sonstigen Ansprüchen Dritter obliegt dem Einsender. Das bezahlte Honorar schließt eine künftige anderweitige Verwendung ein, auch in digitalen Onbzw. Offline-Produkten. Haftung Sämtliche Angaben (technische und sonstige Daten, Preise, Namen, Termine u.Ä.) ohne Gewähr. Repro w&co MediaService, München Druck Arvato Vogel Druck, Höchberg ISSN 1430-886X
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Der „Challenger“ der Union Pacific:
Der Herausforderer
Der „Challenger“ der Union Pacific: Die Dampfloks des Typs „Challenger“ feierten ihre Geburtsstunde bei der Union Pacific Railroad (UP). Zogen die Challenger anfangs vor allem Güterzüge über die Steigungen des Wasatch-Gebirges und des Sherman Hill, sah man sie nach Indienstnahme der noch leistungsfähigeren Big Boys im gesamte UP-System in Kalifornien, Nebraska, Oregon, Utah und Wyoming. Ferner waren sie zeitweise auch vor Reisezügen zu finden wie den gleichnamigen „Challenger Streamlinern“ zwischen Chicago und Kalifornien. Raffinierte Besonderheiten sind die zu öffnenden Fenster und die Frischluftklappen.
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